Kategorie-Archiv: Mode

Bluse mit Stickerei mit mediterranem Flair

Es gibt Urlaubserinnerungen, die man nie mehr vergisst – ich bevorzuge aber die, die man einfach einpackt und mitnimmt. So wie diese sommerliche Bluse mit Stickerei. Da bin ich ganz pragmatisch!

Mitgebracht habe ich sie aus meinem letzten Italien-Urlaub am Gardasee. Ich entdeckte sie ganz profan auf einem der vielen tollen Märkte dort. Auf ihnen reiht sich Stand an Stand, allerdings mit dem meist gleichen Einlerei. Nachdem ich deswegen fast schon die Lust verloren hatte weiterzubummeln, entdeckte ich schließlich einen Aussteller mit einem etwas anderen Anbebot. Nicht nur, dass die Qualität der Waren deutlich hochwertiger wirkte, sondern auch was die Größenauszeichnung anging. Die dortige Größe L entsprach tatsächlich der deutschen Größe L – und nicht S! Aus diesem Grund passte ich auch in diese hübsche bestickte Bluse und sie kam mit nach Hause!

Bluse vom Markt (kann mich nicht genau erinnern, ca. 35,00 €)

Weiße Baumwolle und dunkelblaue Stickerei: eine Kombination, die mir immer gut gefällt, so auch in diesem Beitrag hier.

Die Spitzen-Einsätze bieten an dem Ärmeln und am unteren Rand Durchblick, das Oberteil ist aber ansonsten gefüttert, so dass der Bauch gut verhüllt bleibt.

Am Stoff wurde nicht gespart, so dass auch die üblichen Italien-Sünden (Rotwein! Pasta! Pizza!) schön versteckt sind. Was will Frau mehr!

In der Kombination mit der dreiviertel-Hose ist die weiße Bluse mit Stickerei eine absolute Sommerkombination, doch mit einem engen langärmeligen Pulli und langer Hose kombiniert ist sie auch im Winter gut tragbar.

Ich habe mich in diversen Shops umgeschaut und auch dort Blusen mit Stickerei gefunden. Ein Klick leitet Euch in den jeweiligen Shop weiter:

Lieblingskombination: weite Bluse und silberne Biker-Hose

Es gibt so Teile, in die man sich einfach verliebt. Manchmal sogar gegen besseres Wissen (und ja, manchmal verliebt man sich auch in Typen wider besseren Wissens, doch das ist ein  anderes Thema…)

Bei mir war das letzte „unvernünftige“ Must-Have diese silberne Biker-Hose:

Und warum ist sie unvernünftig? Ganz einfach:

  • Sie ist weithin leuchtend durch den Silberglanz.
  • Man soll ja seine Stärken betonen. Tja….diese Hose ist hauteng und betont dadurch meine Beine, die allerdings aufgrund ihres Umfangs nicht gerade das zu betonende Körperteil sind.
  • Apropos Umfang: erwähnte ich bereits, dass die Hose silbern ist? Das hebt sämtliche Pölsterchen nochmal ganz besonders hervor.
  • Tja, und dann wäre da noch die Tatsache, dass ich weit jenseits der 40 bin ….. und damit auch weit entfernt von dem Idealalter für Trägerinnen silberglänzender hautenger Biker-Hosen.

Allerdings: WTF?

Sie ist saubequem, außerdem silbern und eng. Gekauft!

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema: was passt dazu?

Meine Überlegung, ein Tunika-artiges Oberteil dazu zu tragen, verwarf ich aus Mangel eines entsprechenden Kleidungsstücks. Das Kleid in meinem letzten Posts erwies sich leider als doch nicht so geeignet, wie erhofft. Was also wäre die passendere Kombination?

Weite Bluse zur engen Biker-Hose

Das Tunika-Thema hatte ich zwar verworfen, aber etwas lässig Weites als Oberteil ist immer noch meine favorisierte Kombination. Doch weit allein reicht nicht, gerne darf das passende Top auch etwas länger sein.

Wie wäre es denn damit? Eine extra weite Bluse in unaufdringlichem (und bei mir sehr beliebtem) Schwarz:

Bluse Mango (im Sale 19,99 €), Hose Zara, Tasche Longchamps

Die weite Bluse ist schön lang und hat vorne extra Stoff, um besonders lässig zu fallen.

weite Bluse zur engen Hose

Die Länge ist genau richtig für diesen Look. Die Bluse hat auch noch ein nettes Detail: Oben am Kragen ist ein dünnes Bändchen fest angenäht; dies kann offen herunterhängen, oder zu einer kleinen Schleife gebunden werden.

Bluse von Mango

Auch hinten ist das Oberteil extra weit.

Die Kombination ist zu einer meiner Lieblings-Kombis geworden!

Mehr weite Blusen und Biker-Hosen findet ihr hier. Mit einem Klick auf eines der Modelle werdet ihr direkt in einen Online-Shop weiter geleitet:

Satinkleid mit glockigen Ärmeln

Minikleid statt Tunika

Als ich dieses Kleid bestellte – bei Mango im Ausverkauf für gerade einmal noch 29,99 € – suchte ich eigentlich ein extra langes Top bzw. eine Tunika für meine silberne Biker-Hose (die ich hier vorgestellt habe). Meine körperlichen Maße ließen ein längeres und um mein Mittelteil gnädig locker sitzendes Kleidungsstück sinnvoll erscheinen.

Nun sind Tuniken eher etwas für den Sommer, deswegen war zur Winterzeit keine aufzutreiben. Überall erhältlich waren hingegen Kleider – und zwar eher kurze als längere. Wieso dies in unseren Breitengraden eine sinnvolle Winter-Bekleidung sein soll, verstehe, wer mag, aber für meine Zwecke kamen mir die Mini-Kleidchen gerade recht. Ich suchte eines heraus, das möglichst einfach und gerade geschnitten war – Tunika-like eben. Dieses hier fand ich im Online-Shop bei Mango. Es war auch noch sehr günstig und dazu aus einem schönen festen Satin-Stoff:

Kurzes Satinkleid von Mango (29,99 € im Sale)

Die Überraschung kam jedoch beim Anziehen: Anders als das Shop-Bild vermuten ließ, sind die Ärmel sehr weit geschnitten und nicht extra angesetzt, sondern Vorder- und Rückenteil des Kleids sind aus je einem großen Stück Stoff gefertigt und nur an den Rändern zusammengenäht.

Das ergibt beim Tragen ein sehr voluminöses Aussehen. Dieser Effekt wird noch durch den glockigen Schnitt der Ärmel verstärkt.

Das Material wirkt sehr edel und die Länge ist sogar ein wenig zu viel des Guten – aber gekürzt ist ja schnell.

Ob ich mich jedoch mit den glockigen Ärmeln anfreunden kann? Sie machen die ganze obere Partie sehr mächtig und entsprechen so gar nicht dem erhofften cleanen Look. Dagegen ist das Aussehen und Feeling des Materials umso schöner. Zum Glück räumt Mango auch auf reduzierte Ware eine Umtauschfrist ein – ich werde also mal darüber schlafen und mich dann entscheiden!

Wie immer habe ich mich in allen möglichen Online-Shops nach Passendem umgeschaut und eine Auswahl zusammengestellt. Einfach draufklicken, in den Shop geleitet werden und losshoppen:

Silber-Metallic Mode: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Silber-Metallic Mode  wird eher mit festlichen Anlässen assoziiert. Dazu passt dann so etwas wie das edle Silberkleid von H&M, das derzeit in der Werbung Lust auf schicke Abend-Events macht (und mit 19,99 € sehr erschwinglich ist):

 

Kleid H&M (19,99 €)

Kleid H&M (19,99 €)

Die Haupt-Challenge dabei ist, nicht zu sehr nach Christbaumschmuck auszusehen, darum haben die H&M Stylisten wohl auch das schlichte weiße T-Shirt zu dem Satin-Hänger kombiniert.

Doch am Abend ist eine leichte Disco-Kugel-Anmutung ja noch okay, und manchmal sogar mehr als gewollt – in dem Fall empfehle ich übrigens Pailletten, die reflektieren das Licht wild in der Gegend herum!

Doch momentan sind silbern glänzende Kleidungsstücke nicht nur dem Abend vorbehalten. Es gibt sehr lässige Teile, die vom Stil her alles andere als festlich sind, und so wirken, als wären sie einmal in flüssiges Silber getaucht worden. Der Effekt: Silberglanz auf Alltagskleidung. Hier stelle ich ein paar Dinge davon vor:

Bomberjacke in Silber-Metallic

Cooler Bomber-Stil von Zara. Die Jacke wirkt wie aus Vintage-Leder, ist aber in Wahrheit aus einem Polyester-Material mit Metallic-Effekt,  und kann sogar in der Maschine gewaschen werden.

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Jacke Zare (69,95 €), Rock Zara (SS 2016)

Dazu habe ich einen schwarzen Pencilskirt aus Kunstleder kombiniert, ebenfalls von Zara (aber noch aus dem Sommer-Schlussverkauf).

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Jacke Zara

Die Struktur der Jacke kommt durch den Silber-Print.

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Der Rock sieht ebenfalls nach Leder aus, und ist es ebenfalls nicht.

 Biker-Hose mit Metallic Print

Mein nächstes Kleidungsstück ist aus dem gleichen Material wie die Bomberjacke. Kein Wunder, sie ist auch von Zara.

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Hose Zara (49.95 €), Hemd H&M und Stiefel Liu Jo

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Hose von Zara

Der Metallic-Glanz ist gewollt unregelmäßig.

Die Hose fühlt sich von innen an wie Alcantara und ist außen ebenfalls unregelmäßig silbern überzogen. Ich habe letztes Jahr die gleiche Hose gezeigt – offenbar gehört die Form zu den beliebtesten bei Zara, weswegen es in diesem Jahr diese silbrige  Neuauflage gab.

Sie hat typische Details für den Biker-Stil wie die Knie-Abnäher

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Knie-Detail

und viele Reißverschlüsse:

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Metallic Glanz

Glänzendes T-Shirt

Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Silber-Metallic Mode kann vom Schnitt her auch ganz schlicht sein, so wie dieses T-Shirt:

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Top: Zara (29,99 €)

Auffallend ist es trotzdem durch den silbernen Überzug. Dieses Top glänzt so stark, dass es schwierig war, es zu fotografieren, so sehr reflektiert der Silberglanz.

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Bei so viel Glanz braucht man dann auch kaum noch Accessoires. Für mich die beste Kombination aus schlicht und ins-auge-fallend.

Fotos: H&M, Victoria Meyden

Mehr ins-auge-fallende Silber-Kleidungsstücke habe ich in Online-Shops gefunden. Ein Klick, und ihr werdet gleich weitergeleitet:

Go for Gold – Bluse in Gold und Schwarz

Zugegeben, eine Bluse in Gold und Schwarz klingt erstmal nach glänzendem Fähnchen mit altbackenen Gold-Lamé-Fäden. So etwas würde ich sie hier aber nicht vorstellen.

Mein Exemplar schimmert vielmehr wie mit Goldpuder bestäubt. Vor daher wäre die Bluse ein perfektes Kleidungsstück für festliche Gelegenheiten, zum  Beispiel in Kombination mit einem schmalen Samtrock und High Heels. Das wäre bestimmt hübsch.

Aber auch das würde ich hier nicht unbedingt vorstellen. Hübsch ist zwar manchmal genau richtig, manchmal aber einfach zu nett. Und nett ist ja bekanntlich die kleine Schwester von …. genau!

Also lieber das Kontrastprogramm: Zur goldschimmernden Bluse schmale Lederleggings (H&M) und Stiefeletten (Hogan):

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Bluse in Gold Schwarz von Mango (49,99 €).

Dazu passen auffallende Goldaccessoires: eine Kette mit Sternen (Vintage Escada), sowie Gürtel und Armband von Mango und Primark.

Die Bluse habe ich im Sommer Sale bei Mango gekauft, es gibt sie genau so leider derzeit nicht mehr, aber ich habe sie noch in anderem Material (und in unschuldigem Weiß) gefunden. Sie kostet 49,99 €, meine im Sale gab es für nur noch 19,99 €. Der Sale bei Mango ist übrigens mein Einkaufstipp, da gibt es meist noch viele tolle Kleidungsstücke zu sehr günstigen Preisen.

Meine Bluse in Gold und Schwarz ist aus einem fließenden Stoff mit mittigem Kräuseldetail (so lautet die Beschreibung). Sie hat einen Rundhalsausschnitt, lange Ärmel mit Knöpfen an den Enden und hinten einen Zierausschnitt. Der Oberstoff ist recht durchsichtig und daher ist die Bluse gefüttert.

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Fotos: Daniel Brunner

Gold ist jetzt im Herbst ein tolles Modethema. Ich habe darum in allen möglichen Onlineshops nach weiteren goldenen Momenten (und Kleidungsstücken) gesucht. Hier eine Auswahl:(Affiliate Links):

Sommerliches Kleines Schwarzes im Herbst

Das Kleine Schwarze soll schon so oft von allem möglichen abgelöst worden sein, dass dies nur eins bedeutet: Es bleibt! Die Form allerdings variiert, und das nicht nur von Saison zu Saison, sondern auch von Shop zu Shop, dort sogar von Abteilung zu Abteilung.

Meine derzeitigen Favoriten zeige ich heute. Beide sind eher kurz, aus elastischem Material und mit kurzen Ärmeln.

Kleines Schwarzes mit Raffung

Dieses hübsche Modell ist von C&A:

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Kleines Schwarzes C&A (39,00 €). Schuhe Deichmann, Brille Primark

Es ist zwar ärmellos, was ich gar nicht so gerne mag, aber die Schultern sind trotzdem  recht bedeckt. Es ist aus einem sehr elastischen knitterfreien Material und geht bis knapp zum Knie.

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Kleines Schwarzes mit raffinierter Raffung 😉 erinnert mich an ein ähnliches Kleid, das ich hier gezeigt hatte.

Kleines Schwarzes als Hängerkleid

Einen ganz anderen Stil hat dieses Modell: Das Hängerkleid hat eine seidige Front und ein elastisches Rückenteil. Die Form ist eher lose, dafür ist das Kleine Schwarze von Zara richtig kurz:

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Kurz und Knapp: von Zara (29,99 €).

Vorne ist noch eine Brusttasche. Das Kleid ist für meinen Geschmack fast einen Tick zu kurz, aber gerade deshalb das Richtige für heiße Sommertage, so wie der, an dem das Bild gemacht wurde. Doch wie trage ich dieses Mini-Kleidchen im Herbst? Mit dicken Strumpfhosen und engen Reiterstiefeln?

Klar, diese Kombination geht immer. Doch wie wäre es mal ganz anders? Zum Beispiel mit engen Hosen als Tunika?

Gar nicht schlecht: Rockig mit Leder-Leggings und Gürtel mit Metall-Einsatz, beides von H&M.Gefällt mir sogar besser als die Kleider-Variante.

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Dazu passen die coolen Fransen-Stiefeletten, aus dem Sale von Deichmann:

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Sie sind aus Wildleder mit 8-cm-Absatz. Das ist eine Höhe, auf der ich noch angenehm durch den Tag komme. Zugegeben, 12-cm-Stilettos haben durchaus mehr Glamour, zumindest optisch. Die Schmerzen an den Ballen, die sie bei mir verursachen, sind dagegen völlig glamour-frei. Anti-Glam genaugenommen.

Fotos: Victoria Meyden, Susanne Feiler

Wie immer habe ich mich in allen möglichen Online-Shops nach Passendem umgeschaut und eine Auswahl zusammengestellt. Einfach draufklicken, in den Shop geleitet werden und losshoppen:

Blusen: gar nicht zugeknöpft

Blusen gibt es heute in alle möglichen Variationen: Von klassisch durchgeknöpft, über tunika-artig bis hin zu schulterfreien Varianten mit minimalistischen Stoffverbrauch. Doch bis dahin war es ein langer Weg von der „guten Sonntagsbluse“ bis hin zu ihrer modernen Auslegung.

Ich erinnere mich, dass mir eine Freundin vor langer Zeit einmal sagte, dass ich doch mal eine Bluse anziehen solle, die würden mir sicher gut stehen.

Ich habe das damals fast als Beleidigung aufgefasst, waren Blusen für mich doch der Inbegriff braver Spießigkeit mit ihren spitzen Hemdkragen und durchgehenden Knopfleisten. Das Schlimmste, und damit Hauptgrund für die Verbannung aus meinem Kleiderschrank, war allerdings, dass sie gebügelt werden mussten. Zumindest die aus Naturfasern wie Bauwolle, Seide oder Leinen. Diejenigen, die vollständig knitterfrei aus der Waschmaschine kamen, waren allerdings auch keine Alternative, denn sie waren aus elektrostatisch knisterndem Polyester und nicht gerade atmungsaktiv.

All das hat sich mittlerweile geändert. Die neuen Blusen-Formen  finde ich ganz toll und so stand Blusen-Shoppen auf meiner persönlichen Agenda – und damit das neue Shopping Diaries Thema fest.

Weiße Bluse mit Applikation

Die naturweiße Bluse von Mango aus fließender Viscose hat statt Kragen dekorative Applikationen, die wie eine Kette wirken. Vorne ist ein trotzdem ein tiefer Ausschnitt, der Verschluss ist hinten. Es gibt die Bluse außerdem noch in schwarz.

Blusen ohne Knopfleiste

Bluse Mango (9,99 € im Sale)

Ich mag die extra langen Bündchen und das Material, allerdings muss bei 100 % Viscose leider doch zum Bügeleisen gegriffen werden. Es sei denn, man steht auf Knitter-Look.

Bluse Mango

Bluse Mango

Blusen – Top mit Tüll am Ausschnitt

Den rosafarbenen Bleistift-Rock habe ich ja in einem meiner letzten Posts vorgestellt – ich bin noch immer sehr begeistert davon. Meist kombiniere ich ihn sehr klassisch mit Hemdbluse, doch ich suchte nach etwas für einen lässigeren Look, so wie dieses Blusen – Top von Zara.

Top Zara

Top Zara (17,99 €)

Es hat einen sehr tiefen V-Ausschnitt, der mit Tüll eingefasst ist. Vorne ist die Bluse unten am Saum abgerundet, hinten dagegen ganz gerade geschnitten.

Top Zara

Blusen – Top Zara

 Bluse mit Kordelzug und blauer Stickerei

Diese Bluse löst bei mir ein Deja-Vu aus, denn als Kind hatte ich ein sehr ähnliches Modell. Es war ebenfalls weiß mit blauer Stickerei und ein typischer Fall von Hippie-Style gone Mainstream. Anders als diese Bluse war es aus Krepp-Baumwolle und indisch inspiriert. Bei diesem Modell denke ich dagegen eher an Griechenland.

Die Jeans-Shorts und Fransen-Sandalen, die ich dazu trage, sind Lieblingsstücke aus dem letzten Jahr – und werden es sicher noch eine Weile bleiben.

Bluse mit Stickerei

Bluse mit Stickerei Zara (39,99 €)

Mein Versuch, den Ausschnitt mit der Kordel etwas enger zu machen misslang: Sie dient lediglich als Verschluss.

Bluse von Zara

Bluse mit Stickerei Zara

 Seidenbluse mit Farbverlauf

Die Seide ist leicht durchscheinend, weswegen ein Trägertop in diese Bluse integriert ist. Ich liebe besonders den Batik-Farbverlauf.

Seidenbluse

Seidenbluse über TK Maxx (29,99 €)

Am Hals – Ausschnitt ist ein Elastikband und die Fledermausärmel münden in lange elastische Bündchen. Auch unten wird die Bluse von einem elastischen Bund in Form gebracht.

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Seidenbluse über TK Maxx

Fotos: Victoria Meyden

Wie immer habe ich mich in allen möglichen Online-Shops nach Passendem umgeschaut und eine Auswahl zusammengestellt. Einfach draufklicken, in den Shop geleitet werden und losshoppen:

Schöne Blusen Tops:

Bouclé – Jacke im Chanel – Stil

Einer der elegantesten Jackenklassiker ist die kurze, kastige Bouclé – Jacke, die untrennbar mit ihrer Kreateurin Coco Chanel verbunden ist. Die wiederum vom urbayerischen Janker inspiriert war, der allerdings deutlich unglamouröser daherkommt.

Derzeit ist die Bouclé-Jacke wieder sehr angesagt, wobei es da viele Varianten gibt.

Ein sehr bequemes und eher schlichtes Modell fand ich bei H&M:

Jacke H&M (39,99 €), Hose ebenso (29,99 €) und Top Forever 21 (14,00 €).

Die Jacke ist nicht gefüttert und verschlusslos. Bequem ist sie durch das Material, das genaugenommen kein klassisches Bouclé ist. Der wäre nämlich gänzlich unstretchig, diese Jacke hingegen hat nur einen Bouclé Look, ist aber in Wirklichkeit aus Strick.

Sehr gut gefallen mit die fransigen Säume, die auch die einzige Zierde sind.

Näher am Original, also dem klassischen Chanel – Stil, sind zwei andere tolle Jäckchen, die ich bei Zara fand.

Eines ist in einem wunderschön leuchtenden Rot mit goldenen Knöpfen:

Jacke Zara (79,95 €).

Die Jacke ist kastig geschnitten, also kaum tailliert, mit unsichtbarem Häkchenverschluss oben und vier aufgesetzten Taschen.

Der Stoff ist sehr schön strukturiert und die Gold-Details erinnern mich an den Stil der 80er Jahre – ohne die Mega-Schulterpolster. Mir persönlich fällt bei dem Look eine Escada-Jacke aus dieser Zeit ein, die ich sogar schon einmal für einen Shoppingdiaries-Beitrag hervorgekramt habe. Das ging nur, weil Marie Kondo bei mir nachweislich keine Chance hat 😉

Ebenso schön, jedoch klassisch in Black and White, ist dieses Modell, das ich ebefalls bei Zara fand:

Jacke Zara (79,95 €)

Sie ist noch kastiger in der Form und dadurch schnörkelloser, andererseits sind die verspielten Details an der Knopfleiste und die schwarze Schleife hervorzuheben:

Die Knopfleiste ist mit schwarzem, in Falten gelegtem, Tüll eingefasst, die Knöpfe erinnern stark an Trachtenknöpfe, darüber hängt die schwarze Schleife, die ich hier auf die Seite geschoben habe. Der Stoff ist etwas weniger strukturiert als der der roten Jacke.

Ich habe gleich einmal wieder alle möglichen Online-Shops nach weiteren Bouclé Jacken durchforstet und hier ist, was ich gefunden habe. Einfach draufklicken, in den Shop weitergeleitet werden und losshoppen (Affiliate Links):

Fotos: Victoria Meyden, Susanne Feiler

Pastell in Rosa und Türkis

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – und damit auch die Lust auf ein dazu passendes Outfit. Luftige Schnitte und bunte Farbenvielfalt locken und sorgen für Vorfreude auf den Sommer.

Mein liebster Frühlings-Farbtrend ist Pastell. Immer! Dekoriert einfach Euren Laden in hellem Blau, Gelb und Rosa und Ihr habt mich! So scheint es zum Glück aber nicht nur mir zu gehen, denn in diesem Jahr haben wir – nach vielen Jahren mit eher kräftigen Farbtönen – endlich wieder die Qual der Wahl.

Sehr gut gefällt mit ein pudriger Rosé-Ton, der – anders als Bonbon-Rosa – für jedes Alter passt und ganz schlicht mit Weiß kombiniert toll aussieht.

Hier habe ich eine weite kragenlose Bluse von Mango mit verdeckter Knopfleiste zu einer weißen Hose in der aktuellen geschnürten Karotten-Form kombiniert. Die Hose ist ebenfalls von Mango, dreiviertellang und aus einem sehr angenehmen aber leider auch sehr leicht knitternden Viscose-Stoff. Die Form ist oben etwas weiter, aber dennoch schmal. Der Gürtel zum Binden ist seitlich angenäht.

Bluse und Hose von Mango (29,99 € und 49,99 €).

Die Bluse bleibt schön glatt, denn sie ist aus pflegeleichtem Polyester. Sie ist extra-weit und hat halblange Ärmel.

Bluse Mango (29,99 €).

Bei meinem nächsten Outfit habe ich die Farbkombination einfach umgedreht: oben weiß und unten Pastell-Rosé. Es ist aber auch stylistisch das Gegenteil der eher legeren Bluse-Hose-Kombination oben: Pencilskirt zur feinen Bluse.

Bluse H&M (29,99 €), Rock Mango (29,99 €), Schuhe Deichmann.

Der gefütterte Bleistiftrock geht gut über das Knie und hat hinten einen Schlitz. Von Mango.

Die kragenlose Bluse ist von H&M. Sie hat Dreiviertel-Ärmel und eine nicht durchgehende Knopfleiste mit bezogenen Knöpfen, und Schlaufen statt Knopflöchern.

Ich liebe diese Kombi, sie ist genau das Richtige für den sommerlichen Doris-Day-Moment! Wo bekomme ich nur den passenden Pillbox-Hut her?

So sehr ich derartige elegante Outfits liebe, so sehr liebe ich es dann auch wieder ein wenig alltäglicher. Noch dazu, wenn ich dafür etwas in meiner Lieblingsfarbe Türkis finde:

Bluse Mango (25,99 €), Hose H&M (29,99 €), Kette Primark (5,00 €).

Die Bluse aus einem fließenden Stoff ist von Mango. Sie hat Rüschen an den Ärmeln, einen Rundhalsausschnitt und hinten einen Tropfenverschluss. Auf der Mango Homepage wird sie mit der weißen Hose, die ich oben trage, gezeigt. Ich habe mich als Kontrast für eine schwarze schmal geschnittene knöchellange Hose von H&M entschieden.

Die Bluse wird zwar als „mit Volantärmel“ beschrieben, genau genommen hat sie jedoch gar keine Ärmel sondern nur eine große Rüsche am Armausschnitt. Sie ist gerade so weit, dass man sie lässig zu einer schmalen Hose tragen kann. Alternativ könnte sie aber auch gut hineingesteckt mit weiten Beinkleidern kombiniert werden.

Fotos: Victoria Meyden

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Leder-Fakes: sehr kleidsames Kunstleder

Für manche ist es eine Frage des Tierschutzes, für andere des Geldbeutels: Kleidungsstücke aus Kunstleder. Ich habe ja schon früher einige vorgestellt.

War noch vor einigen Jahren Fake Leder ein No-Go, was Look und Tragegefühl anging, hat sich das jetzt grundlegend geändert: Kunstleder im Wildlederlook ist schön weich und anschmiegsam, und das glatte Pendant auch kein Vergleich mehr zu dem Plastik-Zeugs von früher. Im Gegenteil, einige der Stücke, die ich heute zeige, kann ich mir aus echtem Leder eher unbequemer vorstellen.

Kleid im Wildleder-Look

So wie dieses Kleid im Wildleder-Look mit  Nieten:

Kleid Pimkie (35,99).

Das Hänger-Kleid ist relativ kurz und hat seitliche Eingriffstaschen. Es hat dreiviertel-Ärmel und ist leicht elastisch. Vor daher ist es sehr angenehm zu tragen. Leider nicht so angenehm ist, dass es durch elektrostatische Aufladung ziemlich am Körper klebt. Da wäre ein Unterkleid angebracht.

Die Schulterpasse mit den Nieten gefiel mir sehr:

Besticktes Kleid aus Kunstleder

Schwarz und aus Kunstleder ist auch das nächste Kleid, doch könnte es ansonsten kaum unterschiedlicher sein:

Kleid Zara (69,95).

Es ist aus einem über und über bestickten Glattleder-Imitat mit Einsätzen aus Spitze. Es ist sehr hoch tailliert und hat halblänge Ärmel. Eine coole Mischung aus rockig und süß!

Wildleder-Leggings

Lässig ist auch mein nächster Look, und zwar sowohl was das Aussehen als auch die Bequemlichkeit angeht:

Leggings Pimkie 15,99 €). Bluse Mango, Stiefeletten Geox, Haarreif H&M.

Die Hose ist super soft und dehnbar und so bequem, dass man das Gefühl hat, in Jogginghosen herumzulaufen. Doch vom Aussehen her droht keine Gefahr als verirrte Couchpotato angesehen zu werden. Und durch die mittigen Nähte wirkt die Hose wie eine echte Leder-Leggings. Es gibt sie außer in dieser Naturfarbe noch in Schwarz und Anthrazit.

Roter Mantel mit scharfen Kanten

Mein absolutes Must-Have: Der rote Mantel in Wildlederoptik:

Mantel Zara (69,95 € ).

Er erinnert wie die Kleider ein wenig an die Sixties, doch das Material macht ihn ultramodern. Und ich liebe die Kontraststreifen. Die entstehen hier aus den offenen Kanten des Materials, das außen rot und innen schwarz ist:

Fotos: Victoria Meyden

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Reit-Mode: Hochwertiges im Sale ergattern

Heute stelle ich bei Shopping Diaries nichts für jeden Tag vor – es sei denn, man teilt meine große Leidenschaft: das Reiten! In dem Fall sind die Stücke dann doch etwas für jeden Tag, am liebsten von früh bis spät. Denn sie haben allesamt tolle Schnitte, sind aus hochwertigem Material und von namhaften Marken. Und weil gerade Sale ist, sind sie auch noch besonders günstig.

Ihr findet alle Kleidungsstücke in der Galopphilfe in Dachau; wer nicht vor Ort ist, kann sich das Wunschmodell auch schicken lassen. Demnächst wird es einen Online-Shop geben, momentan muss noch zum Hörer gegriffen und nachgefagt werden.

Schick in Naturfarben

Hellbraun mit Ton-in-Ton Krokomuster ist diese Voll-Besatz-Reithose von Eurostar. Dazu passt eine hellbraune Fleece-Jacke von Kingsland mit Raglan-Ärmeln:

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Euro-Star Fabia Full Statt 179,00 jetzt 129,00 Euro, Fleece von Kingsland, Stiefel Ariat V Sport Tall Zip Black

Die Hose ist aus einem sehr anschmiegsamen Material mit hohem Elastan-Anteil.

Gerte von Döbert mit Strasssteinchen.

Der Besatz ist ganz klassisch im Leder-Look, aber natürlich aus maschinen-waschbarem Material.

klassisches Dunkelblau von Kingsland

Ich erinnere mich noch gut an die ersten Jacken von Kingsland. Sie waren schön dick wattiert, hatten eine klassische Blousonform und waren entweder rot oder dunkelblau. Vor allem Springreiter trugen sie, und sie waren preislich erschwinglich. Heute ist die Kollektion größer, sehr modisch und der Preis leider gestiegen. Sehr schade, denn so muss man sehr überlegen, was man sich an Neuem zulegt. Hier gefällt mir alles: Angefangen von der Weste mit Fake Fur am Kragen …

Komplett-Outfit von Kingsland: Fleecejacke (statt 119 jetzt 59,50 €, Weste statt 249,00 jetzt 124,50 €, Hose mit Kniebesatz. Helm Uvex, Stiefel Ariat.

…über die flauschige Fleecejacke aus Teddyfleece mit Nylon-Einsätzen an den Seiten und am Kragen und großem Logo-Aufnäher im Rückenbereich ….

… bis hin zur gut sitzenden Reithose mit ganz besonderem Kniebesatz: Der ist aus modernem Grip in Form des KL-Logos:

Cool in Oliv

Ein wenig überrascht hat mich Equiline, die ich bisher eher recht farbenfroh und glitzernd kannte, mit dieser Jacke aus weichem Softshell Material in oliv mit schwarzem Muster. An den Seiten und Ärmeln hat die Jacke Stretch-Einsätze. Dazu passt ein olivgrüner Baumwollpullover von Ariat. Beides ist nicht nur als Reit-Mode sehr kleidsam!

Jacke und Hose Equiline, Pulli und Stiefel Ariat, Helm Uvex.

Die Kapuze ist innen mit weichem Kunstfell gefüttert:

Die Reithose ist relativ schlicht mit Vollbesatz aus Grip-Material:

 Typisch(er) Equiline

Und noch eine Überraschung von Equiline: Dieses Outfit kommt dem Nahe, wie ich die Marke sehe: farbenfroh italienisch. Was also ist das Überraschende? Wie cool Neongelb aussieht:

Sommerliche Daunenjacke und Reithose von Equiline, Stiefel Ariat.

Die Jacke macht durch ihre Farbeinsätz nicht nur eine tolle Figur, sondern ist auch sehr funktioell durch ihr innovatives 3-Lagen-Softshellmaterial: wasserabweisend, winddicht und durch das Micro-Loch-System extrem atmungsaktiv. Am Rücken hat sie eine Handytasche.

Die Hose ist klassisch eng geschnitten mit Vollbesatz aus Grip, Zier-Reißverschlüssen und Glitzer-Logo:

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 Leuchtende Reithose

Seit einiger Zeit gibt es Reithosen, die oben wie 5-Pocket-Jeans geschnitten sind. Hier ein Modell in wunderschönem leuchtendem Blau von Pikeur. Passend zu dem grauen Vollbesatz haben wir dazu die graue Fleecejacke ausgesucht.

Reithose Pikeur, Fleece-Jacke von Kingsland, Stiefel Ariat, Helm Uvex.

Die Reithose hat hinten zwei Gesäßtaschen.

Dazu passt die sportlich elegante Fleecejacke von Kingsland. Sie ist aus flauschigem Fleece und hat einen großen Stehkragen, Direktstickerei und kontrastfarbene Nähte.

Fotos: Susanne Feiler

Besten Dank an Karolin Eckey von der Galopphilfe in Dachau.

Ich hoffe, Euch hat mein kleiner Ausflug in die Reit-Mode gefallen. In den Shops werde ich dazu nicht viel finden, aber dafür gibt es hier einiges Pferdiges 😉

Wie gut sitzen Blazer für wenig Geld?

Pullis kann man auch mal ohne Anprobieren  kaufen, bei einem Blazer sieht es da schon anders aus! Die müssen richtig sitzen, nichts soll beulen oder spannen, sonst sieht man schnell bedauernswert aus.

Wer das nötige „Kleingeld“ hat, ist fein raus: In der Haute Couture wird an einem Kleidungsstück so lange herumgeändert, bis es perfekt sitzt. Nicht zu eng, nicht zu weit, zu breite Stellen werden kaschiert, schmale betont, oder umgekehrt.

Aber wie sieht es bei den Highstreet – Marken aus? Kann man sich mit einem Blazer für 30 bis 50 Euro Business-tauglich angezogen fühlen?

Man kann! Und darum zeige ich heute:

Blazer für wenig Geld

Meine Auswahl ist – wie immer – ganz zufällig. Wichtig war mir nur die Haptik, also wie sich das Material anfühlt. Es darf gerne Kunstfaser sein, soll sich aber auf keinen Fall zu hart oder starr anfühlen. Und natürlich sind wir alle verschieden – was an meiner Figur vorteilhaft ist, sitzt an einer anders gebauten Frau  vielleicht weniger gut.

Der allgemeine Trend ist, dass Blazer immer noch eher kurz, aber nicht mehr ganz so eng getragen werden. Angesagt sind außerdem Blazer mit glänzendem Revers im Smoking-Stil, aber klassische Modelle sind natürlich ebenfalls überall zu finden.

Beginnen wir mit einem klassischen Modell:

Gerades von Pimkie

Dieser Blazer ist kaum tailliert, knapp hüftlang, aus einem Baumwoll-Polyester-Mix und dadurch sogar bei 30 Grad in der Maschine waschbar.

Blazer Pimkie (39,99 €), Hose H&M (29,99 €), Schuhe Deichmann, Bluse H&M.

Der Schnitt ist trotz Abnähern sehr gerade und das Jackett dadurch recht weit. Für meine Figur ist der Schnitt nicht optimal, aber ich bin positiv überrascht, dass obenherum nichts spannt.

Die Hose hätte ich auch eine Nummer kleiner nehmen können, so sitzt sie etwas locker. Mir gefallen die goldenen Details am Verschluss und den Taschen.

Die Stiefeletten sind die altbewährten upfront Pumps von Deichmann.

Auch Zara hat normalerweise immer viele Blazer für wenig Geld im Angebot, diesmal sogar für besonders  wenig Geld wegen SALE. Das meiste im Laden ist immer noch heruntergesetzt, so auch dieser

Blazer im Countrystyle

Der einzige graue Blazer unter lauter schwarzen:

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Blazer Zara (29,99 € von 59,95 €), Jeans und Hemd H&M, Stiefel Prada

Das graue Jackett ist aus einem Baumwoll-Gemisch und lasst sich ebenfalls in der Maschine waschen. Es ist leicht tailliert und sitzt schön lässig. Ich hätte mir allerdings den einzigen Knopf ein paar Zentimeter weiter unten gewünscht.

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Und wieso soll der Blazer im Coutrystyle sein?

Na wegen der Ellenbogen-Patches natürlich!

Wer auf diesen Stil steht: Ähnliche Blazer gibt es noch in vielen anderen gedeckten Farben bei Zara.

Doch zurück zu unserem Business – Meeting – Outfit und weiter zu meinem Favoriten, was Passform und Preis angeht:

Schwarzer figurbetonter Blazer von H&M

Ich habe den Blazer etwas größer genommen, da ich genug knapp sitzende Jacketts habe und mir darin immer ein wenig moppelig vorkomme. Dafür ist dann der Rock, den ich mir dazu ausgesucht habe, genau passend:

Blazer und Rock H&M (je 29,99 €).

Beides ist aus einem Polyester-Viscose-Mix und gefüttert.

Sowohl der Rock als auch der Blazer sitzen sehr gut und wirken richtig edel.

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Bei dem Jackett sitzt der einzige Knopf zwar auch ziemlich weit oben, aber die Taillierung ist trotzdem an der richtigen Stelle. Nichts trägt auf oder spannt irgendwo. Hinten hat das Jackett einen Schlitz.

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Der Rock hat ebenfalls hinten einen kleinen Schlitz und oben eine Passe. Die Länge reicht gut über das Knie. Geschlossen wird er mit einem sichtbaren metallenen Reißverschluss.

Zu guter Letzt:

Smokingjacke mit Cape-Effekt

Nicht alltäglich, aber megacool ist diese figurbetonte Smokingjacke aus Kreppstoff mit Satinkragen im Smokingstil. Die Jacke hat Paspeltaschen und offene Unterarmnähte, die ihr eine leichte Cape-Anmutung geben.

Jackett H&M Conscious (red. auf 25,00 € von 49,99 €), schmale Hose Oltre (schon älter). Kette und Top H&M.

Der Blazer ist zum Teil aus recyceltem Kunststoff und etwas länger als die Modelle darüber.

Auffallend sind die offenen Ärmel, die den klassischen Smokingstil brechen. Echt witzig!

Und natürlich gibt es auch in den Onlineshops viele klassische dunkle Blazer:

Coole Klamotten für Mädchen – Kids Special

Es muss genetisch bedingt sein, die Begeisterung für Klamotten und Styling. Der Anstoß für dieses „Kids Special“ kam nämlich nicht von mir, sondern von der jungen Dame auf den Fotos selber. Wobei ich ja den leisen Verdacht hege, dass es weniger um die Fotos ging, als vielmehr das Aussuchen und Herumstöbern in den Shops.

Das unterscheidet die Mädchen von den Jungs. Eine befreundete Jungsmutter erzählte mir kürzlich, dass sie mit ihren Sohn Winterstiefel kaufen wollte und in seiner Größe lediglich ganze  fünf Exemplare zur Auswahl standen. Ein Skandal in unserer sonstigen Überflussgesellschaft, wie wir beide übereinstimmend fanden. Allerdings immer noch zu viel für den jungen Kerl, der hinterher stöhnte, er hätte lieber im Nachmittagsunterricht gesessen als derartigen Stress über sich ergehen zu lassen.

Wir hingegen hatten bei unserem Shopping-Nachmittag viel Spaß und haben auch tolle und sehr unterschiedliche Outfits gefunden. Hier sind sie:

Die Lieblingsfarbe der Mode-Afictionados: Schwarz

Ich erinnere mich, dass es früher gar nichts in schwarz für Kinder gab. Das konnte für wahre Fashionistas problematisch werden, wenn sie selbst durchgestylt in Allover Black einen quitschbunten Farbklecks auf dem Arm herumtragen mussten. Das ist jetzt vorbei, und so zeigen wir gleich mal zu Anfang einen komplett-schwarz-Look:

Pullover C&A (red. 7,20 €), Hose Zara (27,95 €), Schuhe Sansha Tanzschuhe.

Die Hose ist über und über mit Kristallsteinen besetzt, der Pullover ist aus einem kuscheligen fellartigen Material und hält sehr warm:

Die Raglan-Ärmel sind mit einer silbernen Glitzer-Borte abgesetzt.

Die Lieblingsfarbe der Mädchen: leuchtendes Pink

Von coolem Schwarz zu knalligem Pink mit diesem ärmellosen Top mit gerüschter Vorderseite.  Damit es keinen Niedlichkeits-Overkill gibt, haben wir dazu silberne Leggings kombiniert:

Top und Leggings H&M (12,99 € und 14,99 €). Schuhe Fornarina.

Das Top ist aus Viscose und hat vorne Rüschen aus Kunstfaser.

Die Leggings sind aus einem Viscose-Gemisch und haben Zier-Reißverschlüsse:

Die Farbe ist ein dunkles Silber.

Hell- und Dunkelblau Kombination

Ein ärmelloses Chiffontop ist auch bei diesem Outfit der Hingucker. Dazu passt eine dunkelblaue Jeans im Biker-Stil von Zara:

Chiffontop C&A (12,00 €) Jeans Zara (21,95 €).

Das Top hat vorne zwei Chiffonlagen über einem Unter-Top:

Schichtenlook mit Blazern

War haben zu dem weich fallenden Top als Kontrast coole Blazer kombiniert.

Blazer Nummer eins ist ganz klassisch hüftlang:

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Blazer C&A 25,00 €, Jeans Zara (21,95 €).

Offen sieht er echt gut aus, geschlossen nicht ganz so, da schoppt er sich leider ein wenig hoch.

Blazer Nummer zwei ist eine kürzere Variante:

Kurz Blazer H&M 19,99 €).

Er ist aus einem Kunstfasergemisch.

Kräftige Farben, klassisches Karo-Muster

Das Beste (oder liebste) kommt zum Schluss: Unser Lieblingsoutfit!

Da ist Karo Trumpf: Die Leggings hatte ich schon mal in der Hand gehabt, sie aber beiseite gelegt, weil ich mir dachte, dass das Karo-Muster nicht auf Gegenliebe stoßen würde. Umso erfreuter war ich, als mein jüngster Spross zielgerichtet darauf zusteuerte. Nun fehlte noch ein Oberteil zum Kombinieren. Einfarbig in schwarz oder rot? Wäre Nummer Sicher, aber irgendwie zu sicher. Ich fand schließlich diesen Karo Pulli in blau und löste damit Skepsis aus. Doch angezogen war schnell klar: Bingo! Unser Lieblingsoutfit dieser Woche. Doch seht selbst:

Pullover H&M (14,99 €), Hose Zara (14,95 €).

Der Pulli ist zwar aus Kunstfaser, aber dafür absolut unkratzig und maschinenwaschbar:

Die Leggings ist aus Baumwolle, hat vorne Abnäher und hinten einen kleinen Reißverschluss am Bein unten:

Fotos: Susanne Feiler

Ob es das auch in groß gibt? Nicht genau das Gleiche, aber Karos habe ich einige gefunden. Hier meine Funde aus verschiedenen Online-Shops als Affiliate Link:

 

 

Link

Ein volles Jahr wöchentliche Posts und unregelmäßige Tipps liegt hinter mir. Zeit für einen Shopping Diaries Rückblick.

In der letzten Zeit habe ich ein bisschen weniger Tipps und Posts der Woche veröffentlicht, denn ich hatte nicht genug Zeit, wollte aber auch nicht lieblos irgendwelche Fotos zusammenknipsen und einstellen. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich habe das Gefühl, dass das Jahresende immer hektischer und stressiger wird, und zwar sowohl im Job als auch privat. Von wegen „stade Zeit“!

Als ich noch klein war fand ich den Begriff übrigens ganz fürchterlich aufgrund seiner lautmalerischen Nähe zu „fade Zeit“. Denn als fad empfand ich den Dezember tatsächlich: früh dunkel, kalt und nass, und noch viel zu lange bis Weihnachten und damit neuen Spielsachen. Und heute? Ist man ab Ende November gehetzt. Alle Projekte, Berichte und Konzepte müssen bis einen Tag vor Heiligabend beendet und / oder geschrieben sein. Dummerweise auch die, die man ab August vor sich hergeschoben hatte, weil sie nicht so dringlich waren. Gleichzeitig wird die freie Zeit durch Massen an Weihnachtsfeiern beschnitten. Und nein, man kann nicht einfach nicht hingehen. Es haben sich ja schließlich immer irgendwelche Menschen Mühe gegeben, sie auszurichten und / oder etwas einzustudieren. Ich erinnere mich an Zeiten, als meine Kinder noch in der Grundschule und im Kindergarten waren. Da gab es nicht nur das Kindergarten- und Schulweihnachtsfest, sondern auch noch den Adventsbasar der Nachmittagsbetreuung, den des Fussballvereins (zwei verschiedene Gruppen an zwei verschiedenen Terminen), die Feier mit Vorführung vom Reitverein, vom Ballett und vom Turnverein. Wenigstens letzterer hatte einen Termin für alle Gruppen (wir waren in vier!!! vertreten). Ach ja, in einem Theaterstück und einem Krippenspiel trat mein vielseitig interessierter Nachwuchs auch noch auf.  Dem G8 sei dank (Achtung, Ironie!) ist an derartig viele Freizeitaktivitäten nicht mehr zu denken.

Bevor ich nächste Woche wieder mit einem neuen Post durchstarte, habe ich mir wieder einmal alle meine Posts des letztes Jahres angeschaut. Welche Outfits haben mir am besten gefallen? Und welche meinen Lesern? Letzteres ist am Besten über den Umweg via Instagram zu beantworten, denn dort bekommt man direkt für jedes Bild Likes (oder eben nicht). Darum hier nun die Shopping Diaries Instagram Top 11, und darunter meine persönlichen Favoriten, die aber bei Instagram nicht allzu beliebt waren:

Ich muss allerdings vorausschicken, dass ich bei Instagram noch nicht alle meine Bilder gepostet habe und die Fotos zwischen meinen Herbst Bildern und den Weihnachts-Outfits fehlen.

Egal, hier nun der Shoppings Diaries Rückblick:

Dieses Outfit ist auch eines meiner Favoriten: Ich liebe die Farben, die Schnitte und die Rocklänge. Elegant aber nicht madamig.

In diesem Outfit fühle ich mich sehr business-minded mit Hermes-Tuch und Gürtel zum schmalen Blazer. Gefällt mir auch, aber im wahren Leben hatte ich bisher wenig Gelegenheit, mich so zu stylen. In der Werbe- und PR-Branche sind auch die Kunden etwas lässiger gekleidet und ich hätte mich selbst bei Meetings ein wenig overdressed gefühlt. Aber ich finde es cool, dass so ein Outfit ankommt!

Hier war ich über die Likes sehr überrascht, denn das Outfit ist sehr schlicht und auch das Styling mit einfach einem schnellen Pferdeschwanz simpel. Aber manchmal ist ja gerade das genau das Richtige.

In diesem Rock fühlte ich mich ready for a Summer Party! Bluse und Rock haben tolle Spitzen-Einsätze. Der überlange Rock müsste allerdings einen Tick gekürzt werden, denn sonst hat man nicht lange etwas davon.

Auch hier habe ich mich über die Beliebtheit gewundert, umso mehr freut sie mich. Die glatten Haare sind nicht gerade, was mir selber allzu sehr an mir gefällt und die enge Jeans ist ein echtes Basic. Dafür ist das Top mit den Cape-Ärmeln ein Hingucker!

Mein hübsches Model schlug mir das Thema vor und wir hatten viel Spaß beim Shoppen und Ausprobieren. Sie trägt hier dieselbe Jeans wie ich auf dem Bild darüber. Dazu einen melierten Pulli mit interessanter Rückenansicht.

I feel very Sixties, mit den kniehohen Stiefeln und dem Mini mit Quadrat-Muster. Die lange Pony-Frisur vervollkommnet den Look.  Und irgendwie sehe ich sehr blond aus!

Hier hatte ich mal richtig Lust, mich aufzubrezeln: Ledermini, Nietentasche, nicht gerade zurückhaltender Schmuck und Handschuhe! So in die Stadt gehen? Da sind einem viele Blicke gewiss. Und bei Instagram viele Likes!

Auch die nächsten beiden Outfits sind aus dem Herbst-Beitrag. Hier einmal als Lady in Black mit Fransencape…..

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Outfits für den Herbst

…. und im Rocker-Outfit mit Biker-Hose und Jacke aus Kunstleder.

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Outfits für den Herbst

Und passend zur Weihnachtszeit gefiel mein Bild mit Schleifen-Glitzer-T-Shirt mir und Euch gleichermaßen!

Und hier ein paar meiner Favoriten:

Sonnengelb mit Fledermausärmeln und hochgeschnittener schwarzer Jeans:

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Sonnige Aussichten: Gelbe Tops zu Basic Jeans

Jacke aus Kunst-Velour mit Fransen zur Bikerhose:

Ich liebe diese Silhouette: schlichtes Top zum Glockenrock, dieser hier ist aus Kunstleder:

Manchmal mag ich ein wenig Exzentrik: enges zweilagiges Etuikleid mit Sonnenbrille und schwarzem Bluemhaarband:

Und nochmal Fifties-Style mit Glockenrock:

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Schwarz ist das neue Schwarz

Und zu guter Letzt was ganz anderes, nach Glockenröcken und kleinem Schwarzen: Top und langer Rock im Ethno-Stil:

Puh, eine ganz schöne Auswahl, die ich da für diesen Shopping Diaries Rückblick  zusammengestellt habe. Ich bin schon sehr gespannt auf das neue Jahr und die Trends, die es bringen wird. Ich hoffe, wir sehen uns regelmäßig wieder.

Eure Susanne

Was ist Dein perfektes Weihnachts-Outfit?

Styling Alarmstufe Rot!

Was ich hier für eine Alarm mache? Nur noch wenige Tage bis Weihnachten! Die Geschenke kann man im Notfall noch heute bestellen oder in den kommenden Tagen einkaufen – letzteres zwar unter Einsatz des Lebens, aber es ist ja nur einmal im Jahr Weihnachten, und das immer so plötzlich.

Viel Wichtiger und dringlicher ist jedoch die Frage:

Was für ein Weihnachts-Outfit ziehe ich an?

Die Möglichkeiten sind endlos. Wer mag, kann natürlich auch im Onesie feiern, aber für die meisten gehört zum Heiligen Abend doch eher ein festlicher Look. Doch auch da gilt es, sich zu entscheiden. Hier ein paar Anregungen für das passende Weihnachts-Outfit:

Die Nummer Sicher: Das Kleine Schwarze

Darin sieht jede Frau einfach gut und immer elegant aus – und außerdem schmeichelt schwarz der Figur: Etui-Kleid von Zara:

Kleid Zara (49,95 €), Kette Forever 21, Armband Mango, Schuhe diesmal echt edel, von Lanvin.

Das Midi-Kleid ist figurbetont  und hat angeschnittene kurze Ärmel.

Vorschlag 1: Weihnachts-Outfit

Der nächste Vorschlag ist nicht allzu radikal anders: Es ist das gleiche Kleid in einer anderen Farbe.

Leuchtende Lady in Red im Kleinen Roten

Ich gebe es ja zu: ich habe eine Schwäche für Etui-Kleider – sofern der Schnitt auf meine Figur passt. Und das ist bei dem Kleinen Schwarzen definitiv der Fall. Weil es mir so gut gefällt, probiere ich es auch gleich noch in leuchtendem Rot.  Und da wir schon bei Varianten sind, probiere ich es eine  Nummer größer:

Kleid Zara (49,95 €), Kette Vintage Escada, Schuhe ebenfalls ein wenig edler als sonst, von Louboutin.

Ein wenig looser sitzend fühle ich mich in dem Kleid gleich wohler. Man beachte bitte die Schuhsohle passend zum Kleid!

Hinten werden beide Kleider mit einem durchgehenden Reißverschluss geschlossen.

Das wären also zwei Möglichkeiten für ein festliches Weihnachts-Outfit. Klassisch und zurückhaltend sexy. Doch wie wäre es mit ein wenig mehr Glitzer?

Glam Outfit mit Pailletten-Rock

Wer in meinem Alter erinnert sich noch and die gute alte Jugend-Zeit? Man feierte zwar noch bei seinen Eltern, doch irgendwann, nach Festtagsbraten und Geschenkeschlacht, war es so weit: Man musste hinaus ins Leben! Und das war nicht unbedingt der Mitternachtsgottesdienst, sondern der jeweils angesagteste Club der Stadt. Freunde treffen, Geschenke vorführen und feiern! Das passende Outfit dazu hätte ich hier:

Pailletten Rock H&M (34,99 €, Top H&M, Tuch Vintage People of the Labyrinth

Bei so einem Hingucker wie dem Rock sollte der Rest des Outfits eher zurückhaltend sein, sonst läuft man Gefahr, mit einer Disco-Kugel verwechselt zu werden.

Der Pencil-Skirt ist elastisch und glitzert in Gold und Silber:

Aber nicht jeden treibt es hinaus ins Nachtleben, viele lassen es an Heiligabend auch ruhiger angehen. Und dazu passt ein Outfit im Morgenmantel-Stil:

Grüne Samtjacke im Bohemian Look

Ich bin sicher, Hugh Hefner würde dieses Outfit lieben, trägt er doch selber gerne einen ähnlichen roten Samt-Morgenmantel:

Samtjacke H&M (49,99 €). Hose und Top H&M.

Die offene Jacke im Pyjama-Stil hat lange ausgestellte Ärmel. Zum Schließen gibt es eine Kordel.

Bringt Symmetrie-Fans zur Verzweiflung: an einem Kordelende ist eine Quaste, das andere teilt sich und hat gleich zwei Quasten!

Was tun? Auspacken!

T-Shirt im Geschenk-Stil

Wer gerade sein Herz frisch verschenkt hat, der zeigt es dem Liebsten ganz deutlich mit diesem T-Shirt:

T-Shirt (Sonderedition) H&M (9,99 €).

Das ultimative Weihnachtskleid

Nachdem ich mir lustige Albernheiten wie bunte Pullis mit lustigen Weihnachtsmotiven in diesem Jahr hier in meinem Blog schenke (die diesjährige Kollektion ist nicht so anders als die vom letzten Jahr), habe ich bei H&M dafür ein Kleid als ultimatives und lustiges Weihnachts-Outfit gefunden:

Kleid H&M (red. auf 20,00 €).

Ein grünes Fransenkleid im Tannenbaum-Look. Geht es noch besser?

Natürlich: Mit Kugeln!

Christbaumkugeln: Kare

Frohe Weihnachten Euch Allen!

Merry Christmas Everybody!

 

Fotos: Victoria Meyden

 

Lust auf ähnliche Styles? Hier ein paar Vorschläge (Affiliate Links):

Brillen Special: Optimaler Durchblick beim Optiker

Schöne Brillen: Wer will da noch Kontaktlinsen?

Wer eine Brille braucht, kennt das: Das Modell, das einem gefällt, sieht im Laden cool, auf der eigenen Nase aber irgendwie unpassend aus. Ja, auch bei Brillen gibt es ein zu klein oder zu groß. Außerdem natürlich noch ein zu schwer und vor allem aber zu teuer!

Blöde Sache, dachte sich auch Ulli Mahler und entschloss sich, das zu ändern. Seit 2011 gibt es das Unternehmen Ulli Mahler pure eyewear, das sich zum Ziel gesetzt hat, anspruchsvolle Fehlsichtige mit coolen und bezahlbaren Sonnen- und optischen Brillen zu versorgen. Eine gemeinsame Freundin schlug mir vor, mit seinen Brillen ein Brillen Special zu machen, und ich fand die Idee gleich gut. Vor Allem, da der Stil von Ulli Mahler gut zu Shopping Diaries passt: modern und gleichzeitig klassisch.

Zugegeben, billig sind die stylischen Teile nicht gerade – die Sonnenbrillen kosten rund 150,00 € und die optischen um die 180,00 € – aber sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Preis-wert: Man bekommt echten Tragekomfort, denn mit einem Gewicht von nur 12 Gramm für einige der Modelle sind sie federleicht und angenehm auf der Nase.

Das Design

Ihren Preis wert sind die Brillen aber auch, weil das Design zeitlos ist, so dass man sich nicht so schnell an den Modellen satt sieht. Und das relativiert dann wieder den Preis, denn ich denke, dass man diese Brillen gerne einige Jahre trägt. Was ich aber an den Ulli Mahler Brillen am Besten finde, ist das Größensystem. Es gibt jedes Brillenmodell nämlich in verschiedenen Größen von S bis XL, ganz wie T-Shirts,  so dass es bei pure eyeware eben kein zu groß oder klein gibt, sondern immer genau richtig. Aber am besten, ihr schaut Euch ein paar der Modelle selber an:

Klassisch in Schoko-Braun

Hier passt alles: Die Größe der Brille zum Gesicht, und die Farbe zur Haarfarbe! Der Stil ist supersmart!

Brillenmodell 1

Brillenmodell Modenschau in Farbe Mannequin

 

Gleiche Form, anderer Rahmen:

Das gleiche Modell wirkt gleich ganz anders in halb durchsichtig.

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Anschau in Farbe rose

 

Akzentuierte Oberlinie

Ein noch deutlicherer Rahmen gibt diesem Modell einen leicht nerdigen Stil. Ein Klassiker! Doppel-Like!

Rehauge in Farbe fuchs

 

 Wenn die Sonne scheint

Die ist immer up-to-date: die klassische Pilotenform! Hier mit Goldrand:

München in gold-rose

 

Da ist erkennbar, wie dünn die Gläser und das Gestell sind:

Pilot die Zweite

Oder wie wäre es mit der Pilotenform in dunklem Metall?

München in gold-braun

 

Verspiegelt sieht auch cool aus:

München in silver-olive

 

 Zu guter Letzt:

Woman Brille in Red! Die fanden wir auf den ersten Blick ziemlich crazy, aber dann, auf der Nase, kam die große Überraschung: Auch mit dieser Farbe ist ein klassisches Modell gelungen. Ein Hingucker, aber dezenter, als gedacht! Lässt Augen strahlen 🙂

rotes Modell

Rundschau in chili

 

Und passt das Rot der Brille nicht hervorragend zu den roten Paspeln der Jacke?

rote Brille

Die Kollektion:

Hier hatten die die Qual der Wahl: :

 

Besten Dank an mein Model Nora Krämer und Ulli Mahler für das Ausleihen der Brillen.

Dies ist übrigens kein Sponsored Post, da ich den Beitrag aus echtem Interesse an den Brillen gemacht habe.

Alle Fotos: Susanne Feiler

Zu kaufen sind die Brillen im Fachhandel, weitere Infos folgen.

 

Wer aber gerne sofort loskaufen möchte, hier ein paar Links zu Pilotenbrillen (Affiliate Links):

Party Outfits mit Glam Faktor

Heute erwarten Euch Pailletten, Glitzer und die ultimativ längsten Fransen ever ever ever in meinem Blog!

Manchmal gibt es Trend-Teile, an denen gibt es kein Vorbeigehen. So eines habe ich kürzlich bei H&M gefunden: ein grün-leuchtendes Pailletten-Kleid. Damit war das Thema der Woche auch klar: Glamouröse Party Outfits. Noch gibt es gar nicht so viele in den Geschäften, zumindest nichts was zu Shoppingdiaries passt: Edel aussehend, aber sehr erschwinglich. Aber nun zum Beginn der Vorweihnachtszeit ändert sich das auch schnell.

Paillettenkleid in Arielle-grün

Diesmal bin ich selber hinter der Kamera aktiv, denn zu grün passt am besten die Komplementärfarbe rot, und mit so einer  tollen Haarfarbe kann ich nicht aufwarten. Aber andere schon:

Kleid H&M (49,95 €), Schuhe Deichmann

Die Farbe des Kleides erinnert an Arielle, die Meerjungfrau, doch zum Glück hat man darin deutlich mehr Bewegungsfreiheit als mit einem Fischschwanz! Das Paillettenkleid ist ein echter Renner, wir wollten es online bestellen, aber es ist in den meisten Größen bereits ausverkauft! Ob es daran liegt, dass es zwar kurz, aber kein Ultra-Mini ist, eng aber nicht knalleng, dreiviertel-Ärmel hat und einen Rückenausschnitt in genau der richtigen Größe?

Da kann man noch so sehr suchen, es gibt nichts, was hier nicht stimmt:

schwarzes Pailletten-Top

Genau wie das Kleid besteht auch das Top meines nächsten Party Outfits aus einer äußeren durchscheinenden Stofflage mit Pailletten und einem undurchsichtigen Darunter:

Top C&A (15,00 €), Rock Mango (25,99 €).

Das Top gibt es bei C&A Clockhouse. Hinten ist es glatt und paillettenlos und wird mit einem Reißverschluss geschlossen. Den Rock habe ich in meinem Pencil Skirt Beitrag vorgestellt.

Der Gliederring ist von H&M.

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Hier sieht man bei den kurzen Ärmeln, wie durchsichtig das Top ohne Futter wäre.

Top mit Pailletten-Details

Bei meinem nächste Top ist der Pailletten-Einsatz zwar deutlich reduzierter, trotzdem ist es nicht gerade unauffällig. Die Ärmel sorgen hier für den Wow-Effekt durch ihre Fledermausform mit viel Einblick:

Top C&A (25,00 €), Leggings Forever21, Stiefeletten Deichmann

Die Bündchen wirken ein wenig wie Armreifen. Und Grün ist die Farbe!

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Echt lässig!

Ärmelloses Top mit Mega-Fransen

Zum Schluss noch etwas Glam-Look ohne Glitzer gefragt? Dann empfehle ich ja weiterhin Fransen. Bei diesem Top sind sie extra lang:

Top Zara (29,99 €), Rock Mango, Schuhe H&M

Das Top ist hinten länger als vorne, was die Fransen hinten bis zu den Knien hinunter reichen lässt.

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Im Detail sieht das Top sehr edel aus. Die Fransen sind übrigens aus Kunstleder.

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Fotos: Susanne Feiler

 

Meine Shopping-Tipps beziehen sich heute nur auf Pailletten, weil ich in der letzten Zeit schon so viel Fransiges gezeigt habe (Affilliate Links):

Der Länge nach: Hosen mit Mittelnaht

Erst hatte ich nur ein Thema mit engen Hosen geplant, doch dann entschied ich mich, zwei draus zu machen – zu unterschiedlich sind Biker Hosen und schmale Hosen mit Mittelnaht.

Biker Hosen habe ich letzte Woche vorgestellt, also kommen diesmal Hosen mit den Längsabnähern dran.

Allen gemein ist, dass sie durch einen hohen Elastan-Anteil sie sehr bequem sind. Die Mittelnaht bricht den Leggings-Look etwas auf und streckt außerdem optisch. Mich erinnern die Längsabnäher an meine Lieblings-Hosen der 80er: Hosen aus Techno-Stretch von Girbaud. Im Vergleich schnitten diese aber weiter ab, mehr wie Keilhosen. Besonders die Partie unten ließ bei den Girbaud – Hosen deutlich mehr Platz zwischen Wade und Stoff. Ich weiß es, denn ich habe meine alten Exemplare zum Teil noch eingelagert und mit den neuen Teilen verglichen. 😉

Graue Slim Fit Hose

Die schmale Hose mit Nahtdetail vorne ist von Mango.  Sie ist knöchellang und hat keine Taschen:

Hose Mango (29,99 €). Pulli H&M, Handschuhe Primark.

Dazu trage ich den schwarz – weißen Pulli aus meinem 80er Revival – Post.

Die Hose ist meliert und hat einen verdeckten Verschluß.

schwarze Leggings

Die schwarzen Leggings von H&M sind ein echtes Schnäppchen: Sie kosten nur knapp 10 Euro! Es gibt sie noch in weiteren Farben.

Leggings H&M (9,99 €), Bluse Mango.

Was mir daran besonders gefällt, ist das Material: Der Stoff ist ganz leicht und gleichzeitig fest genug, um nicht unschöne Dellen zu betonen. Einen Verschluss oder Taschen hat sie – ganz typisch für eine Legging – nicht.

Hose mit Steppnaht

Das nächste Modell ist wieder mehr Hose als Leggings: Sie hat einen Bund und wird mit einem Reißverschluss geschlossen.

Hose Zara (39,95 €)., Top H&M

Außerdem hat sie noch Zier-Reißverschlüsse,  hinter denen sich leider keine Taschen verbergen.

Die Form – Jeans in schwarz

Zu guter Letzt noch eine Hose, die etwas aus der Reihe ist. Sie hat keine Abnäher, ist dafür aber aus einem besonderen Material: die Shaping Jeans von H&M. Ich hatte schon die normalen Blue Jeans vorgestellt, doch nun fand ich noch die schwarze mit Beschichtung.

Durch die Beschichtung sind sie deutlich fester, trotzdem aber super stretchy:

Shaping Skinny Jeans H&M (59,99 €).

Die Beschichtung ist aus gewachstem Denim, der Anteil an Technical Stretch soll Taille, Oberschenkel und Po schlanker wirken lassen. Ist das so? Hm, ich bin unentschieden. Sie ist auf jeden Fall saubequem, trotzdem sie so eng sitzt.

Fotos: Victoria Meyden

Mehr enge Hosen? Hier in diesen Shops gibt es sie (Affiliate Links):

Biker Hose: Eng mit Abnähern

Ich habe schon öfter Hosen im Biker Stil vorgestellt, denn ich finde sie echt cool. Allerdings waren sie noch nie Thema der Woche. Das muss sich ändern!

Bisher waren diese Hosen meist im Leder-Look, zum Beispiel bei meinem Anthrazit Thema aus dem letzten Herbst, und dem Fransen-Beitrag aus dem Winter.

Nun sind enge Hosen im Biker Stil präsenter denn je. Sie sind durch Stretch-Material sehr bequem und haben die  charakteristischen Abnäher entweder direkt auf dem Knie oder kurz darüber. Zusätzlich haben einige noch Reißverschlüsse, zum Teil mit Funktion am Beinabschluss, zum Teil nur zur Zierde.

Biker Hose von H&M

Die Hose ist knöchellang und schmal geschnitten:

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Biker Hose H&M (39,99 €), Weste und T-Shirt ebenfalls H&M.

Das Material ist sehr stretchig und die Hose hat unten sowie in den Taschen Reißverschlüsse:

Außer den Abnähern am Knie gibt es noch zusätzliche Ziernähte:

Biker Hose von Mango

Auf  den ersten Blick sieht diese Hose genauso aus wie die Hose von H&M, doch auf den zweiten unterscheidet sie sich durchaus. Es ist daher immer sinnvoll, ein paar Modell zu probieren, ehe man das findet, das am besten sitzt.

Biker Hose von Mango (45,99 €), Jacke von Sisley, Kette aus USA (schon älter), Top H&M.

Bei der Hose von Mango sitzt der obere Teil besser als bei der Hose von H&M – diese rutscht nach unten, während die Mango-Hose an ihrem Platz bleibt.

Die Knie-Abnäher gefallen mir auch besser, dafür hat sie aber keine weiteren Ziernähte. Die Reißverschlüsse an den Taschen hingegen sitzen etwas mittiger und tragen nicht so auf:

Was mir nicht so gefällt, sind die weiteren Beine unten, die dadurch Falten werfen.

Biker Hose von Zara

Hier gibt es ausnahmsweise eine Wiederholung, denn das Outfit hatte ich bei meinem Herbst-Thema gemacht. Die Hose gibt es noch zum gleichen Preis bei Zara und ich finde sie nach wie vor sehr cool. Was aussieht wie Leder ist eine sehr stretchige beschichtete Baumwolle.

Jacke Zara (59,95 ), Hose Zara (39,95 ), Stiefeletten Tod´s.

Diese Biker Hose hat sehr hoch sitzende Abnäher und einen Haufen Deko-Reißverschlüsse. Die Beine sind durchgehend schmal und der Sitz oben ist okay. Ich persönlich stehe ja mehr auf einen etwas höheren Bund, aber dieser hier passt auch.

Hosen im Biker – Stil sind in diesem Herbst ein echtes Must – Have und man findet einige Modelle, für die man nicht einmal viel Geld ausgeben muss. Dank Stretch sind sie alle sehr bequem, aber dennoch gibt es Unterschiede im Sitz. Manche werfen unschöne Falten im Schritt, andere bleiben nicht da, wo sie sitzen sollen. Mein Favorit ist die Zara-Hose, aber ich habe ja noch längst nicht alle probiert, die es noch so gibt …..

Fotos: Victoria und Antonia Meyden

Pencil Skirt: Immer ladylike

Kurz, lang, Midi: Bei Rocklängen geht weiterhin alles. Zumindest was die Kauf-Möglichkeiten angeht. Mini in sexy knalleng oder lieber mädchenhaft glockig? Oder doch weitschwingend und bodenlang?
Alles ist zu finden und für alles gibt es die passende Stimmung oder den richtigen Anlass.

Umgekehrt sind aber nicht alle Rock-Stile in jeder Situation das Richtige. Will man einen damenhaften und professionellen Eindruck machen, gibt es eine Wahl: Der Bleistiftrock!

Klar darf man in vielen Büros auch kurz tragen, in Kombination mit blickdichten Strumpfhosen und hohen Stiefeln werden auch keine falschen Signale in Richtung zu sexy ausgesandt. Doch seriöser ist ein Rock bis zum Knie. Und davon stelle ich heute drei Exemplare vor.

Gemein ist allen drei Pencil Skirts, dass sie seitliche Stoff-Einsätze haben und dadurch  zusätzliche Nähte, die optisch strecken. Außerdem sind alle gefüttert.

Materialmix mit Stretch-Anteil

Der erste Rock von Mango hat seitliche Konstrasteinsatze und ist sehr stretchig. Auf dem Bügel hängend gefiel er mir von allen Modellen am Besten, doch an mir war ich dann nicht mehr ganz so begeistert:

Rock Mango (29,99 €), Rolli Zara, Kette H&M, Pumps Deichmann.

Durch den hohen Stretch-Anteil passt er sich der Figur sehr an und betont in meinem Fall die Hüften ein wenig zu stark. Die Länge finde ich dafür perfekt, denn er ist bei meiner Größe genau knielang.

Auch der Materialmix gefällt mir sehr gut.

Und von hinten? Passt auch. Geschlossen wird er mit einem Metall-Reißverschluss.

 Pencil Skirt mit Kontrast-Bund

Der Clou bei dem Rock von Mango aus Woll-Mix ist der Bund: Der ist nämlich aus Satin.

Rock Mango (29,99 €), Top H&M, Jacke Zara.

Hier sieht man die seitlichen Einsätze. Hinten hat der Rock einen kleinen Schlitz.

Die Länge ist genau knielang. Die Passform gefällt mir sehr gut.

Pencil Skirt mit hohem Bund

Um es vorweg zu nehmen: Dieser Rock ist die absolute Überraschung. Ich habe ihn mir aufgrund des günstigen Preises bestellt (25,99 €!!!), fand ihn auf den Shop-Bildern ein wenig fad. An mir gefällt er mir aber von allen dreien am Besten!

Rock Mango (25,99 €), Top Mango, Schuhe Deichmann.

Hoher Bund und über das Knie gehend: Der Pencil Skirt von Mango aus Ponte di Roma ist super elegant und figurschmeichelnd.

Auch dieser Rock hat seitliche Einsätze.

Fotos: Victoria Meyden

Kosmetiktipp: Creme selber machen

Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter an den Bäumen und raschelndes Laub beim Spazierengehen, sondern auch kühlere Tage und Nächte. Zeit, die Heizung wieder aufzudrehen!

Frieren müssen wir damit zwar zum Glück nicht, dennoch spürt man andere Folgen der behaglichen Wärme: trockene Haut. Kein Wunder – trockene Heizungsluft drinnen und Kälte draußen setzen unserer Schutzhülle gleich doppelt zu. Da hilft nur cremen was das Zeug hält.

Doch welche Creme ist die Richtige?

Teuer ist nicht immer gut, im Umkehrschluss ist günstig auch nicht unbedingt das Beste. Und wer, wie ich, noch auf den einen oder anderen Inhaltsstoff allergisch reagiert, für den ist eine ganz auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Gesichtscreme eine hervorragende Idee.

Und die kann man selber machen! Man braucht kein Labor mit französischem Namen, keinen Doktortitel und auch keine aufwändigen Apparate, sondern nur Wärmeplatte, Waage und Rührstab! Die Zutaten reichen von Ölen, Emulgatoren und Wasser für eine Basiscreme bis hin zu High Tech wie Hyaluron oder Liposomen Konzentraten. So kann man selber bestimmen, was man an seine Haut lässt, und was nicht.

Das will ich ausprobieren. Dazu wende ich mich an Christine Schießler, die seit über 20 Jahren Rührkurse leitet. Sie weiht mich in die Kunst des Creme-Rührens ein. Oder eher das Handwerk?

Zubehör

Ein wenig Zubehör braucht man schon, doch vieles davon haben die meisten ohnehin im Haushalt:

Eine Waage mit grammgenauer Anzeige, eine Kochplatte, hitzebeständige Gläser, ein Küchenthermometer, einen Stab zum Rühren, ein Rührgerät sowie einen Spatel.

Doch das Wichtigste sind natürlich die

Inhaltsstoffe:

Hier ist nur ein Teil davon zu sehen:

Hinten einige Öle, vorn Emulgatoren

Jede Creme besteht aus Fett- und Wasserbestandteilen, der sogenannten Fett- und Wasserphase. Damit sich beides verbindet, kommen Emulgatoren hinzu. Und dann folgt die Kür, nämlich in Form der Wirkstoffe, die man gerne in seiner Creme haben möchte.

Ich empfehle nach Rezept zu arbeiten, damit man das Mischungsverhältnis richtig hinbekommt. Dafür gibt es natürlich Bücher, und natürlich auch jede Menge  Blogs, die sich mit dem Thema befassen, zum Beispiel www.meinekosmetik.de oder auch die Seite von Jean Pütz, der im Bereich Naturkosmetik ganz groß ist.  Wer in München ansässig ist, kann auch einfach, so wie ich, in die Sendlinger Straße zu Duft und Schönheit gehen und sich dort beraten lassen. Hier findet auch alle zwei Wochen Frau Schießlers Rührkurs statt. Die Auswahl an Zutaten ist riesig und es macht großen Spaß zu Stöbern. Für alle Auswärtigen empfiehlt sich der Onlineshop.

The Beginning: Die Fettphase

Für meine Tagescreme mischen wir verschiedene Öle: kaltgepresstes Mandel- und Jojobaöl, und geben noch Sheabutter hinzu. Damit das Verhältnis stimmt, wiegen wir alles auf der grammgenauen Waage in ein Becherglas hinein. Während Frau Schießler die richtige Dosis schon im Gefühl hat, äuge ich die ganze Zeit auf das Display der Waage, damit ja nichts schiefgeht. Sind alle Zutaten beisammen, wird die Mixtur auf der Kochplatte auf mindestens 70 Grad Celsius erwärmt. Diese Temperatur braucht der Emulgator, damit er wirkt. Und das muss er, denn ansonsten gehen Fett- und Wasserphase keine dauerhaft Verbindung ein.

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Öle und Sheabutter

 

Der zweite Bestandteil: Die Wasserphase

Auch das Wasser wurde auf 70 Grad erhitzt. Hierfür nehmen wir ganz normales destilliertes Wasser, das es in jedem Supermarkt gibt.

Es könnten noch wasserlösliche Bestandteile hinzugegeben werden, in meiner Creme sind aber keine vorgesehen.

Wasser und Fettphase werden zusammengemischt:

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Und warum heißt der Rührkurs Rührkurs? Weil gerührt wird, Baby!

Mix it!

Frau Schießler empfiehlt einen ganz normalen Milchaufschäumer, um die Creme zu rühren. Die Bestandteile verbinden sich damit sehr gut und die Konsistenz wird schön luftig!

Jetzt muss die Basiscreme abkühlen, denn für den letzten Teil der Cremeherstellung darf sie maximal 30 Grad warm sein.

Die Wirkstoffe

Das Beste kommt zum Schluss: Ein paar Spritzer D-Panthenol in meiner Creme erhöhen das Feuchthaltevermögen der Haut und pflegen dadurch.

Last but not least: Konservieren!

Ich weiß: Konservierungsstoffe haben einen denkbar miesen Ruf. Am Besten ist es doch ohne. Oder?

Mitnichten! Ohne Konservierung hält die Creme maximal eine Woche, dann wird sie schimmeln. Ein paar Tropfen Paraben verhindern dies. Übrigens: Die reine Fettphase verdirbt nicht so schnell, diese kann bis zu einem Jahr im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Wirkstoffe und Konservierung werden mit der Creme vermengt. Und: Fertig! Die fertige Creme kann nun abgefüllt werden:

Meine ganz persönliche Creme:

La Creme

Fühlt sich schön luftig an:

Susi Creme

Das gefällt mir! Und experimentierfreudig, wie ich bin, bin ich schon auf Rezepte mit High Tech Zutaten gespannt!

Meine Creme

Der nächste Termin zum Creme selber machen steht schon fest. Grund genug, schon einmal zu schauen, was ich dann für ein Behältnis nehme: Wieder einen klassischen Tiegel? Oder lieber ein luftdicht abgeschlossenes Pumpfläschchen?

 

Fotos: Susanne Feiler

 

 

Dejà Vue: Kommen die 80er zurück?

Comeback der 80er? Bloß nicht, stöhnen viele in meinem Alter, war ja alles sooooo schlimm, was wir damals getragen haben. War es das tatsächlich?

Okay, neonfarbene Legwarmers und Schulterpolster, mit denen man kaum durch die Tür kommt – geschenkt. Dennoch: Damals fühlte es sich genau richtig an, und darum haben wir es getragen. Breite Schultern bedeuteten Stärke, und das passte zu der Zeit: Frauen wurden nicht nur modisch sondern auch gesellschaftlich zu Powerfrauen, die Karriere machten und richtiges Geld verdienten. Und die Legwarmers? Fitness war ebenfalls ein Trend, der in den 80ern so richtig begann, und statt schlabberiger Trainingsanzüge trug man nun körperbetonte Gymnastikanzüge, und dazu passten die Legwarmers.

Aber entspannt Euch: bei meinem letzten Shopping Trip sah ich weder das eine noch das andere. Aber ich fand doch einige Stücke, die mich an die 80er erinnerten.

So zum Beispiel dieses Muster:

Hahnentritt

… oder auch Pfeffer und Salz. Gemeint ist jenes grafische schwarz-weiß-Muster, das in den 80ern genau genommen schon ein Comeback feierte, denn es war in den 50ern bis 60ern das erste Mal ganz stark vertreten gewesen. Ich fand diesen Pullover bei H&M.

Pullover H&M (29,99 €).

Die Form ist kastig mit etwas längerem Rückenteil, das Material ist ein angenehmer Viscose-Mix. Die Ohrringe sind übrigens original 80er, und auch meine Lippen hab ich ganz oldschool dunkel umrandet, wenn auch nicht mit schwarzem Kajal, sondern nur in einem etwas dunkleren Rost Ton.

Die Rückseite ist mit durchgehendem Reißverschluss sehr up-to-date.

80ies Style: Hahnentritt-Pulli in schwarz-weiß, zu Leggings und lässigen Stiefeln. Meine waren damals kniehoch, zusammengeknautscht und mit Riemchen, in denen Nieten waren, umwickelt.

Leggings

Diese Bein-Bekleidung wurde erstmals in den 80ern getragen und war damals leicht skandalös. Für die ältere Generation galten die elastischen verschlusslosen Hosen nicht als vollständige Bekleidung, und so trug man ganz brav zumindest einen extralangen Pulli dazu. Mit extralang meine ich tatsächlich bis fast zum Knie, zumindest aber den halben Oberschenkel bedeckend. Rihanna würde aus der Menge Stoff gleich drei Outfits machen.

Dann gab es noch die Sorte Edel-Leggings, die mehr in Richtung Keilhosen ging. Girbaud machten die tollsten und ich hatte mindestens fünf Paar davon. Eine Mischung aus Leggings und Girbaud-Hose gibt es wieder bei Zara und H&M:

Leggings H&M (9,99 €)

Vorne hat die Leggings Abnäher. Sie ist sehr viel enger als die damaligen Keil-Hosen, aber auch nicht ganz so knalleng wie normale Baumwoll-Leggings:

Dazu trage ich ein

Extra weites Top

Top Zara (25,99 €).

Extra weit war damals sehr in. Ganz so Voluminöses habe ich allerdings nicht  gefunden. Mir gefiel dieses kastige Top von Zara sehr gut, das vorne glänzt und hinten deutlich länger geschnitten ist. Dazu passt mein extra breites abgestepptes Leder-Haarband und die silberne Kette, die beide noch original 80er Accessoires sind.

Pannesamt

Musikalisch stehen die 80er in Deutschland ja für die Neue Deutsche Welle. Ich hingegen konnte mit Nena und Co wenig anfangen und orientierte mich lieber an Großbritannien und den New Romantics. Nicht nur musikalisch, auch die Klamotten fand ich aufregend. Die Materialien für diesen Look waren Spitze, Brokat und Pannesamt. Während Spitze seit einiger Zeit sehr trendy ist, ist Brokat weiterhin kaum zu sehen. Und Pannesamt? Ist wieder da, zum Beispiel hier:

Kleid H&M (39,99 €).

Zu dem Kleid trage ich ganz stilecht die zur Tolle gesteckte Frisur, Ohrringe in XL und Chanel-Täschchen:

Und mit welchen Kleidungsstücken assoziiert ihr die 80er?

Hosen: mit Schlag oder ganz eng?

Heute war mir einmal wieder nach einem Styling-Thema. Nach schmalen und weiten Röcken geht es heute um Hosen und da um die Frage: Flare oder Slim. Zu deutsch: Mit Schlag oder ganz eng?

Schon immer liebte ich enge Hosen. Jeans waren meine erste Leidenschaft, und auch das erste paar Beinkleider, das ich mir selber aussuchte. Und, liebe Freunde der Ultra-Slim-Jeans, die waren nicht so wie heute, wo 5 Prozent Elastan beigemengt ist und gleichzeitig zwar für einen engen Look sorgen, aber dennoch auch tiefes Einatmen ermöglichen. Eine enge Jeans in meiner Jugend bedeutete, dass man den Reißverschluss nur im Liegen zubekam, sie nach spätestens vier Stunden an den Hüftknochen unangenehme Druckstellen verursachte und atmen war, wenn, dann nur flach möglich. Das Schlimmste aber war, dass sie nur oben eng war, an den Waden war sie weit. Wir hatten gerade die 70er hinter uns gelassen mit ihren Schlaghosen, da waren Jeans ohne Schlag für die Jeans-Hersteller anscheinend bereits eng. Nicht für uns! Eng bedeutete hauteng!  Es half alles nichts: wir mussten sie selber enger nähen.

Shaping Jeans

Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Mittlerweile gibt es Jeans, die so elastisch sind, dass sie sich eher wie Leggings anfühlen, dazu sollen sie auch noch die Figur ein wenig formen. Ich hatte die Shaping Jeans von H&M bereits letzte Woche in meinem Post der Woche gezeigt, und habe sie heute noch einmal als Beispiel für super Slim Jeans dabei:

Shaping Jeans von H&M (49,99 €), Tunika H&M, Gürtel Ted Baker, Stiefel Ralph Lauren, alles schon älter.

Die Jeans ist wirklich super bequem, nur gefällt mir gerade der Leggings-Look nicht mehr so gut, da bin ich nun wohl rausgewachsen. Allerdings eignen sich Skinny Jeans hervorragend als Stiefelhose, denn man muss nichts quetschen oder ums Bein wickeln. Die Tunika ist aus dem letzten Sommer, die Stiefel habe ich schon ein wenig länger – und werde sie auch noch länger behalten.

Die Kombination mit der Tunika ist eher etwas für die Freizeit, aber mit weißem Hemd ist dieser Look auch bürotauglich:

Hemd H&M aus dem F/S

Tuch Louis Vuitton

Ein Tuch ist ein schöner Hingucker und setzt bei einem Basic Outfit wie diesem Akzente.

Schwarze Schlag-Jeans

Gleiches Hemd, wieder zu Jeans, aber ein ganz anderer Look: Durch den weiten und überlangen Schlag wirken die Beine gleich viel länger:

Jeans Zara (F/S Kollektion), Stiefeletten Hogan, Blazer Escada.

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Leger mit offenem Blazer.

Slim Stoffhose

Nicht ganz hauteng ist diese Stoffhose mit seitlichem Streifen aus Kunst-Velours von Seductive. Dazu trage ich die schwarze Bluse mit Schleife von Mango:

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Hose Seductive über Schustermann & Borenstein, Bluse Mango (39,95 €).

So pur in schwarz sieht die Kombination ziemlich ausgehfein aus, meine Outdoorweste bricht dies allerdings auf und das Outfit wirkt gleich viel legerer:

Weste H&M (39,99 €).

Schlaghose mit Abnähern

Die überlange Schlaghose wirkt sehr elegant mit ihren Abnähern vorn am Bein. In Kombination mit dem Top mit integrierter Kette ist das mein Emma-Peel-Look. Ein sehr ähnliches Outfit habe ich schon mal gezeigt, allerdings mit elastischen Schlaghosen. Diese hier ist aus einem tollen festen Gewebe. Trotz meiner Vorliebe für den Slim-Look werde ich dieses Teil bald einmal ausführen!

Schlaghose Zara, Top Mango (beides F/S), Gürtel H&M (schon etwas älter).

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Und damit sage ich für heute Bye-bye. Alle Hosen mag ich, wobei die Schlaghosen durch ihre Überlange nur mit hohen Schuhe kombiniert werden können, und daher in meinem Alltag leider nicht so geeignet sind. Ich bin nämlich leider nur eine gewisse Zeit fähig auf High Heels zu laufen, daher schlüpfe ich meist in meine Penny Loafer.

Fotos: Victoria Meyden

Smaragd Grün: Zeichen für Herbstbeginn?

Kaum färben sich die Blätter an den Bäumen rot, kommt die Komplementärfarbe dazu in die Läden: grün. Smaragd Grün, manchmal auch als Flaschengrün bezeichnet. Das kommt uns doch bekannt vor… genau, ich habe bereits im letzten Jahr ein Thema der Woche dazu gemacht. Aber da ich diese Farbe sehr mag, kommt hier das Update 2015:

Plissierter Rock

Genau der Stil von Shopping Diaries: Ein wadenlanger Rock mit feinem Plissée. Echt ladylike mit dem ärmellosen schwarzen Top mit Kettendetail am Ausschnitt von Mango.

Rock Zara (49,95 €), Top Mango (frühere Kollektion), Schuhe Deichmann.

Plissee – Röcke sind sowohl schmal als auch glockig,  je nachdem, ob er ruhig herunterhängt oder in Bewegung seine wahre Weite zeigt:

Länge und Stil: einfach sophisticated!

Tunika mit Einblick

Wir Plus40 Ladies können natürlich auch anders als ladylike! Ein  wenig Haut zeigen ist manchmal auch nicht verkehrt. Wobei die Betonung auf „ein wenig“ liegt.

Tunika Zara (19,95 €) ausgestellte Hose H&M 24,99 €).

Diese Tunika in Smaragd grün betont das Decolletée, außerdem hat sie seitlich und vorne sexy Schlitze:

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Dazu ist eine leicht ausgestellte schwarze Hose genau richtig. Diese ist von H&M und aus einem leicht elastischen Material. Das macht sie sehr bequem und sorgt außerdem für eine tolle Passform auch für kurvigere Frauen:

 Ausgestellte Samt – Hose

Samthose mit Schlag: Das schreit ja förmlich nach einem Syling im Hippie-Look! Und genau darum habe ich mich für etwas anderes entschieden – und natürlich, weil ich den Hippie Look nur in der Boho-Form mag.

ausgestellte Hose: H&M (39,99 €), Bluse Mango (frühere Kollektion).

Ich hübsche die Smaragd grüne Hose lieber mit weißer Bluse mit Kettendetail auf:

Die Hose ist aus Polyester-Samt und hat kein Fitzelchen Elastan beigemengt. Das bedeutet, dass man die Hose möglichst passend kaufen muss, da sie kein bisschen nachgibt!

Bluse aus Recycling-Material

Genau das Gegenteil ist der Fall bei der Jeans, zu der ich mein nächstes Traum-Teil in Smaragd grün vorstelle.

Bluse und Hose von H&M.

Die Jeans ist aus „Body Shaping High Tech Stretch“  und ein wenig teurer als die normalen Jeans von H&M.  Sie passt sich dem Körper wirklich wie eine zweite Haut an und ist superbequem.

Shaping Jeans von H&M (49,99 €).

Die Bluse ist in Traum: Sie ist aus Crinkle-Stoff, hat Bindebänder und eine dekorative Volantkante am Halsausschnitt. Dazu kommen elastische Ärmel- und Saumbündchen. Sie ist aus recyceltem Polyester hergestellt.

Fotos: Victoria Meyden

Outfits für den Herbst

Erst kürzlich las ich, dass der Herbst modisch eine Katastrophe wäre, weil in dieser Jahreszeit ein Kleidungsstück zum Einsatz käme, das die Autorin des Beitrags wohl abgrundtief hasste: Die Übergangsjacke!

Ich fühlte mich nach der Lektüre dieser Zeilen gleich als Mode-Nerd ertappt, denn ich finde Jacken, die einen nicht wie ein Michelin-Männchen aussehen lassen, grundsätzlich nicht verkehrt. Ich gehe sogar so weit zuzugeben, dass einige meiner Lieblingsstücke Jacken sind, die perfekt für Temperaturen um die 10 Grad Celsius sind und die man gerne auch einmal offen lassen kann. Alles Charakteristiken von Übergangsjacken. Das einzige, was ich an Übergangsjacken schlimm finde, ist ihr Name.

Doch wie zieht man sich bei herbstlichen Temperaturen passend an? Diese Frage ist insofern schon schwierig zu beantworten, weil der Herbst temperaturmäßig recht uneinheitlich daherkommt. So haben wir gerade, Mitte September 2015, 25 Grad Celsius. Da erübrigt sich dann auch die Jacken-Diskussion, denn da wäre jede zu viel. Stattdessen greifen wir lieber zum

Leder-Mini für den Spätsommer

Zum Mini aus echtem Leder mit Kroko-Prägung reicht bei Spätsommer-Wetter ein ärmelloses Top, beides von H&M:

Mini von H&M (99,99 €), Top H&M (19,99 €), Schuhe Deichmann, Handschuhe Primark, Tasche Mango (alles schon älter) und Kette aus Italien.

Mir war ein wenig nach Glamour, darum die Kette im Chanel-Stil und die Handschuhe mit Strassbesatz.

Der Rock hat hinten einen durchgehenden Reißverschluss. Figürlich darf man allerdings nicht breiter sein als ich, denn bei Größe 40 ist bei dem Teil Schluss!

Kroko-Prägung:

Wenn es frisch wird: schwarzes Cape im Wildleder Look

So schön die warmen Temperaturen tagsüber auch sein mögen, sobald die Sonne untergeht wird es recht frisch. Zum Glück, möchte ich hinzufügen, denn dann hat man einen Grund, dieses mega-angesagte Tuch von Mango überzuwerfen:

Tuch von Mango (39,99 €), Sonnenbrille H&M.

Man kann es schön dramatisch um sich herum drapieren, wie oben, oder einfach nur überwerfen:

Das Tuch hätte auch sehr gut zu meinem Post von letzter Woche gepasst, denn es ist aus einem sehr weichen Kunstleder.  Die Bilder habe ich übrigens gemacht, bevor ich auf die Homepage von Mango gegangen bin. Dort musste ich dann sehr Schmunzeln, denn das Tuch ist nicht nur das erste Produkt auf der Seite, die Mango-Stylisten haben es auch genauso gestylt wie ich mit genau der gleichen Bluse und schwarzen Flare Pants mit hohem Bund! Ein absoluter Must-Have Look!

Mango

Cape mit noch mehr Fransen

Für alle, die gerne auf den Spuren Old Shatterhands wandern, hat Mango das ultimative Fransen Cape im Angebot:

Fransen Cape Mango (99,99 €), ausgestellte Jeans Zara.

Das Cape ist aus echtem Wildleder. Es hat seitlich Armschlitze und lässt sich mit Druckknöpfen schließen:

Jacke im Pilotenstil

Es darf aber gerne noch etwas kälter werden, damit wir diese coole Jacke im Pilotenstil mit Kunstlammfellfutter anziehen können:

Jacke Zara (59,95 ), Hose Zara (39,95 ), Stiefeletten Tod´s.

Dazu passt die Hose im Biker-Stil, die ich ebenfalls schon letzte Woche gezeigt habe.

Die Jacke ist so kuschlig weich, da braucht man wirklich kein echtes Fell mehr. Ärmel und Rückenteil sind aus Stoff. Sie ist schön warm, aber eher nichts für Eiseskälte, weil sie vorne offen ist.

Fotos: Hersteller (Mango), Antonia und Victoria Meyden

Kunstleder im Wildleder-Look

In meinem letzten Post habe ich geschrieben, dass ich bei Schuhen kein Freund von Kunstleder bin. Und bis vor Kurzem galt das auch bei Kleidung, weil Kunstleder einfach immer nach Plastik aussah und – weit schlimmer – sich auch so anfühlte. Als Alternative gab es noch Alcantara, preislich machte dieses Wildlederimitat allerdings keinen Unterschied aus.

Doch mittlerweile gibt es sehr gute Alternativen: weiche und dehnbare Materialien mit zum Teil hohem Baumwollanteil, und das Ganze dann noch zu einem echt erfreulichen Preis.

Hose mit Schlag

So wie diese leicht ausgestellte Hose von H&M:

Hose H&M (39,99 €). Sandalen Mango.

Die Hose ist aus Velourslederimitat mit ausgestelltem Bein und Nähten an den Knien. Sie hat einen normal hohen Bund mit Häkchen Verschluss.

Die Bluse dazu ist von Mango:

Bluse Mango (red. auf 14,99 €).

Kurzes Velour Top

Ausgestellt geht nicht nur am Bein, sondern auch beim Top, so wie bei diesem kurzen Oberteil in A-Linie:

Top Pimkie (19,99 €), Hose Zara, Kette H&M.

Das Top fühlt sich schön soft an, für mich könnte es aber gerne ein paar Zentimeter länger sein. Dafür gefallen mir die kurzen Ärmel umso mehr:

Auch ein hübscher Rücken kann entzücken, dieser hier tut das mit Nieten, die sich als Druckknöpfe tarnen:

langes Velour Top

Nicht gerade Jacke wie Hose, sondern eher Jacke wie Hemd ist dieses Modell im Wildleder-Look:

Jacke H&M (49,99 €), Hose C&A (29,00 €).

Die Form sieht sehr nach Hemd aus, das Material ist allerdings dicker und auch fester  als bei dem Top darüber, darum ist dieses Teil wohl eher als Jacke denn als Hemd gedacht.

Die Hosen aus beschichteter Baumwolle im 5-Pocket-Stil sehen ebenfalls wie aus Leder aus.

Und wie bei so vielem in dieser Saison ist auch hier das Rückenteil deutlich länger als das Vorderteil.

Hose im Biker Stil

Sieht aus wie aus Leder, ist aber aus einem supersoften und anschmiegsamen Stretch-Material: Die Biker-Hose von Zara. Sie hat diese typischen Falten am Oberschenkel, viele viele Reißverschlüsse und ist überraschend groß geschnitten! Normalerweise passe ich bei Zara-Hosen kaum in XL, doch hier habe ich sogar in L noch ein wenig Luft.  🙂

Hose Zara (49,95 €).

Die Bluse ist von Mango und stellte mich vor die Frage, wie man das schmale Bändchen verwendet. Ich habe mich für diese Lösung entschieden:

Bluse Mango (39,99 €).

Fotos: Antonia Meyden

Gitter Karos: Must Have für den Herbst

Ich wiederhole mich an sich ungern, aber diesmal geht es nicht anders. Gitter Karos sind so allgegenwärtig, dass man sie ohne Übertreibung zum Must Have des Herbstes erklären kann. Da darf man das Thema durchaus ein zweites Mal behandeln, auch wenn ich erst kürzlich einen Beitrag dazu gemacht habe. Doch zwischenzeitlich fand ich noch so viele weitere hübsche Stücke, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte.

Bluse im Wickellook

Ein Klassiker bei H&M ist diese Bluse im Wickellook. Ich habe dieses Modell bereits in Silber und Blau vorgestellt. In der aktuellen Kollektion ist sie natürlich mit Gitter Karos zu haben:

Bluse H&M (19,99 €), Hose Zara (Sommerkollektion)

Vorne ist die Bluse wie ein Wickelbluse geschnitten, hinten ist sie ganz schlicht und etwas länger:

 Kleid im Mod Stil

Eine dunkle Basis mit hellen Streifen gibt es auch bei diesem schlichten Mini-Kleid im Mod-Stil von H&M:

Kleid H&M (39,99 €), Stiefel und Ohrringe schon älter

Es ist figurbetont in A-Linie geschnitten, ärmellos und hat einen Stehkragen. Dank des leicht elastischen Materials ist es sehr bequem und hat eine gute Passform, selbst bei etwas kurvigeren Frauen.

Hinten wird es mit einem langen Metall-Reißverschluss geschlossen:

A-Linien Rock

Umgekehrt ist das Gitter Muster bei diesem Rock, nämlich schwarz auf weiß, stilistisch erinnert er ebenfalls an die Sixties:

Mini Rock H&M (19,99 €), Top Mango.

Er ist nur ganz leicht ausgestellt und ebenfalls kurz. In den Sixties wäre die Länge noch ein Skandal gewesen, doch nach Micro-Minis in den 90ern und immer mal wieder zwischendurch, ist sie heute als durchaus moderat anzusehen:

Doppel-Gitter-Outfit

Last but not least eine gegitterte Kombination bestehend  aus einer schmalen elastischen Hose von C&A zum kastigen Blusentop von H&M:

Bluse H&M (19,99 €), Hose C&A (19,00 €).

Die Schlupfbluse ist hüftlang, hat vorne zwei Schlitze mit abgerundeten Ecken und Raglan-Ärmel:

Ich bleibe an dem Thema dran und werde sicher noch das eine oder andere Modell mit Gitter Karo vorstellen. Vielleicht gibt es dann ja auch noch mehr farbige Stücke mit dem plakativen Muster.

Fotos: Victoria Meyden

Und hier noch ein Vorschläge mit Gittern aus Online-Shops (Affiliate Links)

Farben der Natur im Herbst

Wie die meisten von Euch, habe auch ich meine Lieblingsfarben. Das sind vor allem Grün- und Blautöne. Rot ist eher nicht dabei, und wenn, dann ein leuchtendes. Aber Bordeaux? Das war bisher nicht so mein Fall. Doch dies hat sich nun geändert, denn mein heutiges Thema sind Naturtöne wie dunkles sattes Rot und Cognac. Und dabei stellte ich fest, dass diese Farben gar nicht mal so schlecht zu mir passen. Als erstes fiel mir diese sehr weit geschnittene Bluse ins Auge:

Weite Chiffon Bluse mit Blumenmuster

Bluse Vero Moda (26,95 €)

Die Bluse von Vero Moda ist sehr weit geschnitten und leicht durchsichtig. Hinten ist sie länger als vorne. Und auch wenn ich ohne Shopping Diaries eher nicht dazu gegriffen hätte, gefallen mir sowohl die Farben als auch der lockere Schnitt sehr gut. Aus dem gleichen Material gibt es auch ein Kleid.

Rock im Wildlederlook

Sehr gut passt dazu ein Rock im Wildlederloook.

Rock C&A (25,00 €).

Dieser hier ist von C&A. Er ist knapp knielang und in leichter A-Linie. Die Druckknöpfe vorne dienen nur der Deko. Apropos Wildlederlook: Im kommenden Herbst gibt es so viele Kleidungsstücke im Wildlederlook, dass es wohl bald einen eigenen Post dazu geben wird. Wie bei echtem Leder auch ist die Haptik sehr unterschiedlich. Manches fühlt sich sehr nach Plastik an, was ich natürlich nicht berücksichtigen werde, doch manches ist schön weich und angenehm auf der Haut. So wie dieses

Hemd im Wildlederlook

Es ist von  Vero Moda, zu 75 Prozent aus Baumwolle, fühlt sich supersoft an und sieht  verblüffend echt nach Leder aus.

Hemd Vero Moda (49,95 €). Kette H&M.

Hier habe ich die Farben der Natur mal umgedreht: Oben Naturleder und unten Bordeaux:

Hose Forever21 (23,50 €).

Kunstlederleggings

Die Hose ist vorne aus beschichtetem Material im Nappa-Look, hinten aus Stretch-Stoff: Die Legging haben oben eine breiten schwarzen Gummibund, unten richtige und oben seitlich Zier-Reißverschlüsse. Auch untereinander lassen sich meine heutigen Kleidungsstücke kombinieren. Hier die Leggings zur Bluse: Der Clou an der Bluse sind die weiten Trompetenärmel. Für´s Büro sollte man allerdings ein Top drunterziehen 😉 Fotos: Antonia Meyden Lust auf die neue Mode? Hier ein paar Affiliate Links:

Gitter – Muster: Mode mit Quadrat

Dieses Muster ist sehr geradlinig: dunkle gitterförmig angeordnete Streifen auf hellerem Untergrund. Die Schnitte dazu sind ebenfalls straight und schnörkellos.

Schon im letzten Herbst sah ich hier und dort Hemden mit diesen großen Gitter – Mustern, doch bevor ich zu Ende überlegt hatte, ob ich daraus ein Thema mache, waren sie auch schon wieder verschwunden. Nun kehren sie zurück, und diesmal gibt es die Quadrate nicht nur auf Blusen, sondern auch anderswo.

Culottes

Zum Beispiel – Achtung, das ist nun wohl auch echt ein Must-Have in der kommenden Saison – auf Culottes:

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Culottes Forever21 (23,45 €), Bluse Mexx und Schuhe Louboutin aus meinem Kleiderschrank.

Die weite, übers Knie gehende Culotte ist von Forever21 und wirkt durch das Quader-Muster echt modern. Das muss ich echt zugeben, denn ich bin an sich gar kein Culottes-Fan, hatte allerdings im Frühjahr ein Modell vorgestellt. Diese Hosenform erinnerte mich bisher zu sehr an die Hosenröcke meiner Kindheit. . Aber diese hier? Gefällt mir schon:

Culottes mit Quadrat Muster.

Die Hose ist hochgeschnitten und hat seitliche Eingriffstaschen.

Hemdblusenkleid

Eingriffstaschen hat auch mein nächstes Kleidungsstück, ein kurzes, ganz schlicht geschnittenes Hemdblusenkleid von C&A:

Kleid C&A (19,00 €).

Oben wird es als Hängerkleid getragen, an sich gehört aber ein Gürtelband dazu:

Die roten Karo-Streifen sind etwas unregelmäßig und wirken wie mit einem hastigen Pinselstrich gemalt. Mir gefallen besonders die angeschnittenen Ärmel.

Nicht ganz regelmäßig sind auch die Streifen bei dem Gitter – Muster dieser Schlupfbluse von Forever21:

Schlupfbluse Forever21 (13,45 €), Rock Mango, Schuhe Deichmann.

Die Chiffonbluse hat dreiviertel – Ärmel, Rundhalsausschnitt und wird hinten mit einem Reißverschluss geschlossen. Sie kann  lässig über Rock oder Hose getragen werden:

Hineingesteckt wirkt sie eleganter:

Natürlich gibt es auch weiterhin klassische Hemdblusen mit Gitter – Muster. Ich wurde bei Pimkie fündig:

Bluse Pimkie (19,99 €), Hose Zara.

Ein witziges Detail bei diesem Modell sind die extra 45 Grad gedreht angebrachten Brusttaschen. Dadurch wird das Gitter unterbrochen und aufgelockert.

Fotos: Victoria Meyden

Und hier wie immer ein paar Vorschläge aus Online-Shops zum Bestellen (Affiliate Links):

Plus Size Part II: Figurbetont

Ja, das geht: Kleidung in Plus Size, die nicht wie ein zweitverwertetes Zelt aussieht!

Das heißt natürlich nicht, dass ich ein Gegner von Tuniken oder weiten Kleidern bin. Luftige Tops und Pullover habe ich in meinem Plus Size Beitrag letzte Woche gezeigt.

Doch warum soll man schöne Rundungen verstecken?  Wer hat, der darf sie auch gerne zeigen!

Und das auch in Farben, die ein echter Hingucker sind, so wie dieses

leuchtend gelbe Schößchen-Top:

Top Forever 21 (12,45 €), Jeans H&M (9,99 €), Stiefeletten H&M und Kette (schon älter).

Das Top ist aus stretchigem und gleichzeitig festem Material aus einer Polyester-Rayon-Mischung. Das Schößchen springt an den Kellerfalten schön auf, wobei aber die Bauchpartie glatt bleibt.

Okay, eng mit Schößchen geht, aber was ist mit den gerade sehr angesagten

Crop Tops?

Crop Top Forever21 (16,00 €)

Perfekt! Dieses hier ist von Forever 21. Es ist auch aus einem Rayon-Gemisch und dadurch ebenfalls sowohl dehnbar als auch formend.

 

Die Armausschnitte sind weiß eingefasst, seitlich ist ein beigefarbenes Dreieck eingesetzt.

Hose Pimkie (red. auf 7,00 €).

Cool dazu die schwarze Hose mit weißem Seitenstreifen im Jogging – Look von Pimkie.  Hier sieht man auch, dass das Top zwar kurz und bauchfrei ist, aber in Maßen.

Weniger cool, sondern eher mädchenhaft gefällig? Geht auch, in Kombination mit diesem

Skater-Rock:

 

Top siehe oben. Rock Forever 21 (10,50 €).

Genau der richtige Sommer-Look, auch für alle jenseits Size Zero!

Ihr seht schon, coole und witzige Klamotten in Plus Size gibt es bei Forever21. Damenhafter sind die Stücke die man bei Violeta, der Plus Size Abteilung von Mango, findet.

Das Kleine Schwarze

Kleid Mango Violeta (red. auf 34,99 €), Kette schon älter.

Das kleine Schwarze von Mango ist zwar schlicht geschnitten, ist aber durch den Fransensaum ein echter Hingucker:

Als Verschluss dient ein schönes Band mit goldenem Metall-Abschluss.

Rundherum ein eleganter Anblick!

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Fotos: Susanne Feiler

Lust auf Crop Tops? Hier ein paar Vorschläge, allerdings gab es keine speziell in großen Größen. Also einfach draufklicken und dann im jeweiligen Online-Shop nach den Größen schauen:

Plus Size: lässig gestylt auch ohne Model-Maße

Die Inspiration zu meinem heutigen Thema kam von ganz nah, nämlich von meiner Tochter. „Warum machst Du nicht mal Plus Size? Da gibt es mittlerweile ganz tolle Klamotten, und nicht nur zeltartiges, sondern auch richtig stylish.“

Klasse Idee. Das Thema passt auch sehr gut zu meiner Einstellung, dass man nicht sein Leben damit verschwenden sollte,  irgendwelchen unerreichbaren figürlichen Idealen hinterher zu heulen. Stattdessen ist es viel gesünder, sich mit seinen Rundungen anzufreunden und diese richtig in Szene zu setzen.

Wobei ich da durchaus gewisse Grenzen sehe. Knie- oder Rückenprobleme sind auf jeden Fall ein Warnsignal, und schlechte Blutwerte ebenso. Wenn es so weit ist, dann muss man spätestens etwas gegen zu viele Kilos tun. So viel Eigenliebe wünsche ich jedem.

Aber ansonsten gibt es keinen Grund, sich wegen seiner Rundungen das Leben schwer zu machen.  Also auf zum Shoppen! Das ist zugegebenermaßen ein wenig schwerer, als wenn man Modelmaße hat, denn jeder hat an anderen Stellen seine Rundungen. Damit Hosen, Kleider oder Tops gut aussehen, müssen sie gut sitzen und sollten keine unliebsamen Falten schlagen. Welcher Hersteller wie schneidet, und was einem am besten passt, bekommt man mit der Zeit aber heraus.

Fast jede der großen Bekleidungsketten hat mittlerweile eine Plus Size Abteilung. Die unterscheiden sich allerdings gravierend, sowohl in Passform, Größen als auch Auswahl.

Wir starteten unseren Bummel bei Forever 21. Die Standard-Klamotten sind da ja eher klein geschnitten – ich passe mit Mühe in eine L – aber für größere Größen gibt es großzügige Stoffzugaben. Vor Kurzem habe ich einen zweiteiligen Badeanzug von dort vorgestellt, nun nehmen wir gleich eine ganze Reihe cooler Klamotten in der Größe XL mit. Das ist die kleinste Plus Size Größe dort.

Oversized Sommer-Pullover mit Überraschungseffekt

Bei diesem graumelierten oversized Sommer Pullover ist die Gefahr gering, dass er nicht sitzt:

Pullover Forever 21 (21,00 €), Jeggings H&M (9,90 €), Stiefeletten H&M aus dem letzten Jahr.

Der Pulli ist zwar groß, aber nicht unförmig. Ein Detail sind die nach außen liegenden Nähte:

Sein sexy Geheimnis wird allerdings erst beim Umdrehen gelüftet: die Rückenpartie besteht nur aus Fäden!

Top mit Einblick

Durchscheinend wie mein Thema vorletzte Woche ist auch unser nächstes Teil von Forever 21. Der weiße Blusentop ist aus Rayon mit durchsichtigem geometrischen Muster:

Top Forever 21 (16,50 €).

Es ist gefüttert, kastig geschnitten und hat vorne eine runden Ausschnitt. Hinten dagegen bietet es ebenfalls einige Einblicke: Erstens ist es dort nicht gefüttert ….

… und zweitens gibt es dort einen extra tiefen Ausschnitt. Oben sorgt ein Stoff-Einsatz dafür, dass das Top nicht über die Schultern rutscht.

 Folklore-Bluse

Luftig und leicht ist das nächste Oberteil: eine schwarze Bluse im Folklore-Stil aus dünner Baumwolle:

Bluse Forever 21 (23,75 €), Hose Mango Violeta (red. auf 22,99 €).

Bestickend schön:

Die Länge ist hier genau richtig, denn alles soll ja nicht verhüllt werden.

Die Hose im biker-stil ist von Mango Violeta, der Plus Size Abteilung von Mango. Hier beginnen die Größen ab 40, wie diese Hose, und gehen bis 52. Der Stil ist im Gegensatz zu Forever 21 und auch dem normalen Angebot von Mango recht damenhaft. Es gibt aber auch coolere Teile wie diese Hose.

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weiter Pullover mit Blusen-Einsatz

Ich kann mich noch gut erinnern, als H&M seine „Große Größen“ Abteilung öffnete. Endlich gab es auch für Frauen jenseits der Größe 42 die Möglichkeit, zu bezahlbaren Preisen aktuelle Mode zu kaufen. Oft hingen da so schöne Stücke, dass ich bedauert habe, da nicht reinzupassen. Klar, dass ich mit meiner Tochter dort auch vorbei geschaut habe. Allerdings fand ich die Auswahl diesmal nicht allzu inspirierend.

Am besten gefiel uns dieser dunkelblaue Pullover, der mich an ein ähnliches Stück aus meinem letzten Post erinnerte:

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Pullover H&M+ (29,99 €) Jeggings H&M (9,99 €).

Von vorne sieht er wie ein normaler Pulli aus, unter den eine Streifenbluse gezogen wurde. Auch hier gibt es hinten eine Überraschung:

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Das Rückenteil ist offen und ermöglicht Einblicke auf ein integriertes Rückenteil aus Streifenstoff.

Und wo findet man sonst noch schicke Mode für Frauen jenseits der Größe 40 zu erschwinglichen Preisen? C&A hat eine große Abteilung für Große Größen, und auch ihr normales Angebot geht in der Regel bis 46 oder sogar 50!

Bei Orsay, Pimkie und Zara hingegen ist Fehlanzeige. Mal sehen, wann diese Hersteller es ihrer Konkurrenz nachmachen und ebenfalls größer werden.

In der nächsten Woche geht es weiter mit unserem Plus Size Special. Dann allerdings zeigen wir körperbetonte Klamotten für Frauen mit Rundungen.

Fotos: Susanne Feiler

Und was gibt es in den Online Shops (Affiliate Links):

Sommer Pullover: leicht und weit

Ein Hauch von Masche:

Sommer Pullover sind der ideale Begleiter für die nicht ganz so heißen Sommertage.

Ihr kennt das: scheint die Sonne, ist es angenehm warm, doch kaum verdunkelt eine kleine Wolke den Himmel: Zack, Winter! Okay, das ist übertrieben, aber es verdeutlicht was ich meine: es wird unangenehm frisch. Eine Jacke ist entweder zu warm, oder man wäre mit An- und Auszuziehen im Wolkentakt beschäftigt. An solchen Tagen sind leichte, luftige Pullover die sinnvolle Alternative. Die sommerlichen Strick-Teile sind lässig und weit geschnitten, jedoch mit enganliegenden Ärmeln und hinten meist länger als vorne.

Dunkelblau

Diesen Sommer Pullover habe ich schon mal vorgestellt: Er ist aus einem zarten Viscose-Acryl-Gemisch und hat vorne und hinten eine Biese. Hier sieht man, dass das Rückenteil länger ist. Die Ärmel sind körpernah und er hat seitliche Schlitze:

Pulli Zara (Sale 7,99 €), Jegging H&M (9,99 €).

Die Ärmel sind überschnitten und sorgen für einen lässigen Look.

Flaschengrün

Anderer Hersteller, ähnlicher Stil: Dieser flaschengrüne Sommer Pullover hat so starke Ähnlichkeit mit dem dunkelblauen Modell von Zara, dass ich zweimal hinschauen musste, bis ich doch noch kleine Unterschiede feststellen konnte.

Pullover und Hose H&M (19,99 € und 39,99 €). Kette ebenfalls H&M, Stiefeletten Deichmann.

Der grüne Pulli ist noch etwas weiter, und das Rückenteil noch etwas länger. Ansonsten hat auch dieser vorn und hinten Biesen und enggeschnittene Ärmel mit sehr langem Bündchen.

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Das Material ist ebenfalls ein Viscose – Acryl – Gemisch. Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Kunstfasern, aber bei diesen Pullovern macht mir der Acryl-Gehalt nichts aus, sie fühlen sich sehr angenehm auf der Haut an.

Die Hose im Biker-Stil von H&M ist aus superstretchy Denim und hat neben den charakteristischen Abnähern am Knie noch einen Haufen Reißverschlüsse. Der eine unterhalb vom rechten Knie ist allerdings funktionslos.

Bordeaux-rot

Dieses raffinierte Teil ist von Pimkie und noch in weiteren Farben (graumeliert) erhältlich. Von vorn sieht dieser Sommer Pullover aus überwiegend Viscose sehr schlicht aus:

Pullover Pimkie (19,99 €), Hose Zara (Sale 19,99 €).

Doch von hinten zeigt er, dass mehr in ihm steckt: ein Einsatz aus Chiffon!

Auch dieser Pullover ist hinten länger, es gibt jedoch keinen Schlitz zwischen Vorder- und Rückenteil. Die Dreiviertelhose im Torero-Stil ist aus dem Sale bei Zara.

Babyblau

Dünn und leicht ist auch dieser Pullover von Zara, auch die Weite ist lässig. Ansonsten unterscheidet er sich jedoch in einem Merkmal: Er ist ziemlich kurz!

Pullover Zara (12,95 €), Roch H&M (29,99 €). Kette H&M aus dem Sale.

Die seitlichen Schlitze springen durch das Bündchen unten deutlich auf.  Da gefällt mir dieses Modell dann besser hineingesteckt.

Der Rock von H&M ist gefüttert und hat vorne zwei aufgesetzte Taschen und einen Schlitz.

Hinten gibt es dafür keinen Schlitz:

Fotos: Antonia Meyden

Und hier wieder ein paar passende Pullover direkt zum Bestellen (affiliate Links):

Voller Durchblick: So trägt man Spitze und Co

Kleidung aus Spitze, mit Lochmusterstickerei oder aus durchscheinenden Stoffen sind weiterhin angesagt. Gerade im Sommer versprechen diese luftigen Teile Kühlung und angenehme Temperaturen. Doch wie tragbar sind diese Modelle?

Bei Modenschauen ist es ganz einfach: Da dürfen Models in einem Hauch von Nichts nur mit einem Tanga darunter über die Laufstege schweben, wobei hervorstehende Rippen und Schlüsselbeine jeden Gedanken an Sexyness sofort im Keim ersticken. Im wahren Leben ist das natürlich undenkbar. Dennoch gibt es derzeit bei den meisten der großen Bekleidungs-Ketten viel Durchscheinendes zu kaufen. Manches wird bereits mit dem darauf abgestimmten Darunter angeboten, doch manches gibt es auch ganz pur. Also muss man sich selber Gedanken darüber machen, wie man den Durchblick alltagstauglich einschränkt.

Crop Top aus Spitze

Ein kurzes Oberteil, noch dazu aus sehr grober Spitze: Da blitzt so ziemlich alles durch! Heutzutage darf man bei informellen Anlässen zwar schon einmal den BH zeigen, sollte allerdings lieber eine ganz pure Variante wählen. Gerüschte oder gar bunte Modelle können schnell billig wirken.

Spitzentop H&M (19,99 €). Rock Glenfield, BH Marks & Spencer aus früheren Jahren.

Nicht nur durch den Durchblick, sondern auch aufgrund der Kürze ist dieses Outfit ziemlich gewagt. Ist man sich nicht ganz sicher, auf wen man alles im Verlauf des Abends trifft, dann empfiehlt sich die sicherere Styling-Variante mit einem Trägertop darunter. In Kombination mit einer Khaki-Shorts kann ein Spitzen-Top sogar lässig wirken:

Trägertop, Khaki-Shorts und Gürtel ebenfalls H&M aus früheren Kollektionen.

Das Top ist aus 100 % Baumwolle.

Transparentes Tunikakleid

Das Trägertop behalte ich gleich an, und ziehe mein nächstes Beispiel für Kleidung mit Einblick darüber:

Tunikakleid Mango (red auf 15,00 €), Hose Zara (red. auf 19,99 €).

Dieses Kleid in Tunikaform hatte ich schon einmal vorgestellt. Hier wird es mit einer extra langen schwarzen Schlaghose kombiniert.

Ohne Top darunter sind auch hier Einblicke geboten, die diese Variante auf den Freizeitbereich beschränkt. Ausnahmen? Hm, schwierig. Vielleicht diese: Du arbeitest bei einer superhippen Agentur, bei der die Klimananlage ausgefallen ist, nur interne Meetings anstehen und Dein Chef ist entweder schwul oder Du brauchst eine Gehaltserhöhung. Oder Du hast ´ne Chefin 😉

Ich mag die Einfachheit dieses Schnittes:

Und die Hose? Hat vorne streckende Abnäher, springt ab dem Knie richtig weit auf und ist mega-lang:

 Bestickter Rock

Auch dieses Modell habe ich schon vorgestellt, es passt jedoch thematisch so gut dazu, dass ich ihn hier noch einmal zeige. Der Stoff des Rocks ist durchscheinend und dicht an dicht mit Blumen bestickt.

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Rock H&M (red. auf 19,99 €), Kette H&M (red. auf 3,00 €), Top über Schustermann und Borenstein.

Durch einen integrierten Unterrock muss man sich allerdings keine Sorgen um zu viele Einblicke machen:

 Netzpullover

Ähnliche Netzpullover wie dieser lachten mich in verschiedenen Läden an, zum Beispiel bei C&A. Stellvertretend dafür zeige ich dieses Modell von Hallhuber. Ich besitze es schon seeehr lange, aber man sieht es ihm nicht an und er passt bestens zu meinem heutigen Thema:

Auch hier trage ich wieder mein Trägertop darunter. Die Skinny superstretch Hose in 5-Pocket-Form ist von H&M und auch noch in schwarz zu haben.

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Bei dem Pulli hat sich bewahrheitet: Er ist einfach zeitlos!

Fotos: Victoria Meyden

Weitere Vorschläge gefällig? Ich habe für Euch in Online-Shops gestöbert (Affiliate Links):

 

Shades of Blue: Blautöne von hell bis dunkel

Diesmal war es gar nicht so einfach, ein Thema der Woche zu finden, denn die Läden sind immer noch voll von reduzierter Sommerware. Das ist natürlich toll zum Shoppen, denn jetzt kann man sich noch günstiger einkleiden.

Doch ich bin natürlich schon auf der Suche nach einem ganz klaren Trend für den Herbst – der bitte noch etliche Wochen auf sich warten lassen darf! Noch gibt es nicht allzu viel, und es war leider auch kein neuer heißer Scheiß auszumachen. Also schaute ich mich stattdessen danach um, was mir denn so gefallen würde. Und das waren dann alle möglichen Blautöne, wie bei diesem

Schößchen-Top in blau / weiß

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Top und Hose H&M (19,99 € und 29,99 €), Kette H&M (red. auf 3,00 €)

Das Top ist so ähnlich wie das bunte Peplum-Top, das ich im Frühjahr gezeigt habe, allerdings gefällt mir bei diesem der Schnitt besser, denn die Taille sitzt etwas tiefer und ist dadurch deutlich vorteilhafter für mich geschnitten. Das Material ist dank 7 % Elastan extrem dehnbar und ich würde es etwas knapper kaufen, damit es oben schön eng ist. Es besteht aus mehreren Bahnen, die unten weit aufspringen.

Und das ist kein Knick in der Optik, sondern das Top ist asymmetrisch geschnitten und an der einen Seite ein wenig länger.

Hinten wird das Top mit einem durchgehenden Reißverschluss geschlossen.

Gleiches Muster, anderer Stoff und anderer Schnitt

Gleich neben dem Peplum-Top gibt es noch andere Kleidungsstücke mit dem charakteristischen blauen Muster, darunter dieses kastige Oberteil:

Top H&M (19,99 €).

Es ist aus einem satinartigen Polyester-Material, hat kurze Ärmel und kommt völlig ohne Elastan aus. Hinten ist das Top ein wenig länger als vorne.

Die weiße Skinny Hose ist dagegen aus einem extrem elastischen Baumwoll-Stoff und hat auf dem Etikett den Hinweis „Super Stretch“. Das kommt hin, denn die 5-Pocket-Hose trägt sich so bequem wie eine Leggings.

Leichter Sommerpulli in Midnight Blue

Das dunkelste Stück heute: dunkelblau, man kann auch Marine oder Mitternachtsblau (klingt besonders edel) dazu sagen. Der Pulli ist aus einem dünnen, fast schon durchscheinenden, Viscose-Acryl Gemisch. Es gibt ihn im Sale bei Zara für gerade noch 7,99 €, allerdings nur in der Einheitsgröße M. Bei mir sieht das dann so aus wie hier zu sehen, und ich trage bei Zara ansonsten eher L.

Der Pulli ist wie das Top davor ebenfalls Vokuhila, also hinten etwas länger als vorne. Er ist sehr weit mit tief angesetzten Ärmeln.

Satintop mit Foto-Druck und Strass-Applikationen

Hier kommen gleich mehrere Reiz-Auslöser zusammen, bei denen ich einfach zugreifen muss: Ein toller Foto-Druck in Blau mit Türkis, dazu Strass-Applikationen gepaart mit einem sehr schlichten Schnitt. Gefällt mir einfach gut. Zusammen mit einem schlichten Pencilskirt ist man im Büro oder auch bei Stadtbummel perfekt angezogen.

Top C&A (25 €), Rock Mango (frühere Kollektion) Schuhe über Schustermann & Borenstein.

Hier ein besserer Blick auf die Strass-Details. Aus der Sixth Sense Line bei C&A.

Nur einen Kleiderständer weiter, also ebenfalls bei C&A Sixth Sense, gab es auch diese Variante des Blusen-Shirts:

Top C&A (red. auf 19,00 €)

Der Schnitt ist nur minimal anders (die Ärmel sind anders umgenäht), und außerdem stand an dem Ständer, an dem dieses Top hing, Sale, darum hat es einen anderen Preis. Ansonsten sind sowohl Material als auch der schöne Fotodruck sehr ähnlich. Die Rückseiten beider Shirts bestehen übrigens aus Baumwolljersey.

Cape-Top in Hellblau

Auf den ersten Blick wirkt diese Bluse aus doppellagiger dünner Viscose wie ein Top im Kimono-Stil. Doch auf den zweiten Blick erkennt man das Besondere an dem Teil:

Top Zara (39,95 €), Jeans H&M (9,99 €), Kette H&M (red. auf 3,00 €), Gürtel H&M (frühere Kollektion).

Die Ärmel gehen in ein Cape über:

Vorne und hinten hat die Bluse tiefe V-Ausschnitte. Der rückwärtige wird durch ein Band zusammengehalten.

Fotos: Victoria Meyden

Blaue Blusen gibt es hier direkt zu kaufen (Affiliate Links):

Sommer Party Kleider: elegant in lang

Wie bin ich bei jeder Sommer Party perfekt angezogen? Das ist die Frage, die ich heute beantworte – natürlich wieder äußerst budget-freundlich!

Ein Mini mag zwar bei Temperaturen über 20 Grad naheliegen, doch manche Dame mag ihre Beine nicht so gerne herzeigen und darüber hinaus kann ein kurzer Rock bei gewissen Anlässen etwas zu leger wirken. Wenn also nicht genau bekannt ist, wie lässig (oder sexy) der Dresscode einer Veranstaltung ist, empfiehlt sich ein etwas längeres Kleid. Und davon gibt es derzeit eine ganze Menge, zum Teil sogar drastisch reduziert. Die schönsten habe ich bei meinem letzten Shopping-Termin herausgesucht und stelle sie heute vor:

Basic Black

Schnörkellos und einfach über den Kopf zu ziehen ist dieses Trägerkleid von H&M.

Kleid H&M (39,99 €). Schuhe H&M aus dem letzten Sommer.

Es fällt sehr schön und lässig durch die Kellerfalte vorn.

Hinten ist es tief ausgeschnitten, was ich immer etwas schwierig finde. Ich weiß, dass das heutzutage modisch in Ordnung ist, aber ich persönlich fände es besser, wenn man den BH nicht sehen würde.  Schön luftig ist es aber, und ich würde das Kleid dann eben mit Pashmina um die Schultern tragen:

Krepp-Kleid mit Cape-Ärmeln

Sehr figurschmeichelnd ist dieses Kleid aus Krepp-Material. Die Ärmel wirken durch das Band wie ein Cape. Damit ist man auf jeder Sommer Party passend angezogen:

Kleid Zara (red. auf 49,99 €).

Ich liebe die Form: empire-stil, aber trotzdem auf Figur geschnitten und hinten etwas länger als vorne.

Sexy ist es erst auf den zweiten Blick. Es ist eigentlich recht hochgeschlossen, bietet jedoch dennoch Einblicke:

Weißer Chiffon

Bodenlang und aus Chiffon mit Viscosefutter ist dieser Traum in weiß.  Es hat kurze durchscheinende Ärmel, vorne und hinten einen V-Ausschnitt und ein Bindeband hinten. 

Genau wie das Kleid von Zara ist auch dieses nur noch in einigen Geschäften zu finden, und nicht mehr online zu haben.

Kleid Mango (red. auf 39,99 €).

Ähnlich wie beim schwarzen Kleid ist auch hier die Taille nach oben gerutscht.

Der kleine Haken: Auch bei diesem Kleid ist der Ausschnitt hinten sehr tief, dazu ist die Rückenpartie nicht gefüttert und dadurch gibt es auch hier freie Sicht auf den BH.

Rock und Top

Freie Sicht gibt es zwar auch bei diesem Rock, den ich schon einmal vorgestellt habe, aber die ist durchaus erwünscht:

Rock H&M (39,99 €), Top H&M (6,99 €), Ketten aus meiner Jugend (also Vintage).

Ich würde zwar an sich nicht mehr im Mini durch die Gegend rennen, aber dieser Rock wirkt ein wenig wie ein Weichzeichner und darum trage ich ihn als die perfekte Mischung aus Mini und Maxi.

Und wenn es doch mal seriöser sein soll, dann ziehe ich einfach einen knielangen Unterrock drunter!

Fotos: Victoria Meyden.

Styling und Ideen: Susanne Feiler

 

Und hier weitere Vorschläge an Sommer Party Kleidern aus Online Shops als Affiliate Links:



Weiß weiß weiß sind (fast) alle meine Kleider

Kaum klettern die Temperaturen in die Höhe, sind helle Klamotten angesagt, da sie die Hitze nicht so stark aufnehmen wie dunkle Stoffe. Darum ist Hochdruckgebiet Annelie diese Woche nicht nur für die Temperauren von über 30 Grad zuständig, sondern auch für mein Thema der Woche: Weiß!

Bei einer derartigen Hitze greife auch ich Schwarz-Liebhaber zu luftigen und vor allem hellen Kleidungsstücken. Schon letzte Woche habe ich ein traumhaftes cremeweißes Top mit Perlen vorgestellt, kombiniert mit einem schwarzen Rock.

Und so nähere ich mich auch heute erst einmal vorsichtig der Nicht-Farbe, indem ich einen perlweißen Blazer zu dunkelblauen Basics style. Die Hose ist oben figurnah und wird unten weit. Vorne hat sie eine Ziernaht.

Blazer H&M (39,99 €), Hose Zara (red. auf 25,99 €). Schuhe Louboutin, Polo-Shirt aus Italien.

Der Blazer ist gut hüftlang und wird vorne mit einem Häkchen  geschlossen. Zusätzlich sorgt ein Gürtel mit silberner Schnalle für Form. Die Ärmel haben kleine Schlitze. Das Material ist ein Viscose-Gemisch und leicht glänzend.

Zu Weiß passt fast jede Farbe, den stärksten Kontrast gibt es natürlich mit Schwarz, so wie bei meinem nächsten Outfit: ein schwarzes Tank-Top zum knielangen, leicht glockigen Rock.

Rock Zara (red. auf 29,99 €), Tank-Top H&M (aus meinem Fundus, es gibt aber immer ähnliche Tops dort für 6,00 – 10,00 €). Schuhe und Ansteckschleife aus Italien.

Der Rock ist aus Baumwolle und hat ein schönes Lochstickerei-Muster. Im Bund ist ein Gummizug, zusätzlich gibt es noch ein Band zum zubinden.

Und das Top? Das besitze ich wie oben schon geschrieben schon einige Zeit, es gibt allerdings jederzeit ähnliche Oberteile. Dieses hier habe ich mit einer Ansteckschleife „aufgehübscht“.

Und nun wird es aber Zeit für Weiß im Komplett-Look: eine schön fallende Tunika zur ausgestellten Jeans mit offenem Saum. Die Jeans habe ich schon einmal gezeigt, das Oberteil gibt es ganz neu bei H&M.

Hose Zara (red. auf 25,99 €), Tunika H&M (39,99 €). Schmuck aus meinem Fundus.

Schlicht und edel: Die kragenlose Tunika hat einen V-Ausschnitt und Dreiviertel-Ärmel. Am Hals-Ausschnitt und am Armabschluss sind Satineinsäze. Der Stoff ist relativ schwer und fällt dadurch sehr schön.

Mit dem Outfit kann man sowohl im Büro (in den meisten zumindest) als auch danach bei der After-Work-Party punkten. Und wenn man nur zur Party will? Dann schlage ich diese traumhafte Weiß-Kombination vor: Eine weite Chiffonbluse mit langem Arm zu einem weiten Krepp-Rock:

Bluse und Rock Zara (jeweils red. auf 29,99 €), Kette aus meinem Fundus.

Die Bluse hat eine Spitzenpasse, unten einen Bund und lange Ballonärmel.

Und ja, sie ist ziemlich durchsichtig. Der BH solle also mit Bedacht gewählt werden:

Der Rock ist aus Krepp und gefüttert. An den Seiten hat er Lochstickerei-Einsätze. Die Bommel-Kordeln sind in den Trompeten-Ärmeln.

Die Schuhe sind übrigens von Mango, aber leider eh nicht zu sehen 😉

Fotos: Victoria Meyden

 

Mehr Weiß zum Nachschoppen: Hier meine Vorschläge (Affiliate Links):

weiße Blusen und Tuniken:



Röcke:



Und weiße Jeans:



Tops: Figurnah versus Tunika

Heute beschäftige ich mich wieder einmal mit Silhouetten, diesmal lege ich den Focus allerdings auf das Obenherum.

Habt ihr Euch schon einmal dabei ertappt, dass für Euch hauptsächlich eine bestimmte Oberteil-Form in Frage kommt?  Bis in meine Zwanziger hinein griff ich beispielsweise ganz automatisch nach weiten und extra weiten Klamotten. Das war natürlich meinem modischen Erbe geschuldet, denn in meiner Prägephase in den 80ern war baggy ein Muss! Enge Pullis und T-Shirts waren so 70er und mit dem Mief der damals aktuellen Nyltest-Klamotten behaftet. Wer es nicht erlebt hat: Diese Kunstfaser war alles andere als atmungsaktiv, dafür aber geruchsverstärkend und nach mehrmaligem Tragen half dann auch kein Waschen mehr, gewisse Gerüche wieder loszuwerden. Puh!

Die Zeit, dass es in meinem Kleiderschrank Blusen, T-Shirts und Pullis nur in XX-Weite gab, ist jedoch lange vorbei, und die Zwischenphase der hautengen T-Shirts auch. Mittlerweile favorisiere ich Körpernahes, doch hin und wieder begeistern mich auch die beiden Extreme. Grund genug, in meinem heutigen Wochenpost weite und auf-Figur-geschnittene Tops gleichermaßen vorzustellen:

Beginnen wir gleich mit einer  Schlupfbluse von Orsay mit einem figurbetonten, taillierten Schnitt und kurzen Ärmeln. Der Clou ist der mit Perlen verzierte U-Boot-Ausschnitt. Geschlossen wird die Bluse hinten mit einem Reißverschluss:

Bluse Orsay (24,99 €), Rock H&M by Night Collection (39,99 €).

Bei der Menge an Perlen am Ausschnitt kann man getrost auf weiteren Schmuck verzichten:

Hier sind auch die figurgebenden Ziernähte gut zu erkennen.

Der Rock ist Maxi und Mini in einem, eine Extrem-Variante der knielangen Modelle aus Spitze mit kurzem Unterrock, von denen ich schon einige vorgestellt habe. Von H&M aus der nur in ausgesuchten Filialen erhältlichen By Night Collection:

Und nun zum Gegenteil: Ein quadratisch geschnittenes Top mit Flügel-Ärmeln in schwarz-weiß von Vero Moda zu einem kurzen Rock:

Top Vero Moda (19,95 €, auch in weiteren Mustern erhältlich), Rock Orsay (red. auf 7,00 €).

Das Oberteil ist aus bedruckter Baumwolle und besteht im Grunde aus zwei quadratischen Stoffstücken, an die seitlich ein breites schwarzes Stoffband angenäht wurde.

 Den Rock mit matten schwarzen Pailletten fand ich im Sale bei Orsay für nur noch 7,00 €!

Von dem Rock gibt es leider nur noch Einzelstücke in den Shops.

Weiterhin im Trend liegen Peplum-Oberteile, von denen ich auch schon einige gezeigt habe. Heute fand ich ein Schößchen-Top in Royal-Blau bei H&M:

Peplum Top H&M (34,99 €).

Sehr gut gefallen mir hier das sehr elastische und starke Material, die Abnäher und die kleine Ärmel. Nicht so gut gefällt mir, dass – wie bei den meisten Schößchen-Tops von H&M – die Taille für mich zu hoch angesetzt ist:

Und nun zum letzten Modell für heute: Es ist eine sehr weit geschnittene Tunika von H&M, die auch als Strandkleid getragen werden kann:

Tunika H&M (9,90 €), Hose von Vero Moda (34,95 €).

Die Tunika gibt es in verschiedenen Farben, sie hat einen V-Ausschnitt, einen integrierten Stoffgürtel und seitlich steht der Stoff eine gute Handbreit über.

Die Hose ist durch einen hohen Elastan-Anteil bequem wie eine Leggings und hat diverse Ziernähte und unten einen Reißverschluss am Bein.

Armband Mango und Schuhe Deichmann

Fotos: Victoria Meyden

Und hier noch ein paar weitere Shopping-Tipps (Affiliate Links):

Peplum Tops:



Tuniken in viele Farben:



Röcke mit Einblick



Ein Jahr Shopping Diaries: Meine Shopping List

Happy Birthday

Vor einem Jahr ging mein Baby Shopping Diaries Online. Für meinen ersten Post hatte ich so viele Outfits ausgesucht, dass ich die Bilder schließlich auf drei Beiträge aufteilen musste. Außerdem wollte ich damals im Hintergrund bleiben und meine Ideen von preislich erschwinglichen Outfits lieber an Models zeigen.

Ihr habt mir aber gezeigt, dass ihr wollt, dass ich die Sachen an mir selber zeige. Also gut, mache ich gerne, der Bauch ist schnell eingezogen und vom Make-Up wird eben ein Tick mehr aufgetragen. Der Vorteil: Ich weiß, welche Größe ich kaufen muss. Der Nachteil: Die Sachen passen mir allesamt und manchmal muss ich sie einfach behalten. Welche Stücke den Weg in meinen privaten Kleiderschrank gefunden haben und nicht als „Umtausch“ zurückgegeben wurden, zeige ich heute.

Diese Kleidungsstücke wurden nicht zurückgegeben.

Bei der Menge an Klamotten, die ich schon auf meinem Kleiderständer hatte, ist die Ausbeute eigentlich klein. Gut, Schuhe kann ich eh nie zurückgeben, darum seht ihr meist meine Standard-Paare und manchmal etwas preislich, dafür aber stilistisch besser Passendes.

Hängengeblieben sind diese drei Hemdblusen:

3 X weiße Hemdbluse

Die eine mit den kurzen Ärmeln zeige ich oft, weil sie zu so vielem passt. Die mit den Dreiviertelärmeln wollte ich mir eigentlich so kaufen und habe sie dann natürlich auch gezeigt, und die Piratenbluse fand ich einfach lässig.

Als nächstes schwarze Kleider und ein Rock:

Das Neueste: schwarze Kleider und Lochstickerei

Davon konnte ich mich nicht trennen:

Länge, Passform, Material, Schnitt: Passt einfach alles!

Hiervon auch nicht:

Ähnlicher Style, wann ziehe ich nur welches Kleid an?

Aber ich kann auch bunt – naja, ein wenig. Manchmal.

Ich LIEBE dieses Blumenmuster!

Ich glaube, ich habe letzten Sommer fast jedes Modell mit dem Blumenmuster gezeigt, so sehr hat es mir gefallen. Behalten habe dann drei Teile, darunter dieses locker geschnittene Top, zu dem ich gerne den schmalen weißen Rock kombiniere:

Hinten gibt es angedeutete Einblicke:

Was ist das nächste auf der Stange? Zwei Oberteile mit geschmücktem Halsausschnitt:

Und hiervon wird es in diesem Jahr sicher ein Update geben, weil das Thema ein Dauerbrenner ist: Animal Prints:

Den Poncho trägt zugegebenermaßen Tochter Victoria, und den Poncho mit Fake Fur am Kragen Tochter Antonia.

Was bleibt noch? Genau, meine beiden schmalen Basic-Röcke, Jeans und mein Super-Beglückungs-Fund, die schwarze Leder Legging:

Und weil ich sie so liebe, hier ist sie noch einmal mit schwarzem Top:

Und last but not Least: auch Accessoires finden sich als Beute. Da man die meist ebenfalls nicht umtauschen kann, habe ich mir da sehr gut überlegt, welche ich mir zulege:

Ich bin einmal gespannt, wie ich meine „Must-Haves“ des ersten Shopping-Diaries-Jahres in einem Jahr beurteilen werde. Was ziehe ich dann noch an? Was denke ich, geht gar nicht mehr? Ich hoffe auf jeden Fall, ihr seid dann noch dabei!

Übrigens: Ich würde gerne einmal wieder ein anderes Model zeigen, einfach um ein wenig mehr Variation zu haben. Wer also Lust und Zeit dazu hat, schreibe mir eine PM. Auch wer schon mal dabei war, darf gerne nochmal ran. 😉

Fotos: Susanne Feiler und Victoria Meyden

Blau und Weiß, die Zweite: Business Class

Blau und Weiß: Die klassische Kombination

Blau-weiße Kleider für sommerliche Tage mit Blumenprints waren letzte Woche das Thema. Beim Streifzug durch die Geschäfte habe ich allerdings noch weitere Teile in dieser klassischen Farbkombination gefunden. Im Gegensatz zu den luftigen, blumigen Modellen von letzter Woche, sind diese mit ihren eher grafischen Prints und nicht ganz so luftigen Schnitten durchaus auch Büro-tauglich.

Top mit grafischem Muster zum Pencil-Skirt

Ein knielanger Bleistiftrock ist immer ein passendes Bürooutfit. Im Sommer darf er gerne weiß sein. Kombiniert wird er mit einem Top mit grafischem Muster und kleinem weißen  Kragen von Pimkie.

Top Pimkie (14,95 €), Rock Mango und Jacke Zara (Rock aus dem letzten Jahr, Jacke schon älter).

Dazu passt ein sommerlicher Blazer mit dreiviertel-Ärmeln von Zara.

Das Top wird hinten mit einem kleinen Knopf geschlossen. Es ist noch in weiteren Farben und Mustern erhältlich.

Palazzo-Hose mit grafischem Print

Figurnah und weiß geht natürlich auch obenherum: Klassisches weißes T-Shirt von H&M, dazu eine Palazzo-Hose mit grafischem Muster in blau und weiß von Zara.

Hose Zara (25,95 €), T-Shirt H&M (7,95 €).

Die Hose hat zwei Eingriffs-Taschen und ist so weit, dass sie auf den ersten Blick auch als Rock durchgehen könnte:

Als Gürtel dient eine blaue Kordel. Der Schnitt ist bei meiner Größe (1,70) sehr figurfreundlich und streckt durch den hochgeschnittenen Bund. Zumindest auf meinem Bild, im Shop bei Zara wirkt das etwas anders, obwohl das Modell sicher nur halb so viel wiegt wie ich. Das liegt da vielleicht an dem Oberteil, das über der Hose getragen wird.

Das Material ist ganz leichtes Polyester und knittert nicht.

Top mit Blumendruck zum Bleistiftrock

Muss das Muster in blau und weiß für´s Büro unbedingt grafisch sein? Natürlich nicht! Auch mit Blumen-Print ist Frau für Meetings bestens gerüstet, vorausgesetzt der Stil passt. Das tut er bei diesem ärmellosen Top aus leicht glänzendem Stoff von C&A. Der Rock ist wie oben aus der letztjährigen Kollektion von Mango.

Top C&A (25,00 €), Rock Mango.

Das Oberteil mit Blumendruck in Kornblumenblau ist in der Abendmodeabteilung zu finden. Es ist figurnah geschnitten und hat am Halsausschnitt kleine Abnäher.

Fotos: Victoria Meyden.

Hier ein paar Vorschläge in Blau-Weiß aus verschiedenen Online-Shops (Affiliate Links):

Tops:



Pencilskirts:



Sommerliches in Blau und Weiß, ganz ohne Marine

Blau und weiß = Marine?

Blau und Weiß: diese Kombination ist jeden Sommer ein schöner Anblick. Und welchen Look assoziiert man damit? Ganz klar: Marine. Ich bin ein großer Fan davon und habe ja auch schon Gestreiftes vorgestellt, doch heute geht es um eine ganz andere Richtung:

Geschirr

Muster im Porzellan-Stil

Dies wurde im letzten Jahr „Delft“, nach dem Porzellan aus diesem niederländischen Ort, getauft, wobei es mich eigentlich mehr an das Lieblings-Geschirr meiner Großmutter erinnert: Das Zwiebelmuster.

Kaum wird es Sommer, sind wieder ähnlich aussehende Muster und Stickereien in Royalblau auf Weiß zu finden. Die Materialien und Schnitte sind schön luftig und man denkt sofort an laue Sommerabende am Mittelmeer. Fündig wurde ich allerdings hauptsächlich bei H&M, aber in Schweden sind die Sommernächte ja bekanntlich sehr kurz und so ist das Thema offenbar auch sehr schwedisch.

luftiges Kleid mit Doppelschlitz

Aus 100 Prozent Viscose ist diese Kleid mit blauem Muster. Es hat verstellbare Spaghetti-Träger, einen Gummizug in der Taille, ist bodenlang und sieht auf den ersten Blick sehr brav aus.

Kleid H&M (19,99 €), Stola und Schuhe schon älter.

Doch auf den zweiten Blick offenbaren sich zwei sexy Schlitze:

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Und auch der Rücken kann entzücken:

langes Kleid mit Stufen

Viscose ist ein gerade im Sommer sehr angenehmes Material. Es gilt zwar als Kunstfaser, ist aber aus einem Naturprodukt hergestellt, nämlich Cellulose und es ähnelt Baumwolle. Das nächste Kleid ist ebenfalls aus reiner Viscose, allerdings Viscosekrepp:

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Kleid H&M (34,99 €).

Das ärmellose Kleid hat vorne und hinten einen V-Ausschnitt. Unter der Brust ist das Kleid mit einem bestickten Kontrastband abgesetzt und mogelt durch seine weite Form ganz nebenbei ein paar Pfunde weg. Leider nur optisch, aber besser als nichts!

besticktes Tunika-Kleid

Dieses Kleid versetzt mich gedanklich in den Sommerurlaub auf einer griechischen Insel:

Kleid H&M Divided (24,99 €)

Es ist aus einem ganz leichten Modal/Baumwoll-Gemisch und ziemlich kurz. Das Muster ist nicht gedruckt sondern gestickt, darüber hinaus gibt es an den Armausschnitten und unten eingefasste Hohlsäume:

Das Kleid hat eine Kordel als Gürtel. Lässt man die weg, kann man es auch als Tunika tragen:

Kleid von H&M als Tunika, Jeans H&M (39,90 €), Schuhe Louboutin.

Nachdem ich in diesem Post der Woche sehr sommerliche Looks gezeigt habe, mit denen man bestens an der Strandbar angezogen ist, aber nicht im Büro, folgen nächste Woche business-tauglichere Outfits in Blau Weiß!

Fotos: Victoria Meyden

Und hier ein paar blau weiße Stücke zum Bestellen (Affiliate Links):

Kleider in Blau Weiß



lange luftige Kleider



kurze luftige Kleider



Das Kleine Schwarze – viermal anders gestylt

In meinem Post der Woche gibt es diesmal weniger Mode – Tipps zum direkt nachkaufen, sondern eher ein paar Styling – Ideen. Basis ist eines meiner modischen Lieblingsstücke: Das Kleine Schwarze. Das wird meist zu formellen Anlässen getragen, aber auch da kann es sehr unterschiedlich wirken, je nachdem, wie man es mit was für Accessoires kombiniert.

Die Interpretation dieses Must-Haves ist von H&M. Es ist ein auf Figur geschnittenes Shift-Dress, hat kurze Mini-Ärmel, ist hochgeschlossen und geht über´s Knie. Die Menge der freigelassenen Hautpartien ist also eher mäßig. Dennoch finde ich das Kleid ziemlich sexy:

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Kleid H&M (39,99 €).

Hier ganz pur, nur mit schwarzen Pumps und einer zurückhaltenden Goldkette kombiniert.

Der Schlitz unten lässt sich dank Reißverschluss leicht schließen. Die Passform ist sehr gut, vor allem da das Material leicht stretchig ist.

Business Class

Zu einem Meeting wäre es mir allerdings doch zu figurnah geschnitten; man will ja die Kollegen nicht ablenken. Aber mit einem Blazer darüber sieht es schon ganz anders aus:

Blazer H&M, Tuch Hermès, Tasche und Gürtel aus Spanien, Schuhe Prada, alles einige Saisons alt

Statt eines schwarzen Blazers könnte man auch etwas Knalliges nehmen. Ich lockere das dunkle Outfit durch ein leuchtendes Seidemcarrée von Hermès auf.

Steh-Empfang

Eine für viele Frauen bekannte Krisensituation ist ja eine Einladung zu einem formellen Event. Die Party ist natürlich kein Grund für die Krise, sondern vielmehr die Kleiderfrage. Mit dem Kleinen Schwarzen ist sie zwar sofort entschärft, dennoch braucht man noch etwas dazu. Wie wäre es mit einer taillenkurzen Jacke in auffallender Farbe und einer Pillbox?

Pillbox zum Feststecken H&M, rote Kastenjacke Escada (beides schon älter bis Vintage).

Sommer-Party

Manchmal gibt es Events, bei denen ist festliche Kleidung sogar vorgeschrieben. Ich meine nicht gleich ganz steif Black Tie, sondern nur irgendwie edel, aber mit ganz persönlicher Note versehen: zum Beispiel Vernissagen, Premieren und alle Feste, die etwas mit der Medien- oder Modebranche zu tun haben. Okay, bei Letzterem sollte man dann etwas von irgendeinem unbekannten Hinterhof-Designer aus Budapest tragen („Berlin ist ja so Mainstream geworden“). Aber ansonsten: Wie wäre es mit einer leichten Chanellisierung?

Handschuhe, Stola, Ohrringe und Kette Vintage, Tasche Vintage Chanel Stil, Schuhe Christian Louboutin, Haarreif weiß ich nicht mehr.

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Ein toller Look, der allerdings auch ein paar Blicke auf sich zieht.

Wer etwas weniger Aufmerksamkeit bevorzugt, der möchte das Kleid vermutlich etwas lässiger stylen. Lässiger, aber nicht stillos: Wie kann das aussehen? Ich bin kein Fan von allzu verrückten Stil-Mixen, also klobigen Doc Martens und Pyjama-Top zum Kleinen Schwarzen. An Kate Moss sähe das zwar sicher toll aus, aber sonst auch an keinem. Vermutlich nicht mal an Cara Delevigne. Und ganz sicher nicht an mir.

Bohemian Look

Wie wäre es aber mit einer Zottelweste und Boots? Damit fühle ich mich sehr wohl!

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Weste Marc Cain, Stiefel Manolo Blahnik, beides schon älter, Mode-Schmuck aus den 80ern

Der Schmuck ist passend zur Mad Max – Fortsetzung, denn die Ohrringe erinnern mich an das, was Tina Turner in „Thunderdome“ an den Ohren baumeln hatte.

Das ist das Outfit, das ich am ehesten anziehen werde, auch wenn mir der Chanel-Stil sehr gut gefällt mit dem Fransentuch. Ich fürchte nur, ich bin in absehbarer Zeit zu keinem Event eingeladen, wo es passen würde.

Welcher Look ist Euer Favourite?

Fotos: Victoria Meyden

Der Stil zum Nachshoppen (Affiliate Links)

Das Kleine Schwarze



Blazer



Westen



Ethno – Look im Alltag? So geht´s:

Vor einiger Zeit stellte ich orientalisch anmutende Tops und Westen vor, und plötzlich sind sie überall: schön weit im Tunika-Stil aus leichten Materialien mit farbenfrohen Mustern und Stickereien. Dazu weite Hosen mit Ethno – Drucken und weit schwingende Röcke. Da wird man unwillkürlich in Urlaubs-Stimmung versetzt. Leider kann sich nicht jeder gleich in den Flieger setzen und in die Wärme jetten. Dennoch braucht man auf den tollen Ethno – Look auch hierzulande nicht zu verzichten.

So kann man den Ethno – Look im Alltag tragen:

Zugegeben, nicht überall passen weite, luftige Kleidungsstücke mit bunten Mustern. In Geschäfts-Besprechungen wirken sie zu leger. Und mit dem Gedanken im Hinterkopf hatte ich zwar beim Shoppen diesmal echt die Qual der Wahl – aber bin dann doch mehrheitlich bei uni-farbenen Teilen und klassischen Formen geblieben. Obwohl mich gerade die vielen afrikanisch oder arabisch anmutenden Muster zu dem Thema inspiriert hatten, ist die zurückhaltende Variante einfach mehr mein Stil, darüber hinaus sind einfarbige Kleidungsstücke leichter zu kombinieren und dadurch tragbarer als wildgemusterte Erd-Töne.

Und so ist mein erstes Outfit im Komplett-Weiß-Look:

Hose Zara (49,95 €), Tunika Mango (29,99 €), Schuhe aus Italien.

Die Tunika von Mango ist aus durchsichtigen Stoff mit kleinen Knötchen. Darunter trage ich ein schlichtes weißes T-Shirt. Im Urlaub kann ich mir das Teil auch gut an der Strand-Bar über einem Bikini vorstellen, im Alltag muss auf jeden Fall ein Top  darunter getragen werden. Die Tunika hat Abnäher rechts und links, so dass sie zwar weit aussieht, aber dennoch nicht zu viel Spiel hat.

Auf dieser Detail-Aufnahme sind die Nähte erkennbar. Unten am Abschluss sind kleine Troddeln.

Hier sieht man sehr gut die Stoff-Struktur. Auf auffallenden Schmuck kann man verzichten, denn die Tunika ist am Ausschnitt mit Rocaille-Perlen eingefasst:

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Dazu trage ich eine ausgestellte weiße Jeans aus einem schön dehnbaren Jeans-Stoff, die es auch noch in schwarz gibt. Zu der Jeans kombiniere ich auch mit mein nächstes orientalisches Top:

rote Tunika Zara ( 49,95 €), weiße Weste H&M (39,99 €).

Das rote Oberteil hat viele schöne Ethno – Details. Es ist sehr großzügig geschnitten und hat am Ärmel und Schulterbereich viele kleine Abnäher, so dass die Bluse weit aufspringt:

Die Abschlüsse am Ärmel sind mit Lochmuster bestickt , wie ich sie kürzlich auch schon als Thema der Woche hatte. Und als Verschluss hat sie lange Kordeln, an denen unten kleine Glöckchen baumeln :

Die weiße Weste wirkt orientalisch durch die Ton-in-Ton Stickerei und die Fransen unten am Rand:

Die Weste ist aus reiner Baumwolle und verleiht einem Outfit einen orientalischen Touch, so wie auch bei dieser Bluse und dem Rock von C&A:

Bluse und Rock C&A (19,00 € und 25,00 €). Weste H&M (39,99 €), Kette schon älter aus New York.

So sieht das Outfit ohne die Weste aus:

Die Bluse ist ebenso durchsichtig wie die weiße Tunika, und hat auch ein ähnliches Punktmuster. Zu ihr gehört ein passendes Trägertop dazu.

Dazu trage ich einen bodenlangen weißen Stufenrock aus Viscose von C&A. Der Rock ist im oberen Teil gefüttert und schwingt unten schön weit. Außerdem hat er schöne halbtransparente Borten zwischen den drei Stufen. Die Sandalen von Mango habe ich schon einmal als Accessoire Tipp vorgestellt.

Sandalen Mango (39,99 €)

Zu guter Letzt zeige ich nach den einfarbigen Stücken noch etwas gemustertes: Ein Top von C&A, das recht schnörkellos geschnitten ist:

Top C&A (15,00 €).

Es ist einfach nur quadratisch und hat seitliche Abnäher, ähnlich wie die weiße Tunika:

Das Band als Gürtel ist durch kleine seitliche Öffnungen in das Top integriert.

Mir gefällt der etwas zurückhaltende Ethno – Look sehr gut, wild gemusterte Pluderhosen wären mir allerdings doch zu viel des Ganzen. Aber gerade die längeren Tuniken mag ich an mir!

Fotos: Victoria Meyden

Da stöbere ich doch gleich mal nach Passendem in den Shops (Affiliate Links):

Tuniken



Maxi-Röcke:



Schwarz ist das neue Schwarz

Diese Woche gebe ich mich ganz meiner Farb-Vorliebe hin: Schwarz! Letzte Woche habe ich das ja mehr als aufgewogen mit bunten Prints und Mustern, darum bleibe ich heute mal klassisch in Black – mit dem Kleinen Schwarzen!

In manchen Shops hatte ich richtig Auswahl, bei unseren spanischen Freunden von Zara hingegen musste ich ganz schön suchen, bis ich etwas in der dunklen Nicht-Farbe gefunden habe. Ich hatte – zumindest in einem kleineren Shop hier in München – die Wahl zwischen zwei Modellen, von denen ich mich dann für dieses entschieden habe:

Kleid Zara (39,95 €), Kette aus Italien, Schuhe Deichman.

Das Hängerkleid ist ganz schlicht geschnitten und hat eine Passe aus Spitze.

Hier die Passe im Detail, man erkennt auch gut den Schnitt der Ärmel.

Nun kommt ein Wiedersehen mit einem Rock, den ich bei meinem Lochmuster-Beitrag schon mal gezeigt hatte:

Rock und Top H&M (39,99 € und 24,99 €), Haarreif ebenfalls H&M, Armband Primark, Schuhe von Zara (schon ältere Kollektionen).

Das Top ist zwar gefüttert, aber dennoch leicht durchscheinend:

Es wird hinten mit einem goldenen Reißverschluss geschlossen.

Nach diesem trotz Lochmuster eher braven Look, nun ein Kleines Schwarzes von H&M, das zwar hochgeschlossen und auch nicht Mini-kurz ist, aber dennoch ziemlich sexy. Und mit einem Blazer oder einer Pashmina darüber wird der Look richtig elegant.

Kleid H&M (39,99 €), Sonnenbrille Primark, Haarblumen H&M, Schuhe Deichmann

Es ist perfekt für kurvigere Frauen durch Schnitt und leichten Stretch-Anteil. Außerdem zeigt man ein wenig Bein, durch das Darunter aber nicht zu viel. Hinten wird es mit einem langen Metallreißverschluss geschlossen.

So sieht der durchbrochene Stoff aus der Nähe aus. Für nicht zu gewagte Einblicke ist ein Unterkleid integriert.

Es gibt natürlich Tage, an denen fühlt man sich – aller Eleganz und schmeichelhaften Schnitte zum Trotz, doch wohler in einer Hose. Für diese Tage habe ich natürlich auch das passende Outfit in schwarz:

Hose Zara (29,95 €), Top C&A (25,00 €), Armband Mango

Die Hose hatte ich letzte Woche schon in Weiß vorgestellt, außerdem gibt es sie noch in Navyblau und Rot. Sie hat eine Zigaretten-Form, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es noch politisch korrekt ist, sie so zu bezeichnen. Die sicherere Bezeichnung ist wohl Röhrenform.

Das Top von C&A hat viele hübsche Details wie die Schleifenbänder und seitliche Abnäher. Sie ist vorne zweilagig mit einer Chiffon-Lage außen, hinten besteht sie aus elastischer Viscose.

Fotos: Antonia Meyden

Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt auch ein Kleines Schwarzes? Dann schauen wir mal bei meinen Affiliate Links:

Enge Kleider:



Hänger-Kleider



Kleider mit Glockenrock:



schwarze Tops:



und schwarze Röhrenhosen:



Prints und Muster

Ist ja alles so schön bunt hier ….

… das war mein spontaner Gedanke beim Shoppen für diesen Post. Ich hatte diesmal bei H&M gestartet und fand dort gleich ein Top mit einem leuchtenden Blumenprint, das mich zu dem Thema inspirierte. Schöne Drucke in frischen Farben, genau das Richtige für den Frühling, dachte ich mir. Es wurde dann aber gar nicht so einfach, denn es gibt derzeit zwar viele Kleidungsstücke in schönen Farben, doch nicht so viele plakative Drucke.

Hier das besagte Blumen-Top von H&M, dessen Muster ich einfach großartig finde. Aus dem gleichen Stoff gibt es auch noch ein eng geschnittenes Kleid.

Top H&M (25,99 €), Hose Zara Basic (29,95 €), Sonnenbrille Primark, Schuhe und Schmuck schon älter

Das Schößchentop ist aus Jersey und hat einen V-Ausschnitt vorn und hinten sowie einen sichtbaren Reißverschluss im Rückenbereich.

Die Hose ist knöchellang und schön stretchig. Sie hat einen durchgehenden Abnäher vorne sowie seitliche Zier-Reißverschlüsse aus Metall.

Fernöstlich angehaucht ist dieses Top von Zara, bei dem ich mich zwischen drei Farbkombinationen entscheiden musste. Ich nahm natürlich türkisgrün, daneben gibt es noch  gelb und rot:

Top Zara (39,95 €), Hose Zara (39,95 €), Sonnenbrille Primark, Schuhe Deichmann, Ohrringe Vintage

Das Top im Kimonostil ist hüftlang, hat halblange, weit geschnittene Ärmel, einen V-Ausschnitt sowie schwarze Biesen.

Die Hose ist ebenfalls von Zara und ich habe sie vorletzte Woche schon beschrieben.

Sehr schöne Prints gibt es regelmäßig bei Orsay, und auch diesmal fand ich einen wunderschönen rot-blauen Blumendruck. Ich entschied mich für ein  Tunika Kleid, doch es gibt noch andere Kleidungsstücke in dem Muster:

Kleid Orsay (34,95 €), Sonnenbrille Primark.

Das Kleid ist aus luftigem, halbtransparentem Chiffon und hat ein blickdichtes Unterkleid integriert. Es hat einen kürzeren Schnitt, lockere Passform und 3/4-Ärmel.

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Sehr an den Sixties Look erinnert das letzte Kleidungsstück, das ich Euch gerne zeigen möchte. Es ist zwar auch gemustert, allerdings liegt das nicht an einem Druck, sondern an der Zusammensetzung des Stoffs:

Kleid C&A (25,00 €). Brille Bijou Brigitte, Haarreif H&M, Schuhe Deichmann

Es ist aus Viscose und im Mondrian-Stil in schwarz, weiß und türkis, hinten ist es durchgehend schwarz. Der Schnitt ist ganz klassisch schmal und ärmellos.

Passend dazu die türkisfarbene Sonnenbrille von Bijou Brigitte.

Warum bin ich eigentlich auf allen Bildern mit Sonnenbrille zu sehen? Weil´s cool ist? Nein – obwohl das auch – aber es hat einen ganz profanen und blöden Grund: Darunter sehe ich derzeit aus wie Quasimodos kleine Schwester. Der Angriff einer Killerpolle direkt auf mein linkes Auge hat dieses stark zuschwellen lassen und das Lid gefühlt zehn Millimeter dicker gemacht. Nach Medikamenten konnte ich zwar wieder gucken, aber es sah leider nicht so wirklich schön aus. Immerhin habe ich mir so das Augen-Make-Up sparen können 😉

Passend zum Kimono-Look: Zumindest links die passende Augenform.

Fotos: Antonia Meyden

Hier ein paar passende Teile direkt zum Bestellen (Affiliate Links):

Kleider:



Tops:



Hosen schmal:



Jeans: Manchmal kommt es doch auf die Länge an

Dieses Styling wäre mir noch vor Kurzem kaum in den Sinn gekommen, aber nun liebe ich es: enge Jeans zu Schlupfblusen.

Es gab eine Zeit in meinem Leben, da hatte ich tatsächlich nicht eine Jeans im Kleiderschrank. Warum? Ich fühlte mich in Jeans nicht wohl und die meisten Formen standen mir auch nicht. Das hat sich nun grundlegend geändert: Zum einen dank vieler nebeneinander existierender Stile, bei denen man immer ein Modell finden kann, das die eigene Körperform gnädig in Szene setzt; und zum anderen dadurch, dass sich die Elastan-Beimischung beim Material durchgesetzt hat. So muss man sich nicht mehr mit angehaltener Luft auf´s Bett legen, um die frisch gewaschene Jeans zuzubekommen. Wer kann sich daran noch erinnern?

Und Schlupfblusen? Standen auch lange nicht für mich zur Debatte. Entweder man griff zum durchgeknöpften Modell, das sah dann aber eher business-mäßig oder brav aus; Blusen zum Drüberziehen waren dagegen mehr im Folkloristischen angesiedelt, meinetwegen noch im Orientalischen. Deswegen folgte für mich auf eine lange T-Shirt-Periode dann die Polo-Zeit. Mit einem Polo-Shirt fühlte ich mich lässig, und durch den Kragen gleichzeitig auch seriös angezogen.

Dabei können Schlupfblusen noch viel lässiger sein und je nach Material und Schnitt alles von cool über alltäglich bis hin zu elegant. Und Jeans? Da ist es ähnlich: dunkelblau und straight wird heute in den meisten Büros akzeptiert, lässige und coole Modelle sind auch in rauen Mengen zu finden. Einige Key-Looks habe ich vor Kurzem vorgestellt.

Heute geht es bei den Jeans weniger um die Form als vielmehr die Länge. Dazu kombiniere ich zum Beispiel diese Bluse: Sie ist aus glänzendem Satin in meiner Lieblingsfarbe Türkis. Und die schmale Jeans dazu ist knöchellang:

Bluse aus dem Shop Ferro in Celle (red. auf 15,00 €), Jeans H&M (9,90 €). Kette Takko, Schuhe Deichmann.

Den Shop Ferro habe ich in einem Beitrag vorgestellt. Die Bluse ist mit einer Borte in gleicher Farbe eingefasst, die Ärmel lassen sich hochschoppen und fixieren.

Die Jeans sind das Modell Skinny High Waist von H&M. Aus welchen Gründen auch immer sind die Taschen vorne nur Attrappen, die hinten sind aber ganz normal aufgesetzt.

Gürtel H&M aus einer früheren Kollektion.

Ebenfalls bei Ferro in Celle habe ich diese Schlupfbluse aus Seide mit Blumenprint gefunden. Dazu passt die eng geschnittene Jeans in halber Länge.

Jeans H&M (29,99 €), Seidentop (29,95€). Schuhe schon älter.

Die Jeans geht genau übers Knie und verdeckt so eine der „Lieblings“-Problemzonen vieler Frauen. Unten ist sie unversäumt und hat einen Mini-Umschlag:

Das Seidentop hat oben ein Band um die Weite des Ausschnitts zu regulieren. Die Ärmel sind halblang und werden durch eine Knopfplatte oben gehalten. Unten ist das Shirt bauschig am integrierten Hemdchen festgenäht, so dass es einen Ballon-Effekt gibt.

SON

Ich finde diese Hosenlänge ideal, doch wer es klassisch mag, für den habe ich noch eine Jeans in Bermuda-Länge gefunden:

Bermuda-Jeans und weiße Schlupfbluse von H&M (24,99 € und 19,99 €). Hut Vintage, Kette H&M und Schuhe Aigle.

Die Bermuda ist wie eine klassische 5-Pocket-Jeans geschnitten und hat einen doppelten Umschlag:

Thank you for your Attention!

Fotos: Victoria Meyden

Lust auf Bermuda-Jeans und Schlupfblusen? Vielleicht findet ihr hier etwas (Affiliate Links):

Bermudas



Schlupfblusen



Silhouetten: Ein Top und vier Kombinationen

In meinem Rock-Post vor Kurzem habe ich ja schon begeistert darüber sinniert, dass es heute weder ein Längen- noch ein Weiten-Diktat mehr gibt.

Euch ist nach super-sexy-knapp-und-kurz-Mini? Kein Problem, ist zu finden. Lieber bohemian-lang-und-wallend-Maxi? Dito. Und irgendwas dazwischen? Gibt es auch. Und gleiches gilt für Hosen: da haben wir Hochbund und Palazzo-Stil, low und skinny, Culottes und Hotpants. Und Mischformen. Das einzige, was noch fehlt, sind diese Ballonhosen der 80er. Aber vielleicht fühlt sich ja irgendein Avantgarde-Designer nun angesprochen, uns diese pampers-artigen Beinkleider zurückzubringen?

Puha, so viele Möglichkeiten, so viele Entscheidungen! Was steht mir? Wie wirke ich mit welchem Stil? Das will ich heute einmal herausfinden, und darum spiele ich bei meinem Post der Woche ein wenig mit den gängigsten Silhouetten. Dazu bleibe ich beim selben Top:

Top von H&M (19,99 €)

Das ärmellose Oberteil ist aus besticktem Tüll mit Jerseyfutter und auch in schwarz erhältlich.

Details

Zuerst kombiniere ich es mit etwas, das ich im Alltag am liebsten trage: mit schmalen (nicht knallengen!) Hosen, hier ein Modell von Zara:

Hose Zara (39,95 €).

Die Hose ist knöchellang und schmal, aber nicht skinny:

Ich mag diese Form am liebsten, auch wenn sie nicht immer ideal ist, da ich nicht die schlanksten Oberschenkel habe. Deswegen ist der Schnitt einer solchen Hose sehr wichtig. Passt der nicht, gibt es noch breiter machende Falten im Schritt. Aber diese Hosenform ist sportlich und kann je nach Kombination auch elegant und bürotauglich sein.

Als nächstes probiere ich das Gegenteil von schmal: eine weit fließende Palazzo-Hose:

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weitmaschige Palazzo-Hose von Mango (39,99 €), Sonnenbrille Primark

Die Hose habe ich schon im meinem Post letzte Woche gezeigt. Es gibt derzeit noch extremere Weiten zu kaufen, doch bei meiner Vorliebe für schmale Formen ist das schon  sehr geräumig.

Sportlich ist dieser Look nicht mehr, eher bohemian für Edel-Hippies. Durch den grobmaschigen Strick wirkt die Hose ziemlich cool und lässig. Ein ähnlich geschnittenes Modell ohne den semi-transparenten Effekt würde eher in eine elegante Richtung gehen. Durch die Überlänge kann die Hose zwar nur mit hohen Schuhe getragen werden, dies verlängert allerdings das Bein optisch. Ein Umstand, mit dem ich durchaus gut leben kann. Fazit: gefällt mir auch sehr gut.

Hot Pants, Superskinny und Culottes lasse ich bei den Hosen aus, stattdessen geht es weiter mit verschiedenen Rockformen. Auch hier beschränke ich mich auf eine Länge, und zwar knieumspielt; Mini und bodenlang sind für mich beide nicht alltagstauglich genug.

Einer meiner Favoriten, und schon oft gezeigt, ist dieser Basic Rock von Zara:

Mit Hochsteckfrisur und Pumps ist man damit perfekt angezogen für eine Präsentation! Egal ob man sie hält oder gehalten bekommt.

Knapp knielanger Bleistiftrock von Zara als Beispiel für eine der derzeit angesagten Rockformen. Die Länge variiert zwischen knie- bis wadenlang. Ein Look, den ich immer schon mochte und auch gerne trage.

Genauso aktuell, aber etwas verspielter, sind Glockenröcke.

Glockenrock von H&M (39,99 €).

Er ist ebenfalls passend zum Thema der letzten Woche durch das Material: Knielanger, leicht ausgestellter Rock aus Baumwolle mit Lochstickerei, Kellerfalten auf Vorder- und Rückenteil sowie seitlichen Taschen.

Der Rock ist gefüttert und wird hinten mit einem sichtbaren Metall-Reißverschluss geschlossen.

Ein Look, der den meisten Frauen schmeichelt und auch bei vielen Gelegenheiten passend ist. Und ein guter Grund, weniger zur Hose zu greifen.

Was soll ich sagen? Gefällt mir ebenfalls. Das Fazit? Alle hier gezeigten Beispiele kann ich mir vorstellen anzuziehen, wenngleich auch nicht bei jeder Gelegenheit: Der Bleistiftrock ist nichts um die Kinder vom Kindergarten abzuholen, die Palazzo-Hose nichts fürs Vorstellungsgespräch. Aber zu seiner Zeit gefallen mir alle Silhouetten sehr gut!

Fotos: Victoria Meyden

Welcher Stil gefällt Euch am Besten? Hier ein paar Vorschläge (Affiliate Links):

Bleistiftröcke:



Glockenröcke:



schmale Hosen:



weite Hosen



Shopping Diaries wurde für den Liebster Award nominiert

Liebster Award

Ich habe schon eine geraume Zeit verfolgt, dass bloggende Freunde für den Liebster Award nominiert wurden. Erst dachte ich ja, bei einer Nominierung gibt es irgendwann eine Wahl und dann einen Gewinn, aber falsch gedacht. Die Nominierung ist schon der Gewinn, und insofern kann ich nur sagen: Danke Karl Fröhlich für die Nominierung meines Blogs Shopping Diaries!

Eine Nominierung beim Liebster Award bedeutet aber mehr als nur das huldvolle Annehmen von Ruhm und Ehre, man ist auch aufgefordert 11 Fragen zu beantworten Sie stammen in meinem Fall von Karl Fröhlich, dessen Blog „Gut Essen in München“ ich gerne zurücknominieren würde, aber das macht leider wenig Sinn. Da sich mein Blogger-Freundeskreis in „ist schon nominiert“ und „will nicht nominiert werden“ aufteilt, nominiere ich keinen mehr.

Hier noch die Eckpunkte zum Liebster Award von Bloggern für Blogger

Beim »Liebster Award« nominieren sich Blogger gegenseitig, beantworten die Fragen der anderen und helfen unter dem Motto »Discover new Blogs« neue Blogs bekannter zu machen. Da sind wir doch gerne dabei.

Das sind die Regeln:

☆ Danke der Person, die dich für den »Liebster Award« nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.

☆ Beantworte die 11 Fragen, die dir der  Blogger, der dich nominiert hat, stellt.

☆ Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den »Liebster Award«, die bisher weniger als 1.000 Follower haben.

☆ Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.

☆ Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award-Blog-Artikel.

☆ Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.

 

Das sind die Fragen von Karl und Susannes Antworten:

  1. Was ist Dein Thema und was treibt Dich/Euch an, darüber zu bloggen?

Mein Thema sind Mode und Accessoires zu Budget-Preisen. Das unterscheidet mich von den vielen anderen, zum Teil ganz ganz tollen, Modeblogs. Ich zeige Stücke, die man fast überall bekommen kann, zu Preisen, die es einem erlauben, auch mal spontan zuzugreifen. Dabei lege ich Wert auf ein angenehmes Tragegefühl. Ich lehne zwar Kunstfasern nicht per se ab, aber billige Fähnchen wird es bei mir nicht geben. Preiswerte, angenehm zu tragende Stücke dagegen gerne!

Mich treibt einerseits die Freude an schönen Dingen an, andererseits aber auch die praktische Seite. In vielen Modezeitschriften und Modeblogs geht es mehr um High Fashion: toll anzuschauen, aber nicht gerade bürotauglich und oft unerschwinglich.

Ich hingegen schaue mich regelmäßig um, was es aktuell gerade in den Läden gibt, versuche Modethemen zu erspüren und Beispiele zu zeigen, was man wo finden kann. Anfangs habe ich die Mode an anderen gezeigt, doch mittlerweile spiele ich meist selber Modell. Nicht, weil ich mich gerne ablichten lasse, sondern mehr um zu zeigen, wie man mit jenseits (weit jenseits ;-)) der 40 und ohne Idealfigur damit aussieht. Ich sehe mich selber nicht als die typische Fashion Bloggerin. Ich habe keinerlei Interesse daran, irgendwann auf der Fashion Week in der ersten Reihe zu sitzen oder eben mit irgendeinem aufsehenerregenden Stil Likes zu sammeln. Ich will einfach nur Tipps geben.

  1. Wie würde eine Art Masterplan für Deinen/Euren Blog aussehen? Wo möchtet Ihr in 12 Monaten stehen bzw. in zwei, drei Jahren?

Ich hatte tatsächlich ein sehr ausführliches Konzept geschrieben, bevor ich mit meinem Blog losgelegt habe. Leider kann ich bisher aus zeitlichen und finanziellen Gründen nur einen sehr kleinen Teil umsetzen. Ich stelle mir für Shopping Diaries eigentlich etwas viel Umfassenderes vor. Neben Mode und Accessoires möchte ich noch viele weitere Kategorien abdecken, in denen ich Tipps zum Smart Shopping gebe: Kosmetik und Wohnaccessoires sind angedachte Themen, in einem weiteren Schritt auch Reisen, Möbel und viele mehr. Auch möchte ich gerne eine Community aufbauen, die sich gegenseitig Tipps gibt. Schlussendlich sollen möglichst viele der vorgestellten Produkte direkt mit einem Klick bestellbar sein. Dabei soll die Redaktion unabhängig bleiben und nicht durch Affiliate-Programme in ihrer Auswahl eingeschränkt werden. Und hier ist auch schon die Lösung zur Finanzierung: Maßgeblich über eben diese Affiliate Programme. Ich möchte irgendwann Modestrecken haben, in denen ich jedes Kleidungsstück anklicken und gleich bestellen kann. Und falls das irgendwer demnächst hinbekommt: HIER habt ihr es zuerst gelesen 😉

  1. Wie entwickelst Du Ideen für Deine/Eure Beiträge und wie lange brauchst Du/Ihr im Schnitt dafür?

Für meinen Post der Woche gehe ich meist in die Innenstadt oder in ein Einkaufszentrum und besuche diverse Shops der bekannten Modeketten. Ich bin leider etwas eingeschränkt bei der Auswahl der Shops, denn ich kann nur dort Mode kaufen, wo ich alles ohne Probleme wieder zurückgeben kann. Beim Shoppen sehe ich auch immer irgendetwas für meine Tipps. Für das Shoppen, Fotografieren, Bearbeiten und Schreiben brauche ich ungefähr zwei Mal sechs Stunden. Und dann kommen noch die kurzen Beiträge, für die ich auch noch einmal jeweils eine Stunde brauche.

  1. Was war bisher Eure erfolgreichste Aktion, Deinen/Euren Blog bekannter zu machen?

Tja, hier habe ich noch keine großartigen Erfolge zu verzeichnen, nur das Übliche. Ich habe zum Beispiel bei einem anderen Blog kommentiert und konnte dann am nächsten Tag Traffic von diesem anderen Blog messen. Das ist allerdings aus dem kleinen Blogger 1 X 1, nicht wirklich innovativ. Außerdem auch ganz schön arbeitsintensiv. Der Blog muss ja irgendwie passen, sonst klickt keiner, und man sollte einen sinnvollen Kommentar schreiben, sonst wird er nicht frei geschaltet. Also ist da viel Recherche nötig und der Kommentar muss auch individuell geschrieben werden.

  1. Wenn die finanziellen Mittel vorhanden wären, was würdest Du/Ihr mit dem Blog anstellen?

Ich würde ihn wie oben beschrieben ausbauen mit Hilfe von mehr Manpower.

  1. Hast Du/Ihr ein Vorbild, dem Ihr als Blogger (oder Podcaster) nacheifert?

Nein, niemand. Mich überkommt allerdings manchmal der Gedanke, dass ich mich viel mehr in die ganze Modebranche hineinschmeißen müsste, wenn ich Erfolgs-Stories von anderen Mode-Bloggern lese. Dann wieder denke ich, dass das Blödsinn ist, denn das wäre nicht authentisch und ohne Authentizität, oder mit falscher gespielter, wird man auch nicht erfolgreich.

  1. Welche Blogger würdest Du/Ihr gerne persönlich kennen lernen?

Ich kenne schon eine ganze Menge, und über viele Kontakte freue ich mich sehr. Irgendwelche Star-Blogger mit 100.000+ PIs pro Monat kennenzulernen interessiert mich nicht so. Es sei denn, sie sind nett und humorvoll. Solche Menschen kennen zu lernen ist immer ein Gewinn.

  1. Welches ist Dein/Euer Lieblingslokal (und warum)?

Eines meiner Lieblingslokale ist das Restaurant „Alte Gutsscheune“ im Golfclub Gut Häusern. Warum? Weil gut! In München mag ich das „Makassar“, aus dem gleichen Grund. Und natürlich wegen Roland und Roger.

  1. Was zeichnet ein gutes Lokal/Restaurant aus?

Naheliegenderweise natürlich gutes Essen. Wichtig sind aber auch die Atmosphäre und – leider manchmal vernachlässigt – die Akustik. Wenn ich essen gehe dann in der Regel mit einem oder mehreren Leuten, und mit denen möchte ich mich gerne unterhalten, ohne brüllen zu müssen.

  1. Wie sieht für Dich/Euch das perfekte 3-Gänge-Menü aus?

Das kommt natürlich auf das Essen an. Ganz generell möchte ich lieber nur eine kleine Vorspeise, zum Beispiel einen Salat oder eine Suppe, dann einen angemessenen Hauptgang mit einer tollen Soße, und wieder nur ein kleines Dessert, gerne Eis.

  1. Sollten Lokale und Restaurants ihren Gästen generell ein kostenfreies WLAN anbieten?

Nein, nicht generell. Kommt allerdings auf die Art an Restaurant an, ein Tagescafé eher, denn da setze ich mich auch mal alleine rein und dann wäre es schön, wenn ich da ein wenig arbeiten kann. In einem Restaurant möchte ich mich aber lieber in Real Life und nicht virtuell unterhalten, da brauche ich gar kein WLAN.

 

Lochstickerei und Spitze: Mode mit Durchblick

Wenn es überall plötzlich bestimmte Muster gibt, gab es da geheime Absprachen? Wenn ja, dann ist das allerdings kein Fall für das Kartellamt, sondern eher für die Fashion Police. Und die sagt: Kaufen! Und zwar helle, leichte Sommertextilien mit Lochstickerei oder aus Spitze. Die Looks sind romantisch bis verspielt, die Einblicke variabel je nach dem Darunter. Passend und nicht gerade im Allover-Look gestylt sind einzelne Stücke durchaus bürotauglich, zum Beispiel mein erster Look bestehend aus knapp knielangem dunkelblauem Rock und weißem Top:

Rock Zara (39,95 €), Top C&A (15,00 €). Schuhe Christian Louboutin (astronomisch und schon älter).

Der Rock ist aus Baumwolle mit einem Polyester-Unterrock. Er ist leicht glockig geschnitten und endet eine handbreit über dem Knie.

Während das Lochmuster beim Rock sehr groß und deswegen ein Unterrock erforderlich ist um keine zu großen Einblicke zu gewähren, ist es beim Top aus Bio-Baumwolle so klein gehalten, dass man es auch pur anziehen kann:

Bei Zara gibt es gleich eine ganze Reihe leichter Teile in dem großzügigen Lochmuster, so auch diesen weißen wadenlangen Glockenrock:

Rock Zara (49,95 €), Top C&A (12,00 €).

Beim Rock haben wir wieder den schmeichelhaften sexy-Effekt durch den Mini-Unterrock und den halbverhüllten Einblick, den der Oberstoff bietet.  So sind die Beine zu sehen, aber nur ein bisschen.

Wie oben gefällt mir auch hier die Kombination mit dunkelblau sehr gut. Da der Rock sehr viel Lochstickerei bietet, habe ich beim Viscose-Oberteil darauf geachtet, dass es nicht zum Overkill kommt.

Halbtransparenz gibt es nicht nur bei Röcken, richtig cool ist dieser Look bei Hosen:

Hose Mango (39,99 €), Bluse Zara ( 49,95 €), Fransentasche Zara (39,95 €).

Die ausgestellte Hose von Mango aus Lochstrick hat einen elastischen Taillenbund und ist gerade so weit gefüttert, dass man nicht zu viele Einblicke gewährt.

Das Oberteil von Zara ist aus leichter Baumwolle und hat eine Vielzahl an Stickerei-Mustern:

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Cool dazu die Fransentasche aus Wildleder von Zara:

Fransen hat auch diese Häkelweste aus Baumwolle mit geflochtenen Details an den Abschlüssen. Es gibt sie leider nur in einer Einheitsgröße, die für mich nicht ganz passt. Ich wollte sie aber unbedingt zeigen, weil ich sie so lässig finde:

Weste Mango (49,99 €). Top Zara, Jeans und Gürtel H&M.

Und nochmal die andere Seite:

Zu guter Letzt noch Spitze: Das Kleid ist aus Baumwolle mit Polyester-Futter und von Pimkie:

Kleid Pimke (39,99 €), Schuhe Deichmall, Kette H&M, Haarreif Bijou Brigitte.

Einblicke gibt es am Arm:

Fotos: Victoria Meyden

 

Mehr Lochstickerei gibt es hier (Affiliate Links):

Röcke:


Und Tops:


 

Sonnige Aussichten: Gelbe Tops zu Basic Jeans

Mit diesen sonnengelben Tops wird modetechnisch der Frühling eingeläutet. Ganz egal, ob der April sich noch ziert, so strahlend angezogen kann man gar nicht anders als gute Laune bekommen.

Das softe Gelb fällt derzeit in vielen Läden ins Auge, denn es leuchtet einen geradezu an von pastellig bis knallig. Die Längen variieren, zum Teil sogar in einem Stück, so wie hier bei diesem Pulli aus ganz lockerem Strick von H&M:

Pulli H&M (9,90 €), Jeans Skinny High Waist H&M (39,95 €), Armreif Primark (hab ich schon vorgestellt).

Hier sieht man das Vokuhila-Prinzip des Halbarm-Pullis:

Pulli vorne kurz, hinten lang

Schön frühlingshaft ist auch dieser leichte Pullover, den ich ebenfalls bei H&M fand:

Pulli und Jeans H&M (14,99 € und 9,99 €). Armband Primark und Stiefeletten Deichmann (habe ich beide auch schon vorgestellt).

Der sonnengelbe Pulli ist aus reiner Baumwolle und ist fein strukturiert. Die Jeans ist trotz der relativ weiten Beins unten eine Skinny Low Waist von H&M.

Skinny Low Waist Jeans vom H&M (9,99 €).

Noch softer im Farbton geht es jetzt weiter mit einem Sommer-Top von C&A, wozu ich eine weiße beschichtete Dreiviertelhose mit kleinen Reißverschlüssen unten am Bein von Zara kombiniert habe:

Top C&A (9,00 €), beschichte 5-Pocket-Hose Zara (39,95 €), Pumps und Kette schon fast antik.

Es lohnt sich doch, immer mal Kleidungsstücke von unterschiedlichen Herstellern neu zu probieren. Bisher fand ich nämlich, dass Zara normale Jeans eher für große und schlanke Frauen schneidert und man mit sehr weiblicher Figur da immer schlecht weg kommt. Nun habe ich doch mal wieder eine Zara-Hose probiert und siehe da, sie passt! Allerdings trage ich hier Größe 42! I

Das Top ist von C&A, wo ich im Gegenzug dann eher zur Größe 38 greifen muss:

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Das Oberteil hat kurze Arme, sitzt schön lässig und ist überall mit Gummi eingefasst.

Nach soviel softem Gelb nun noch ein kräftiger Abschluss mit diesem leuchtendem Top von Zara:

Top Zara (39,95 €), schwarze Jeans H&M Skinny High Waist (39,99 €), Sonnenbrille Primark, Pumps Deichmann habe ich schon vorgestellt.

Das Top hat unten offene Fledermausärmel und ist auch in orange zu haben:

Es fällt sehr schön durch die weite Form mit zusätzlicher Raffung am Halsausschnitt.

Fotos und Kaufberatung: Victoria Meyden

Lust auf Gelbes? Dann hier wieder ein par Vorschläge zum Bestellen (Affiliate Links):

Pullis:


Kleider



und dazu natürlich noch die Jeans:


Rock und so: kniebedeckt von Pencil bis Glockenform

Ich weiß: historisch gesehen ist es eine große Errungenschaft, dass Frauen Hosen tragen dürfen. Ich selber trage auch fast immer welche. Doch modisch gesehen sind Röcke die eigentlich bessere Wahl. Bayerinnen wissen das, denn mit Dirndl ist a Jeade schee  ;-).

Nach dem Ende des Modediktats gibt es heute bei Röcken eine Vielzahl an Längen und Formen, unter denen Frau wählen kann. Je nach Figur und persönlicher Einstellung. Enge Minis gehen zum Beispiel super für Frauen mit schlanken makellosen Beinen oder der Einstellung „Doch nicht mein Problem, wenn Dich der Anblick meiner Cellulite stört“. Beides ist für mich übrigens gleichermaßen erstrebenswert!

Wer bei beidem noch nicht ganz am Ziel ist, für den habe ich heute ein paar Vorschläge zur damenhaften Verrockung in Midi-Länge.

Der Über-Rock für Ladies: Pencil-Skirt

Bleistiftröcke hatte ich schon ein paarmal gezeigt, denn sie sind derzeit wirklich überall zu finden. Die Länge variiert um das Knie herum. Heute stelle ich einmal ein deutlich überknielanges Modell vor:

Outfit: Mango (Rock Suit Collection 39,95 €, Top Basics 19,99 €)

Der gefütterte Rock ist aus einem festen Viscose Gemisch mit hohen Elastan-Anteil. Dadurch hält er einerseits die Form, ist jedoch andererseits sehr bequem.

Das ebenfalls gefütterte Oberteil fällt sehr schön durch die Kellerfalten:

Eine Form, die seit den 50ern elegant ist.

Das ist Spitze! Rock in Glockenform

Spitzenröcke haben es mir auch angetan. Nach den raffinierten halb durchsichtigen Modellen von letzten Jahr hier nun eine blickdichte und glockige Variante von Forever 21:

Rock Forever21 (21,00 €), Bluse H&M, Schuhe Tod´s (frühere Saisons).

Damit es nicht zu brav ist, gibt es hinten einen kleinen Stilbruch: ein sichtbarer Metall-Reissverschluss

Nach blickdichter Spitze kommt

Plissee – kann auch nicht ganz so brav sein

Auch diesen neu aufgelegten Klassiker habe ich auch bereits gezeigt: Plisseeröcke.

Schuluniformen beinhalten oft Plisseeröcke und wirken eher brav. Mit Schlitz ist er schon etwas frecher:

Plisseerock und besticktes Top Forever21 (Rock 16,45 €, Top 23,45 €), Ballerinas schon älter.

Und richtig frech wird er durch das Drunter: statt durchgehendem Futter gibt es hier nur Hotpants und deutliche Einblicke:

Da muss dann das Oberteil durch reichhaltige Bestickung ablenken:

 

Der Schummel-Rock

Und für die unverbesserlichen Hosen-Fans? Da habe ich auch noch etwas gefunden. Nein, keine Culotte, wie der gemeine Hosenrock ja neuerdings heißt, sondern dies hier:

Hosenrock Zara (39,95 € Top H&M (19,99 €).

Sieht doch wie ein Rock aus, wieso soll der was für Hosen-Fans sein?

Weil es eine Hose ist – mit Rockteil vorne:

So sieht es unter dem Vorderteil aus.

Witzige Idee, und auch sehr angenehm zu tragen.

Wollt ihr noch mehr Kauftipps für Midi-Röcke? Hier ein paar Vorschläge (Affiliate Links):

Plisseeröcke:


Glockenrock


Pencilskirt


Weiße Blusen – die neuen Formen

Ein Must-Have in jedem Kleiderschrank ist die weiße Bluse. Geht immer und passt zu Allem: wertet Jeans auf, ist der naheliegende Partner von Kostüm oder Anzughose oder macht Leder-Leggings ausgehfein.
An sich also nichts Neues – wenn es denn nicht immer wieder doch neue Formen und Details gäbe!
Darum gibt es heute ein Update mit Formen und neuen Stilen der weißen Bluse!

Piratenstil

Die Charakteristiken sind klar: weit, mit Kragen und zum Hineinschlüpfen.

Dieses Modell hatte ich bereits zur Culotte letzte Woche gezeigt und es hat mich auch zum heutigen Thema inspiriert:

Hemd H&M (19,99 €), Lederleggings H&M, Stiefeletten Hogan (aus früherer Saison)

Die V-Bluse ist aus Viscose und hat eine Kordel im Saum zur Weitenregulierung. Die Ärmelenden sind elastisch.

Spitzenbluse – in moderner Version

Als ich das Wort „Spitzenbluse“ schrieb, fiel mir auf, dass man dabei eher an brave altjüngferliche Modelle denkt. Doch die moderne Version ist da weit von entfernt:

Spitzenbluse H&M (39,99 €).

Ein schönes Darunter ist angeraten, ich habe ein Trägertop von H&M gewählt.

Die Bluse hat viele Details, wie Biesen und Borten. Hinten ist sie geknöpft:

Safaristyle: Schnürung à la Pirat und Brusttaschen

Aus einem sehr schönen schweren Viscosematerial ist dieses Hemd mit Piraten-Schnürung und Brusttaschen:

Hemd Zara (39,95 €).

Das Hemd hat Druckknöpfe und oben zusätzlich eine Schnürung. Will man die lässig offen lassen, sollte man auch hier besser noch etwas drunter ziehen. Ansonsten bietet man doch ziemlich tiefe Einblicke.

Die klassische Hemdbluse

Last but not Least ein Klassiker: Die Hemdbluse

Diese ist aus einem elastischen Baumwollgemisch mit nicht durchgehender Knopfleiste und 3/4 Arm:

Hemdbluse H&M (14,99 €).

Der Schnitt ist tailliert. Ein Stil, den ich sehr mag.

Fotos: Victoria Meyden

Lust auf weiße Hemden und Blusen? Dann hier ein paar Vorschläge (Affiliate Links):

Klassische Hemdblusen


Blusen mit Spitze, zum Schlüpfen oder romantisch:



Und Lederleggings:


Kunstleder: da stimmen Aussehen und Gefühl

Heute ziehe ich mal vom Leder – und zwar pro Kunstleder 🙂

Ich gebe zu, ich hatte meine Vorurteile, was Kunstleder angeht. Vor noch nicht allzu langer Zeit war das meist aus atmungsfeindlichem PVC-Zeug, das sich nach Plastik anfühlte und in dem man spätestens nach zehn Minuten schweißgebadet war.

Doch mittlerweile habe ich hier schon mehrfach Kleidungsstücke aus Kunstleder vorgestellt und immer wieder festgestellt, wie angenehm diese sich anfühlen und zu tragen sind. Das begann in meinem ersten Post bei einer coolen Lederjacke, die es übrigens in ähnlicher Form wieder zu kaufen gibt, ging über heiße Biker-Jeans bis hin zum lässigen Shirt.

Und nachdem Leder als Material weiter voll im Trend ist, ist es Kunstleder erst recht. Hier also ein paar Beispiele, wie vielfältig dieser Look ist:

 Kunstlederhose als Culotte

Bei dem Begriff Lederhose denken die meisten an eine eher coole Beinbekleidung für Biker, Bayern dann noch an Tracht. Doch hier gibt es eine ganz andere Variante: Ein Modell im Culotte Stil aus weichem Kunstleder in Wildlederoptik. Die Culotte ist ja die moderne Version des Hosenrocks, ein Stil, dem ich bereits früher skeptisch gegenüberstand. Nun ist er also zurück, und das am liebsten in edlen Varianten wie handschuhweichem Leder (wie beispielsweise von Philip Lim für 1.125,00 €). Und plötzlich ist der Look sophisticated und modern.

Aber hier bei Shoppingdiaries zeige ich die neuesten Looks für jeweils erstaunlich wenig Geld, und so gibt es bei mir die Culotte im Lederlook von H&M:

Culotte H&M (29,95 €), Bluse H&M (19,99 €), Schuhe Claudia Obert (älteres Modell).

Bequemer Schnitt, mit Eingriffstaschen:

Das Hemd im Piratenstil ist aus Viscose.

Looking for Captain Jack.

Beschichtetes Top und offene Jacke im Lederlook

Und hier eine neue Variante des Klassikers „Jeans mit Kunstleder-Top“. Wer meint, dass ich einen ähnlichen Look schon mal gezeigt hat, der hat gut aufgepasst.

Glänzendes Top im Leder-Look von Vero Moda (24,94 €), Skinny Jeans von H&M (Skinny Low 9,90 €). Kette H&M, Schuhe Deichmann (ältere Modelle).

Dazu passt ein  offener Cardigan im Wildlederlook von Only by Vero Moda (49,95 €).

Cardigan Only by Vero Moda (49,95 €).

Vorne wird er offen getragen und fällt dank des Schnitts schön lässig. Das Material ist ganz weich und samtig. Außerdem birgt er eine Überraschung, doch dazu muss man sich umdrehen:

Das Rückenteil besteht nämlich aus Spitze. Und genau so finde ich das: Spitze!

 Kleid mit gestanztem Muster

Ein Evergreen seit den 60ern ist das gerade geschnittene Minikleid. Neu dagegen das Material aus einem Polyester-Baumwoll Gemisch mit tollem Nappa-Feeling.

Kleid von Zara Basic (39,95 €), Ohrringe schon älter, Schuhe Deichmann.

Das Kleid hat als Dekor horizontale und vertikale Teilungsnähte sowie ein Stanzmuster.

 Glockenrock aus Kunstleder

Nach dem 60ies Look des Kleides oben, hier nun ein Outfit in 50er Jahre Silhouette mit schwingendem Glockenrock und schmalem Top:

Top H&M (19,99 €), Rock Zara (49,95 €). Schmuck schon älter.

Auch der Rock ist aus Kunstleder, durch das Stanzmuster wirkt er jedoch wie aus einem Netzmaterial:

Ein  toller Look für einen echt erschwinglichen Preis!

Fotos: Victoria Meyden

Die Looks zum Nachshoppen (Affiliate Links):

Culotte:



Kunstleder Röcke und Kleider



Tops und Jacken



Neue Hosen: Die Pirates of the Carribean treffen Emma Peel und Slade

Die neuen Hosenformen lassen sich so zusammenfassen: Länge unten egal, oben hoch und Hosenbeine weit!

 Jeder Trend erzeugt einen Gegentrend

Nach skinny und superskinny sind die Hosenbeine plötzlich nicht gerade subtil, sondern eher mit einem lauten Rumms explodiert: Hosenrockartige Culottes hängen neben Schlaghosen, die Gary Glitter neidisch machen würden, und  schlafanzugartigen Schlabberhosen (die Fashionista-würdige Bezeichnung für diese Art Beinbekleidung ist Palazzo-Hose).

Dazu kommt

Ein unerwartetes Comeback:

Ein Look feiert das erste Comeback überhaupt seit seinem Ersterscheinen in den 80ern: Die Clochard-Hose!! Was war das Charakteristikum der Clochard Hose? Sie war kurz (bis maximal zum Knöchel), und oben so weit, dass sie mit einem Gürtel in Taillenhöhe zusammengehalten werden musste. Oberhalb des Gürtels schaute noch ein Teil der zusammengerafften Hose heraus. Ihren Namen hatte sie von der französischen Bezeichnung für Landstreicher, und erklärt sich dadurch, dass diese ihre zu weiten Beinkleider mit Bindfäden zusammenhielten. Zumindest in der romantischen Vorstellung mancher Modedesigner.

Trotz mehrerer Comebacks anderer Hosenformen, beispielsweise der Schlaghose, ward die Clochard-Hose seit ihrem Aussterben in den späten 80ern nie mehr gesehen – bis jetzt!

Sie ist wieder da, mit ihren Charakteristiken 7/8 Länge, oben weit und nach unten schmal zulaufend, taillenhoch und zusammengerafft:

Clochard Hose von Zara (39,95 €), Hemdbluse von H&M (14,99 €), Schuhe Tod´s.

Der Bund in Nahaufnahme, vorne springen Kellerfalten auf, vorne und hinten sind mittig Abnäher.

 

Rückansicht:

Die Hemdbluse ist aus einem Baumwollgemisch und körpernah:

Erst kürzlich schrieb ich, dass ich kein Trendteil anziehen würde, das ich bereits in meiner Jugend besessen habe, aber bei dieser Hose könnte ich diese Regel glatt vergessen!

Weiter geht es mit der Frage: Ist es ein Rock oder ist es eine Hose? Die stellt sich bei diesem Hosen-Modell von Mango Premium. Das Material ist schön fallende Viscose und die Beine sind von oben bis unten superweit:

Palazzo-Hose Mango Premium (49,99 €), Top Orsay (19,99 €).

Die Hose wird ebenfalls mit einem Bindegürtel auf Taille gebracht. Dazu gibt es noch einen schräg verlaufenen Verschluss vorne. Das blaue Top von Orsay ist mit Kunstleder eingefasst und vorne springen kleine Kellerfalten auf. Das Vorderteil ist aus einem glatten Stoff, hinten dagegen besteht es aus Jersey.

Für das ultimative Emma-Peel-Feeling (sprich: einen sophisticated 60ies Look) empfehle ich diesen Zweiteiler von Mango. Er besteht aus einem schön schweren Viscose-Material und ist sehr stretchig. Die Hose ist unten ausgestellt, das Top ganz gerade geschnitten und hat eine eingearbeitete Kette, die sehr an ein Oberteil erinnert, das ich in meinem allerersten Post vorgestellt habe :

Outfit von Mango: Top und Stretch-Hose je 39,99 €), Schuhe Deichmann.

Kettendetail:

Ein Outfit, in dem ich mit superwohl gefühlt habe.

Waren bisher die Hosen insgesamt recht weit, zeige ich Euch zu guter Letzt noch eine, die nur unten weit ist: die gefühlt 500ste Wiederauferstehung der Schlaghose. Und wie bei der 499 Mal davor bin ich kein Fan davon, und zwar aus ganz nachvollziehbarem Grund: Sie steht mir einfach nicht! Doch sehr selbst:

Schlagjeans H&M (29,99 €), Bändertop Mango (39,99 €), Booties H&M (frühere Kollektion), Kette aus Indien.

Da dieser Schnitt die Oberschenkel betont, sollte man an dieser Stelle eine Körperform haben, bei der das schmeichelhaft ist. Falls irgendwann einmal ein Hang zur Üppigkeit in dieser Region Trend werden sollte, wäre ich klar im Vorteil Bis dahin aber eher nicht.

Für´s Protokoll: So einen Schlag hat die Hose. Der Bund ist taillenhoch, und es gibt nicht nur hinten sondern auch vorne aufgesetzte Taschen.

So wenig die Hose mein Fall ist, so sehr gefällt mir dafür das Top aus lauter lose verknüpften Baumwollbändern von Mango. Es kommt komplett mit Trägertop darunter:

Top Mango (39,99 €).

Fotos: Victoria Meyden

Und hier wieder ein paar Shoppings Tipps zum draufklicken (Affiliate Links):

Schlaghosen:


Noch ein paar weite Hosen:


Pullis mit Einblick


Streifen und Verwandtes: Kein Seemannsgarn

In vielen modischen Dingen halte ich es mit der Regel:

Been There – Done That!

Und einmal ist genug! Fetzenjeans? Klar, in den 90ern. Spitzenleggings? Das war eher in den 80ern. Marmor-Jeans? Dito. Musste man damals haben, und schämt sich heute dafür. Momentan ist das alles wieder da und unsere Töchter tragen es. Da fällt mir ein: Ich warte noch auf das Comeback der Monster-Schulterpolster. Warum kommen die eigentlich nicht wieder?

Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Teile, die in gewisssen Abständen immer wieder da sind, bis ihre Wiederkehr so schnell aufeinander folgt, dass sie eigentlich gar nicht mehr so richtig weg sind. Dann sind sie Evergreens.

So ein Evergreen ist heute zweifelsohne das blau-weiße Ringel-T-Shirt. Je nach Breite der Ringel können diese auch gerne Blockstreifen sein. In den 80ern trug man sie als Maritim-Look mit weißen Hosen und kurzem Jackett mit Goldknöpfen, da sie von den Bretagne-Shirts der Seeleute inspiriert waren.

Ich erinnere mich deswegen so genau daran, weil ich damals als Teenie unbedingt eines haben musste. Simon LeBon von DuranDuran trug eines und genau das wollte ich auch. Was bin ich herumgerannt! Schließlich fand ich es in einer Boutique für einen für ein T-Shirt unfassbaren Preis – und kaufte es. Mittlerweile gibt es diese T-Shirts fast immer überall und der Preis liegt inflationsbereinigt bei einem Zehntel des damaligen.

Ringelshirts sind also immer irgendwo zu finden – doch in diesem Frühjahr ringelt es sich noch deutlich mehr als sonst, und nicht nur obenherum. Darum gibt es diese Woche einen Beitrag mit Streifen (und einem grafischen Muster):

Los geht es mit diesem Langpullover, hier als Kleid getragen. Statt Gürtel setzt ein Seidencarrée Akzente. Von Orsay.

Pullover Orsay (17,95 €), Seidencarrée und Ohrringe schon älter.

Der Pullover mit Dreiviertelarm ist aus Viscose und hat an den Schultern transparente Passen.

Hier der Pullover mit Jeans kombiniert:

Weiter geht es mit einem sehr femininen gestreiften Glockenrock von Orsay:

Rock Orsay (34,95 €), Bluse, Ohrringe und Schuhe schon älter.

Der Rock hat einen hohen Bund und ist leicht ausgestellt.


Stilistisch eher modern ist dieser schwarz-weiße Rock im Wickelstil von Zara:

Rock und Top Zara (Rock 39,95 €, Top 39,95 €).

Der Rock ist leicht asymmetrisch.

Hinten verlaufen die Streifen längs.

Das Oberteil ist aus einem sehr angenehmen Material namens Cupro und hat eine Zierfalte an einer Schulter:

Und wem das alles zu gestreift ist, für den fand ich noch dieses blusenartige Top mit grafischem Muster bei Zara:

Blusentop von Zara (49,95 €). Rock Zara, Schuhe Deichmann und Kette Vintage Escada.

Das Top wird hinten mit einem Reißverschluss geschlossen.

Fotos: Victoria Meyden

 

Und hier wieder ein paar ähnliche Teile zum sofortigen Bestellen:

Röcke und Kleider:



Blusen:



Noch ein paar hübsch gestreifte Teile:



Jeans: Vom Freizeit-Look durch neue Kombination zum Büro-Outfit

An sich sind Jeans so etabliert, dass sie gar kein neues Thema hermachen: sie passen zu so ziemlich Allem, und selbst Bankangestellte dürfen sie mittlerweile im Job tragen. Doch mit der neuen Frühjahrsware haben nicht nur neue Jeans-Hosen in den Shops Einzug gehalten, sondern auch Röcke, Latzhosen, Kleider oder lange und kurze Hemden. Und auch die Hosen-Styles sind vielfältig: ganz eng, ganz weit, mit Löchern und ohne, ausgewaschen und dunkel. Blind konnte ich nach Kleiderbügeln greifen und hatte immer irgendetwas jeansiges in der Hand.

Jeans passen immer?

Und schon musste ich meine eigene Meinung revidieren: Nein, nicht alle Jeans passen allen immer. Gerade in meinen liebsten Jagdgebieten, den Shops mit den modischen Klamotten zu bezahlbaren Preisen, gibt es sehr viel Löchriges. Mal sind es lange Risse in Kniehöhe, mal ist die gesamte Vorderseite malerisch zerfetzt und wird nur noch von weißen Querfäden zusammengehalten. Und es tut mir sehr leid: Das kann Frau leider nicht überall tragen und es sieht auch nicht an jeder gewünscht cool aus. Gerade die engen hüftigen Jeans mit den vielen Fetzen sehen an so manch weiblicher Figur so aus, als sei die Körperfülle der Trägerin an der Materialermüdung Schuld.

Außerdem fallen mir spontan nur wenige Berufsgruppen ein, die diese Jeans tragen können. Jeansverkäuferinnen dürften vermutlich und eventuell der CEO einer Kreativagentur. Zumindest solange kein hochkarätiger Kunde aus der Industrie vorbeikommt, denn der könnte sich nicht ernst genommen fühlen. Spielerfrauen gehen vielleicht noch, das ist aber eine recht überschaubare Berufsgruppe.

Die Light-Variante

Gut, aber wie es immer so ist, für die gestandenen Ü-30-Frauen gibt es ja immer eine abgemilderte Version von solchen modischen Extremen: Ein wenig abgewetzt, aber ohne so richtiges Loch:

Jeans H&M (39,99 €).

Prima. Jetzt dann noch ein ebenfalls abgemildert jeansiges Oberteil und wir sind voll dabei, im Jeans-Look-Total:

Hemd im Jeans Look aus Lyocell von H&M (29,99 €).

Saubequem sag ich Euch, ich hätte den ganzen Tag darin herumlaufen können. Beim Blick in den Spiegel musste ich feststellen, dass ich perfekt angezogen bin …. um einer Freundin beim Wohnung-Streichen zu helfen.

Her mit dem Farbeimer!

So ins Büro? Kommt für mich nicht mal am Casual Friday in Frage.

Doch die einzelnen Teile können durchaus business-tauglich sein, man muss sie nur anders kombinieren.

Wie wäre es mit einem femininen Look mit Jeans-Hemd?

Rock Mango, Schuhe Boss, Gürtel H&M, Kette Karstadt (alles keine aktuelle Ware).

Und wie sieh es mit dem Unterteil aus? Aufgrund der, wenn auch leichten, Abnutzungserscheinungen würde ich die Hose nicht für jeden Tag und jedes Business empfehlen, aber eine coole Styling Variante ist die Boyfriend-Jeans zum feinen Blazer:

dunkelblauer Blazer H&M (39,99 €)

Der Blazer ist sehr schön geschnitten mit hübschen Details am Saum:

Tolle Kombi: Jeans und Leder

Zwei Materialien, die gut zusammen können sind Jeans und Leder:

Top aus Lyocell von Forever21 (19,50 €), Rock aus Leder von Zara (49,95 €).

Das Top hat Raglanärmel, der Rock ein Lederband am Bund:

Zusammen ist das Outfit genau das richtige für einen Festivalbesuch! Und für das Office?

Warum denn nicht, mit der passenden Jacke?

Jacke Orsay (39,95 €).

Die Jacke hat zwar ebenfalls Jeans-Details, aber diese machen sie eher ein wenig „fein“.

Mein Favorit: weiterhin dunkle Jeans

Und mein Favorit? Noch mal eine Kombination aus Jeans und Leder (Kunstleder in dem Fall), und alles in ganz dunkel:

Jeans H&M (9,90 €), Top Zara (25,99 €), Booties Deichman.

Die Jeans ist am Bund hochgeschnitten, schön bequem durch Elasthan und in Röhrenform, das Top wirkt besonders durch die Abnäher in Kontrastfarbe. Dass ich gerne Jeans mit hohem Bund mag, habe ich ja bereits verraten.

 

Ich habe noch viele weitere Jeans-Stile gefunden und eventuell mache ich demnächst noch mal ein Update zu dem Thema. Wobei mir beim besten Willen keine Kombinationsmöglichkeit einfällt, wie man Jeans-Latzhosen Business-tauglich machen kann. Aber wer weiß, vielleicht fällt mir ja noch etwas dazu ein 😉

Fotos: Victoria Meyden

Und hier noch ein paar Jeans-Look zum direkt bestellen (Affiliate Links):

Boyfriend Jeans:



High Waist Jeans:



Jeans Tops:



Lederröcke:



Fransen Part 2: The noble part

Fransen sind auch diese Woche mein Thema, doch nach dem rockigen und Wildwest-Style letzte Woche zeige ich heute feinere Versionen. Statt dicken (Kunst-) Leder-Bändern zieren daher Schnüre oder Wollfäden Jackensäume.

Asiatisch

Fernöstlich angehaucht ist diese offene Spitzen- Jacke von H&M:

dunkelblaue Spitzenjacke mit langen Fransen von H&M (19,99 €), Hose aus meinem Kleiderschrank als Beispiel für die kommende weite Form, Modeschmuck Vintage.

Die Jacke ist figurfreundlich gut hüftlang.

Dünne Schnurfransen in extralang geben dem Outfit viel Bewegung.

Auch diese schwarze Bluse ist durch die kragenlose Form asiatisch angehaucht.

schwarze Bluse H&M (19,99 €), Hose Forever21 (15,00 €), Kette Takko (14,99 €), Schuhe Deichmann (39,95 €).

Die kurze Bluse hat Fransen am Saum, V-Ausschnitt, 3/4-Arm und bezogene Knöpfe.

Oben die Fransen im Detail und das Muster der Leggings. Die Leggings hat einen samtigen Damastprint, elastischen Bund und sichtbaren Seitenreißverschluss. Thematisch passt sie auch zu meinem Smaragdgrün-Post.

 

Boho-Style

Zum darin Versinken ist die weiße Strickjacke mit Fransen vom Pimkie:

Jacke Pimkie (29,99 €), Leggings Forever 21 (15,00 €), Kette H&M, Schuhe Deichmann.

Sie ist supersoft, bequem und kuschlig. Vorne sind zwei Taschen.

Seitlich sind lange lässige Wollfransen angebracht.

 

Und last but not least: Edel-Look

Lange offene Jacke im Chanel-Stil von Mango:

Jacke Mango (49,99 €), Leder Leggings H&M, Modeschmuck Vintage.

Die Bouclé-Strickjacke ist aus einem Baumwoll-Mix. 

Sie hat einen Rundhalsausschnitt, mit Metallic-Garn verzierte Borten, zwei Seitentaschen und ausgefranste Abschlüsse. Die Länge ist ebenfalls gut hüftlang.

Fotos: Victoria Meyden

 

Und hier wieder ein paar Vorschläge zum spontanen Shoppen (Affiliate Links):

Jacken:



Kleider:



Blusen und Shirts:



Fransen Part 1: The wild part

Fransen als Verzierung sind ein echter Hingucker. Das bedeutet aber auch, dass sie ein starkes Statement sind, je länger desto mehr.

Durch sie kommt Bewegung in ein Outfit; man kann sich aber auch darin verheddern oder hängenbleiben, sprich: Fransen müssen mit der richtigen Attitüde getragen werden. Wer die mitbringt, den heben Fransen in den Mode-Olymp. Wer  nicht, der wirkt eher verkleidet.

Da ich erfreulicherweise gleich eine ganze Reihe Fransiges bei meinem Streifzug durch die Shops entdeckt habe, teile ich das Thema auf diese und nächste Woche auf. Heute kommt der erste Teil im eher rockigen Stil.

Los geht es mit einem heißen Rock, den ich mir in meinem Alter eine Lage länger gewünscht hätte, aber ich fand ihn so cool, dass ich mich trotzdem reingeworfen habe um ihn Euch zu zeigen:

Rock H&M Divided (19,99 €), Bluse H&M (Sommer 2014), Schuhe Deichmann und Haarreif mit Tüll und Perle aus dem Sale 2014.

Der Rock ist sehr elastisch (zum Glück, da ich ihn eine Nummer zu klein kaufen musste weil meine Größe nicht mehr da war). Mit einer schwarzen Nieten-Corsage wäre er Andrea-Berg-tauglich, ich kombiniere ihn lieber mit einer braven weißen Bluse und Haarreif im Chanel-Stil.

Cooles Teil, aber echt kurz!

Nach dem Rock geht es rockig weiter, stilistisch zumindest. Und da steht bei mir an der Spitze der rockigen Kombinationen Biker-Pants zu Fransen-Lederjacke:

Biker Hose, Fransen Jacke und Boots von H&M (29,99 € und 39,99 € und im Sale 29,99 €).

Sowohl Hose als auch Jacke sind aus Kunstleder, die Jacke im Velour-Look, die Hose im Nappa-Finish. Letztere ist super stretchig und dadurch sehr bequem. Eine ähnliche Kombination habe ich im Herbst schon mal gezeigt.

Fransen vorne …

…. und Fransen hinten.

Biker-style Abnäher an den Knien.

Gleiche Hose mit anderer Jacke:   vorn offener Blazer in Velour-Optik mit Boho-Fransen. Einmal cool mit Hose im Biker-Stil …

Und einmal business-tauglich mit Pencil-Skirt:

Passend dazu: die Buckett-Tasche mit Fransen:

Tasche aus Kunstleder H&M (29,99 €).

Nächste Woche geht es fransig weiter mit feineren Fransen und ebensolchen Looks. Und bis dahin zeige ich wieder den einen oder anderen Mode- oder Accessoire-Tipp.

Fotos: Antonia Meyden

Und hier ein paar Fransen-Teile zum Bestellen (Affiliate Links)

zum Beispiel Jacken:



Hose und Röcke:



Taschen



Schuhe



Fransen von kurz bis lang

Die Veröffentlichung des „Posts der Woche“ muss aufgrund eines technischen Problems leider einen Tag verschoben werden. Aber hierauf könnt ihr Euch schon freuen: Fransen von kurz bis lang, dick und dünn, western bis rockig oder edel:

 

Fransen

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zum Beispiel Jacken:



Hose und Röcke:



Taschen



Schuhe



Blau anziehen statt Blaumachen

Bei meinen letzten Shopping-Trips sah ich blau, Royal-Blau genauer gesagt. Dieser leuchtende Blauton zieht sich durch die Kollektionen vieler Hersteller, so dass ich ihn gerne als Thema aufgreife. Ich bekam einige sehr liebe Komplimente von Euch, als ich eine Bluse in dieser Farbe in meinem Blusen-Thema der Woche vorstellte.

Heute zeigt eine liebe Freundin meine Auswahl an blauen und dazu passenden Teilen. Ich darf endlich einmal wieder hinter der Kamera sein.

Los geht es ganz klassisch mit einem leuchtenden Pulli aus einem Viscosegemisch vom Pimkie. Dazu trägt sie die Verlaufs-Jeans von C&A, die ich schon einmal vorgestellt habe. Obwohl wir beide völlig unterschiedliche Figuren haben passt sie uns beiden und wir fühlen uns auch beide darin sehr wohl.

Pulli Pimkie (25,99 €), Jeans C&A (29,00 €), Booties H&M (59,95 €, jetzt reduziert in einzelnen Geschäften).

Der Pulli ist aus strukturierten Garn und hätte auch prima zu dem Beitrag über strukturierte Kleidungsstücke gepasst.

Kette Vintage

Blau geht aber auch unten, wie diese Hose von Orsay zeigt. Sie ist eng geschnitten und hat eine seitlich Raffung in Hüfthöhe, weswegen sie bei sehr weiblichen Rundungen eher unvorteilhaft wirkt. Für mich selber wäre sie also ein No Go, an meinem heutigen Modell gefällt sie mir hingegen sehr gut.

Hose: Orsay (39,95 €) Top H&M (19,99 €), schwarzes Hemd und Schmuck Vintage, Schuhe Deichmann

Abnäher wie bei Biker-Hosen an den Knien. Dazu Leistentaschen mit Reißverschlüssen und Abnähern.

Das Shirt hat ebenfalls einen metallenen Reißverschluss. Es ist aus 100 % Viscose.

Gleiche Hose, anderes Shirt: Hier ein Top mit Fotodruck von Pimkie:

Top Pimkie (19,99 €).

Das T-Shirt ist vorne schwarz-weiß bedruckt, das Rückenteil ist durchgehend schwarz. Das Material ist ein Viscose-Gemisch und nicht dehnbar, eher wie eine Bluse. Im Bündchen ist als I-Tüpfelchen ein royalblauer Streifen.

Weiter geht es bei unserem Blue Day mit einem royalblauen Skinny T-Shirt zur Skinny Hose mit Schlangenmuster:

T-Shirt Orsay (6,95 €), Skinny Strech Hose H&M (19,99 €), Kette Vintage Escada, Armband Mango und Upfront Pumps Deichmann.

Klasse Sitz durch Superstretch, und Schlange ist gerade auch ein trendy Muster. Nicht nur bei Hosen sondern auch bei Taschen.

Nach so vielen Hosen zum Abschluss noch ein royalblaues Kleid im Sixties Look:

Kleid Orsay (27,99 €). Modeschmuck Vintage.

Es ist gerade geschnitten und hat zwei Reißverschlüsse, wie für Taschen, eingenäht. Die Taschen gibt es allerdings nicht. Die Bezeichnung in der Produktbeschreibung lautet „Fantasy Reißverschlüsse“, was für ein hübscher Euphemismus. Ich hätte Fake-Taschen geschrieben.

Der Halsausschnitt ist mit schwarzem Kunstleder eingefasst. Geöffnet wird es hinten mit einem langen Reißverschluss.

Auch hier sieht man eine schöne Strukturierung des Stoffes.

Fotos: Susanne Feiler

 

Mehr Blaues gibt es hier:

Tops:



Hosen



Kleider (und ein Hosenanzug)



Schuhe



Taschen



Kleider für den Sommer – im WSV

Zwar ist der offizielle Termin für den Winterschlussverkauf abgeschafft, dennoch überbieten sich in den letzten Januar- und ersten Februar-Tagen die Händler mit Sale-Angeboten. Im Radio wurde vermeldet, die Lager seien noch voll mit Winterartikeln. Also los, dachte ich mir, gleich einmal schauen und sich mit günstigen Klamotten eindecken. Der nächste Winter kommt bestimmt, und der diesjährige ist auch noch nicht herum.

Doch was gibt es überall?

Statt Pullis luftige Hängerkleidchen!

Und mit luftig meine ich luftig: leichte Stöffchen, viel Ärmelloses und weite Schnitte. Komisch, dass diese Kreationen im Winter in den Läden hängen geblieben sind.

Waren sie für diejenigen gedacht, die aus der gut geheizten Wohnung direkt mit einem Fahrer in eine ebenfalls gut geheizte Location chauffiert werden? Oder für diejenigen, die über Weihnachten auf Kreuzfahrt in die Karibik fliegen und sich dafür vorher noch neu einkleiden?

In der Haute Couture gibt es das tatsächlich seit einigen Saisons: Die sogenannten Cruise Collections. Das sind sommerliche Entwürfe mitten im Winter für das Klientel, das die kalte Jahreszeit auf Kreuzfahrten in tropischen Gefilden verbringt. Und man kann da ja unmöglich die olle Sommerklamotte aus der vorigen Saison anziehen, da muss etwas Neues her.

Prima Idee, und ich nehme einmal an, dass das im Luxus-Bereich funktioniert. Im Segment für Normalverdiener blieb zumindest ein wenig was übrig. Und das ist auch gut so, denn auch wenn keine Kreuzfahrt gebucht ist, irgendwann kommt der Sommer wieder zu uns und da können wir uns nun im Winterschlussverkauf schon einmal bestens eindecken mit den passenden Kleidern:

Sommerlich in Silber ist dieses ärmellose Hängerkleid mit tiefem Ausschnitt:

Kleid Mango (red. auf 29,99 € von 59,99 €). Armreif Primark und Kette H&M (ältere Kollektionen).

Immerhin ist das Kleid kniebedeckt, wenngleich auch nicht gerade wärmend durch den luftigen Schnitt. Der glänzende Stoff macht es zu einem absoluten Hingucker. Wer sagte da etwas von tiefem Ausschnitt? Gut, der macht es auch zum Hingucker.

Hier geht es kurz weiter, zumindest was die Saumlänge angeht: ein wenig Bein zeigt frau mit diesem eleganten Spitzenkleid von Mango mit Halbarm.

Kleid Mango (39,99 € red. vom 79,99 €).

Shift-Dress in leuchtendem Türkis mit durchsichtigen Ärmeln.

Raffiniert gewickelt wirkt dieses Kleid von Zara:

Kleid Zara (red. auf 29,99 € von 49,95 €).

Gerade bis zum Knie reicht dieses rote Blumenkleid mit halblangen leicht ausgestellten Ärmeln. Es ist damenhaft / elegant und trotzdem nicht steif.

Von vorne sieht es wie ein Wickelkleid aus, doch das Kleid wird hinten mit Reißverschluss geschlossen.

Und nun kommt noch ein sehr wandelbares Kleid, allerdings ist es das wohl eher unbeabsichtigt:

Hängerkleid Zara (red. auf 29,99 € von 49,95 €).

Einen schönen Farbverlauf hat dieses Kleid in Crinkle-Optik. Und wie bei dem silbernen Kleid ziert dieses ein tiefer V-Ausschnitt.  Hier einmal ohne den  Gürtel.

Ansonsten sieht es doch vorteilhafter mit Gürtel aus.

Merkwürdig fand ich nur den Vokuhila-Schnitt des Kleides:

Vorne kurz. hinten lang.

Beim Ausziehen war dann alles klar: Da saß der Einnäher doch am V-Ausschnitt. Was bedeutet, der gehört nach hinten. Und so ist das Crinkle-Kleid dann eigentlich gedacht:

Ohne Gürtel geht das natürlich auch:

Und der tiefe V-Ausschnitt ist auch hinten sexy:

Da kann man nur Lothar Matthäus zitieren: Again what learned!

Fotos: Antonia Meyden (die oberen samt Make Up) und Victoria Meyden.

 

Und reduzierte sommerliche Kleider gibt es auch hier zu kaufen:



Neue Blusen: Diesmal alles außer schwarz

Heute zeige ich Blusen (und Blusenähnliches) als kleinen Vorgeschmack auf die neue Saison.

Als ich mir so die Bilder der letzten Beiträge angeschaut habe, fiel mir auf, dass ich am liebsten immer wieder zu Schwarz greife, gefolgt von Weiß. Ich stehe schon seit meiner Jugend auf die Nicht-Farbe: sie ist elegant, passt zu allem – und mogelt ein paar Pfunde weg. Mit dieser Vorliebe stehe ich nicht allein da, und aus diesem Grund findet man in jeder Saison bei jedem Hersteller immer tolle Kleidungsstücke in Schwarz. So wäre es auch bei meiner letzten Shopping-Tour gewesen. Doch diesmal hatte ich mir die schwere Aufgabe gestellt, alles Schwarze links liegen zu lassen und stattdessen ausschließlich farbige Kleidungsstücke auszuwählen. Zugegeben, ein wenig gemogelt habe ich schon, denn Anthrazit und dunkles Jeans-Blau sind nicht so weit von Schwarz entfernt, doch immerhin erkennt man den Unterschied noch vor meinem schwarzen Foto-Hintergrund, der nun endlich auch einmal zum Einsatz kommt.

Und auch farblich bin ich mir ziemlich treu geblieben mit meinem Faible für alles Blaue und Blaugrüne. Ich sehe schon, ich muss demnächst die Schwierigkeitsstufe in der Farbauswahl erhöhen und gezielt nach Gelbem und Roten stöbern.

Doch nun geht es erst einmal los mit meinem heutigen Post der Woche:

Klassischer geht es kaum mit dieser weißen Bluse mit schwarzen Kontrastborten. Mit Pencilskirt wäre man damit perfekt für jedes Business-Meeting angezogen. Witziger ist hingegen ein gewollter Stil-Kontrast mit dieser Cargohose aus stretchigem gewaschenem Twill mit schmalem Bein. Sie hat  Seiten-, Po- und Beintaschen mit Patte und verdeckten Knöpfen sowie Nähte an den Knien und Reißverschluss an den Beinabschlüssen.

Bluse Mango (39,99 €), Hose H&M (34,99 ), Stiefeletten Hogan, Gürtel Ted Baker, Ohrringe Vintage.

Die Bluse ist ein wenig durchscheinend, ohne „drunter“ sollte der BH mit Bedacht gewählt werden.

Weiter geht es mit Klassik meets Leisure mit diesem weißen Bouclé Blazer zur Kontrast-Jeans.

Bouclé Blazer Zara (im Sale 29,99 €), Jeans C&A (29,00 €), Stiefeletten Deichmann.

Der Blazer wird durch zwei Druckknöpfe geschlossen. Darunter sieht man eine leuchtend blaue Bluse im Wickelstil hervorblitzen. Die Jeans war eine sehr positive Überraschung: durch Elastan ist sie superbequem und sitzt auch bei nicht ganz idealen Jeans-Figuren wie meiner prima.

Bluse H&M (24,99 €).

Die Bluse gibt es noch in rot, weiß und schwarz. Der Schnitt ist mittlerweile schon ein Klassiker bei H&M, er ist der gleiche wie bei der silbernen Bluse aus einem früheren Post.

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Bluse im Wickel-Look.

Bei diesem Oberteil sind gleich zwei Details der kommenden Saison vereint: Farbe und Schnitt.

Oberteil Zara (29,99 €), Rock Zara (red. auf 19,99 €), Ketten H&M, Schuhe Deichmann.

Dieses schöne Blau, irgendwo zwischen Hell- und Königsblau angesiedelt, habe ich bei mehreren Herstellern gesehen, ebenso die Art des Tops: Es ist aus einem typischen Blusenstoff, vom Schnitt her allerdings eher ein Sweatshirt, da es keine Knöpfe und stattdessen elastische Bündchen hat und einfach über den Kopf gezogen wird.

Witzig fand ich den Rock aus lauter kleinen Stoff-Fetzen vorne:

Rock Zara (red. auf 19,99 €).

Die Rückansicht des Rockes: Hinten sind die Stoff-Fetzen in Reihe, aber ebenfalls nicht gesäumt.

Auch dieses smaragdgrüne Top ist wie ein Sweat-Shirt geschnitten mit Bündchen und Raglan-Ärmeln und aus einem schön fallenden Blusen Stoff.

Blusen-Sweat von Forever 21 (10,50 €), Kette ebenfalls Forever 21.

Fotos und Make Up: Antonia Meyden

Und hier ein paar ähnliche Stücke zum Online-Shoppen:

Schlupfblusen:



Cargo Hosen



Jeans



 

Kleidung mit integrierter Kette

Bei diesen Kleidungsstücken braucht man sich über passenden Schmuck keine Gedanken machen: er ist schon dabei! Die Idee, dass man zu einem Kleidungsstück noch eine passende Kette dazu bekommt, gibt es ja schon länger, doch hier geht es noch weiter, denn hier sind Gliederketten Teil des Designs.

Bereits in meinem allerersten Post habe ich ein schlichtes Oberteil mit integrierter Kette von Zara gezeigt. Ich fand die Idee witzig, und anscheinend nicht nur ich, und nun gibt es derartige Stücke vermehrt. Und zwar nicht nur bei Zara, und auch nicht nur an Tops.

Golden oder silbern schimmern jedoch nicht nur Ketten, auch Reißverschlüsse führen nun kein Schattendasein mehr sondern wirken ganz unverhüllt als schmückendes Element. Erst letzte Woche zeigte ich einen schmalen Pencilskirt mit langem goldenen Reißverschluss, nun folgen eine coole Jacke und Hose.

Und wem das noch nicht genug Glanz ist, für den fand ich noch einmal schöne Pailletten-Teile.

Los geht´s mit einem schlichten rosa-farbenen Top aus einem Viscose-Nylon-Gemisch mit edlen Ketten-Halsabschluss aus Metall und facettierten Kunststoffperlen.

Top Zara (red. von 49,95 € auf 29,99 €), Hose H&M (34,99 €), Schuhe Deichmann

Kettendetails: silberne Kette mit Perlen in Korallenrot.

Und Hosendetails: sichtbarer silberfarbener Reißverschluss.

Zur gleichen Hose nun ein Ballon-Top von H&M mit interessanter Rückseite:

fließendes Ballon-Top von H&M (24,99 €), Kette aus den 90ern.

Die Kehrseite der Medaille des Tops. Der Rückenausschnitt ist BH-freundlich und gerade so tief geschnitten, dass nichts zu sehen ist.

Das Top passt natürlich auch zu Röcken. Bei Orsay fand ich dieses asymmetrische Modell, ebenfalls mit Kettenstück.

Rock Orsay (24,95 €).

Das Top hat oben am Ausschnitt rundherum kleine Falten und ist unten an das engere Futter festgenäht, so dass es einen leichten Ballon-Effekt hat. Durch den schön fallenden Stoff gibt es jedoch keinen Bon-Bon-Look.

Rockdetail

Zum coolen Ketten-Rock passt auch diese Biker-Jacke mit vielen Details in Silber:

weiße Biker Jacke von H&M (39,99 €).

Biker-Jacke: Neben vielen silbernen Reißverschlüssen und Druckknöpfen ist die Jacke an den Schultern und unten am Ärmel Biker-Jacken-typisch abgesteppt.

Auch Pailletten sind weiter angesagt:

Wasserfall-Top von Orsay (17,95 €), beschichtete Jeans Skinny High Waist von H&M (29,99 €), Kette Vintage.

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Viscose-Top mit Wasserfall-Ausschnitt und Pailletten-Muster.

Im Sale gab es dieses Pailletten-Top. Es ist so dicht mit glänzenden Pailletten bestickt, dass es aussieht, als wäre es von einer Lackschicht überzogen:

Pailletten-Top Zara (red. auf 19,99 €), Pencil-Skirt H&M (29,99 €).

Nass oder drüberlackiert? Nein, nur glänzende Pailletten lassen dieses Top leuchten.

Fotos: Victoria Meyden

Habt ihr Lust auf Kleidung mit Ketten bekommen? Dann schaut Euch diese Links an:



Schuhe:



Taschen



 

Metallic Look: Glanz pur

Die modischen Aussichten sind weiterhin glänzend!

In meinen letzten Beiträgen ging es wild funkelnd und glitzernd zu, mit Pailletten satt. Um die Weihnachtszeit glitzern nämlich nicht nur die Weihnachtsbäume, sondern auch die Outfits. Und nach Weihnachten? Da wird weiterhin geglänzt mit metallisch schimmernden Stoffen.

Metallic Look: Alles andere als kalt

Einen Vorboten des metallischen Looks hatte ich in meinem Beitrag über strukturierte Teile gezeigt: einen silbern bedruckten Pullover.

Silbrig glänzt bei meinem ersten Outfit auch der schwingende Rock aus einem federleichten durchscheinenden Material. Die Bluse ist ebenfalls metallisch glänzend. Ich habe sie hier vorne zusammengeknotet, sie lässt sich aber auch prima als Tunika über einer schmalen Hose tragen.

Bluse H&M (19,99 €), Rock Zara (19,99 €, red. von 39,95 €). Top und Kette schon älter, Pumps von Deichmann.

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Weit schwingend, toller Glanz und Länge bis zur Wade: Rock von Zara Basic.

Ebenfalls schönes metallic Material: kragenlose Bluse.

Beim folgenden Top sorgen Lurexfäden für das metallene Funkeln des Stoffs:

Top im Wickelstil von Orsay (24,95 €). Jeans von H&M, Stiefeletten Deichmann, schwarzes Top darunter H&M, Ketten von H&M.

Ohne ein weiteres Top darunter wäre der Einblick vorn etwas zu groß. Hier sieht man sehr schön die Lurexfäden am Ärmel. Ansonsten sind Rückenteil und Ärmel ohne Glanz und leicht durchscheinend.

Das Top unten ist von Goldfäden durchwirkt, was diesen tollen Glanzeffekt ergibt. Mich begeistert natürlich darüber hinaus der schöne Wasserfallausschnitt.

Top Vila (26,95 €); Rock H&M (29,99 €), Haarreif schon älter, Pumps Deichmann, Armband Primark. Die Ohrringe sind Vintage, so wie das Model 😉

Von Schnitt her ist das Top schlicht, aber dank des Metall-Glanzes ein echtes Schmuckstück. Es ist auch in Schwarz erhältlich.

Der Rock sorgt dank des festen Materials für eine tolle Figur. Er ist in damenhafter Knielänge und verjüngt sich nach unten hin. Will frau mehr als Trippelschritte machen, lässt sich der Reißverschluss von unten öffnen und sorgt für ein wenig mehr Bewegungsfreiheit. Vorsicht allerdings in dem Fall dann mit Feinstrumpfhosen: ich weiß nicht, inwiefern diese nicht von den goldfarbenen Metall-Zähnen gekillt werden.

 

Und nun der Rock nochmal mit ähnlichem Top, allerdings mit Silber- statt Goldglanz:

Top Otto Versand (red. auf je nach Größe zwischen 9,50 und 14,50 €). Rock H&M (29,99 €), Pumps Deichmann, Armreif Primark (3,00 €), Ohrringe Vintage (aus meiner Jugend).

Das Top hat ebenfalls einen Wasserfallausschnitt, dazu noch seitliche Raffungen.

Zum Abschluss noch ein schlichtes und gleichzeitig edles Teil im metallic Look:

Top Orsay (19,95 €), Leder Leggins und Kette H&M, Armband Mango, Stiefeletten Tod´s.

Der Pullover aus 70 % Viscose ist ebenfalls mit Goldfäden durchwirkt und ziemlich durchscheinend, darum trage ich ein schwarzes Top darunter. Das Armband von Mango ist derzeit im Sale!

Löcher-Details am Glanz-Pulli.

Ich wünsche Euch alle ein glänzendes 2015!

Fotos: Victoria Meyden

 

Und nun habe ich noch ein paar hübsche Glanz-Teile zusammengesucht, die direkt über die Links zu bestellen sind:

Schuhe:



Tops und Pullis



Kleider und Röcke



Hosen



Taschen



 

Favoriten 2014

Shopping Diaries ist seit rund einem halben Jahr online – nun, zum Jahresabschluss ist es Zeit, meine Lieblings-Looks Revue passieren zu lassen.

Auch wenn es genau die von mir vorgestellten Favoriten nicht mehr alle zu kaufen gibt, so sind weiterhin ähnliche Teile zu finden. Ganz am Ende meines Beitrags stelle ich wieder vergleichbare Stücke vor, die über einen Affiliate-Link zu bestellen sind.

Doch nun zu meinen Favourites:

Der knielange Minirock

Was denn jetzt: knielang oder mini? Dieses Lösung bietet beides: Ein eleganter Rock in Midi-Länge aus sexy Spitze, mit einem kurzen Unterrock drunter. Der Look ist damenhaft und sexy zugleich. Vorgestellt habe ich ein derartiges Teil gleich mehrmals: Im Juli, November und nochmal im November.

 

Der Biker Look

Mehr cool als elegant, aber nicht weniger sexy ist mein nächster Mode Favorit: der Biker Look. Bei der Hose sind die enge Form, mit Reißverschlüssen geschlossene Taschen und Abnäher am Knie charakteristisch, die Jacken sind hüftkurz und gerne mit Nieten besetzt und im Lederlook:

 

 Die Schluppen Bluse

Ob beim Business-Meeting oder festlichen Anlässen: mit einer Schluppen-Bluse ist frau immer elegant angezogen. Hier ein paar schöne Exemplare aus Shopping Diaries:

 

 blaugrünes Blumenmuster

Als ich dieses Blumenmuster in Blau und Grün sah, war es um mich geschehen, so gut gefiel es mir, genau wie die vielen schönen sommerlichen Kleidungsstücke, die es allesamt bei Orsay zu kaufen gab. Für alle gelb / rot Fans: Das nächste Muster in den Komplementärfarben zeige ich dann auch so ausführlich.

 

 Gerafftes

Wasserfallausschnitte, In-Falten-Gelegtes, Raffungen: auch diese Details zogen sich durch meine modische Auswahl. Hier nochmal meine Lieblingsstücke:

 

Als ich alle meine Beiträge und Bilder für diesen Jahresrückblick und Best-Of durchschaute, hätte ich noch deutlich mehr „Lieblingsstücke“ zeigen können, doch diese fünf Looks gefielen mir am allerbesten. Was ist Euer Favorit?

Ich freue mich schon auf das neue Jahr und bin sehr gespannt, was es an neuen modischen Ideen bringen wird. Ein frohes 2015!

Ich danke all meinen Models und meinen Fotografinnen Anja Niemeyer, Carolin Egger, Antonia und Victoria Meyden!

 

Kaufen:

Der knielange Minirock:



Biker Style



Schluppen Bluse



Blumenmuster



Gerafftes



 

Frohe Weihnachten – mit tierischen Grüßen

x-Mas

Meine Vorschläge für festliche Outfits für Weihnachten gab es bereits letzte Woche. Heute bin ich mal ganz besinnlich – und besinne mich auf lustige vierbeinige Foto-Crasher bei unseren Mode-Shootings.

Als da wären Pferde:

Pferd

Dieses Pferd, das auch noch die Requisite fraß, habe ich ja bereits öffentlich an den Pranger gestellt. Zu dem Zeitpunkt des Bildes konnte aber noch niemand ahnen, dass Pferde an sich gerne in die  Öffentlichkeit drängen.

Pferd

Dieses Exemplar versuchte, sich langsam rückwärts gehend auf ein Bild zu stehlen. Natürlich bemerkten wir dies trotz des subtilen Vorgehens irgendwann und steuerten gegen.

Hunde

Auch bei Hunden ist offensichtlich der Drang zur Zuschaustellung vorhanden: Dieser Hund kam gleich zweimal „zufällig“ bei unseren Modeaufnahmen vorbei:

Unfassbar2Unfassbar!

Und hier gleich noch ein Kollege:

Hund1

Auch wenn er sehr unbeteiligt tut, ist sein Drang ins Blitzlichtgewitter durchschaut. Wie man sieht, wird ihm gerade eine Standpauke gehalten.

Und Katzen

Einzig hier können wir eine Auge zudrücken, weil Katzen-Inhalt bekanntlich immer gut ist:

Katze1_

Danke nochmals an meine tollen Fotografinnen Anja Niemeyer und Carolin Egger sowie meine vielen hübschen Models!

Nächste Woche gibt es noch ein Best-Of mit meinen Lieblings-Stücken und Bildern von diesem Jahr!

Frohe Weihachten!

Party – taugliche Outfits mit lässiger Eleganz

Heute wird es feierlich

– zumindest was das Outfit angeht. Natürlich gehen Jeans immer, und natürlich will man sich gerade an Weihnachten nicht verbiegen und sich wohlfühlen. Aber warum nicht in schönen und festlichen Kleidungsstücken? Hier meine Beispiele, wie man mit wenigen Teilen, zu gewohnt günstigen Preisen, Party – taugliche Looks mit echtem Wow-Effekt zusammenstellt.

Mit welchem Teil sind Damen bei allen möglichen Anlässen immer perfekt gestylt?

Mit dem Kleinen Schwarzen.

Hier ein kurzes Hängerkleid im Sixties Stil von Mango aus Spitze.

Kleid Mango (59,99 €). Stiefel Farrutx (schon älter).

Spitzeneinblicke, aber nur an dem Armen.

Noch ein Kleines Schwarzes

Ebenfalls in die Kategorie „Kleines Schwarzes“ passt dieses Kleid von Zara. Ich fühle mich sehr“ Mad Men“ – mäßig.

Shift Dress von Zara (49,95 €).

Witziges Detail: Einige Nähte sind nach außen umgeschlagen. Eine Reminiszenz an Martin Margiela?

 Und wieder ein tolles Pailletten-Teil

Smaragdgrün und Pailletten bleiben weiterhin ganz stark. In diesem Rock sind meine beiden früheren Themen kombiniert:

Rock H&M (49,99 €), Bluse Mango, Pumps Deichmann (frühere Kollektionen)

Meerjungfrau-Look durch grünlich schimmernde Pailletten

Doch lieber Hosen?

Ich finde, dass ich eigentlich ein absoluter Kleider- und Röcke – Typ bin. Und trotzdem trage ich ständig Hosen. Es ist gerade im Winter einfach wärmer und gewohnter. Darum hier für alle Rock – Muffelinnen noch eine Party – Outfit Variante mit Hose:

Bluse Pimkie (25,99 €), Hose (H&M 29,99 €).

Die Hose ist im Herrenstil geschnitten mit Häkchenverschluss.

Die Bluse ist aus leicht transparentem Baumwoll-Material mit üppiger Schluppe zum Schleife-binden.

Fotos: Victoria Meyden

 

Stoff mit Struktur: Muster mit nur einer Farbe

Vom dicken Pulli bis zum dünnen Top: meine heute vorgestellten Kleidungsstücke sind recht unterschiedlich, sowohl was die Wärme-Eigenschaften, als auch den passenden Anlass angeht. Gemein haben sie, dass ihr Material nicht glatt ist, sondern eine strukturierte Oberfläche hat.

Bei diesem Pulli hier sind keine Zöpfe zu sehen sondern eher Perlen. Der Clou daran ist allerdings, dass die besondere Struktur noch durch eine dicke Farbschicht in Silber betont wird. Den Pulli gibt es auch noch in einem schimmernden Smaragd-Grün.

Pullover und Hose H&M (39,99 € und 34,99 €).

Hier kann man sehr schön das Strickmuster erkennen. Die Farbe fühlt sich leicht gummi-artig an.

Auch die Steppung am Knie ist eine Struktur und ergibt ein Ton-in-Ton-Muster.

Sehr witzig fand ich diese Jacke aus flauschigem Polyester im Schaffell-Look. Dazu wurden watteweiche Bänder ähnlich wie bei Frottee durch einen Trägerstoff gezogen.

Kastenjacke H&M (34,99 €).

Viele Fäden ergeben dicke Filzknäuel.

Dieses Top ist wie ein Blouson geschnitten mit Stehkragen, elastischen Bündchen und Raglanärmeln.

Top, Legging, Stiefeletten von H&M (29,99 €, 125,00 € und 59,99 €).

Die Leggings und Stiefeletten habe ich bereits vorgestellt.

Von Nahem gut zu erkennen: Das Muster des Oberteils.

Bisher habe ich immer ein Teil In-Sich-Gemustertes mit einem Teil aus glattem Stoff kombiniert. Man kann natürlich auch Strukturiertes zusammen anziehen, sofern nicht eine Struktur die andere erschlägt beziehungsweise zu sehr aufträgt. Ein Zopfmuster-Pulli zur Cordhose ist beispielsweise eine durchaus zünftige Zusammenstellung, wird jedoch eher selten in der Rubrik „So mogeln Sie sich optisch 10 Kilo leichter“ zu finden sein.

Bei diesem Outfit weisen beide Teile unterschiedliche Oberflächen-Strukturen auf, doch ich finde sie passen sehr gut zusammen.

Top Pimkie (12,99 €), Rock H&M (19,99 €).

Wie schon beim ersten Outfit sind hier Silber und Schwarz kombiniert, wobei das Top die auffallendere Struktur hat, die auffallendere Farbe sowieso. Der Rock ist nur ganz dezent in sich gemustert.

Natürlich passt das Top auch zum Rock aus glattem Material, wie diesem schönen festlichen Satinrock in Glockenform:

Satinrock Pimkie (29,99 €).

Der Satinrock ist gut knielang und durch das recht feste Material springen die Falten schön auf.

Fotos: Carolin Egger, Antonia Meyden und Susanne Feiler

Wie auch letzte Woche habe ich noch einige Kleidungsstücke gefunden, die gut zum Thema passen. Gefällt Euch ein Teil, kann man einfach auf das entsprechende Foto klicken und wird via Affiliate Link in den Shop geleitet, in dem man das Stück gleich bestellen kann.

Pullover:



Tops:



Hosen:



Röcke:



 

Anthrazit: A lighter shade of black…

… oder auch die edle Variante von grau! Anthrazit ist zwar fast so dunkel wie schwarz, aber eben nur fast. Dadurch wirkt es wärmer. Genau das Richtige jetzt in der kalten und dunklen Jahreszeit. So kann schwarz bei blassem Teint etwas hart wirken, Anthrazit hingegen mildert diesen Effekt deutlich ab.

Ich habe einige schöne Teile in diesem Farbton gefunden, die man entsprechend gestylt entweder im festlichen Rahmen oder aber auch tagsüber tragen kann.

Hier zunächst einmal ein sehr festliches Outfit in Anthrazit und Silbergrau. Den Rock habe ich bereits letzte Woche vorgestellt.

Outfit von Forever 21 (Fake Fur Jacke 44,45 €, silberner Rock 14,95 €), Armreif Primark (3,00 €), Rolli H&M (9,90 €), Haarreif H&M.

Die Jacke lässt sich vorne mit Häkchen schließen. Die Ärmel sind dreiviertellang, so lenken sie die Aufmerksamkeit auf Accessoires wie diesen Armreif.

Dieses Outfit  hätte auch in meinem Post der Woche zum Thema Pailletten gepasst. Die Hose besteht aus einem Pailletten-Stretch-Material und ist je nach Lichteinfall silbrig oder grau und einfach nur cool. Das Oberteil sollte dann etwas schlichter sein, so wie dieses Satin-Top von Mango.

Pailletten Hose von H&M (35,95 €), Satin Top von Mango (19,99 €).

Die Pailletten dieser Hose sind irgendwo zwischen glänzend und matt angesiedelt und reflektieren zwar das Licht, aber zurückhaltend.

Natürlich kann man das Ganze auch umdrehen, das heißt obenrum Pailletten und unten dezente Töne tragen:

Pailletten Top Pimkie (19,99 €], Biker Hose Zara (49,95 € ).

An dem Top gefiel mir, dass es beidseitig aus Pailletten besteht.

Die Hose fand ich richtig scharf. Sie ist aus einem Kunstleder, das sich ein wenig wie Alcantara anfühlt. Es gibt sie noch in braun und schwarz, da wirkt sie allerdings deutlich rockiger als in Anthrazit. Das Material ist stretchig und dadurch sehr bequem, allerdings ist die Hose sehr hüftig geschnitten und daher nicht für jede Figur ideal.

Dieselbe Hose im Alltagslook mit Rolli aus Viscose in Anthrazit:

Rolli aus Viscose von H&M (9,90 €).

Und hier edel-lässig mit zwar lockerem Pulli, der mit funkelnden Strass-Steinen bestickt ist:

Pulli Zara (49,95 €).

Strass-Details am locker sitzenden Pulli von Zara.

Fotos: Susanne Feiler

Lust auf Anthrazit? Hier habe ich noch weitere Produkte in der edlen Grau-Variante gefunden. Wenn Euch etwas gefällt, könnt ihr einfach auf das Bild klicken und ihr landet direkt im Shop, wo ihr das Teil bestellten könnt (Affiliate Link):

Hier ein paar Schuhe, ich finde den Stiefel supertoll:



Und noch Taschen:



Und hier noch einige schöne Teile in verschiedenen Shades of Gray:



 

Pailletten und Co.

Süßer die Klamotten nie glitzern, als in der Vorweihnachtszeit…..

Als ich diese Woche zu meiner Shopping-Tour startete, hatte ich noch keine Idee, was ich zeigen will. Warme Mäntel und Hosen waren eine (naheliegende) Option. Doch gleich beim Betreten des ersten Ladens glitzerte mich das Thema der Woche gerade zu an: Pailletten und Glanz überall!

Pailletten sind also wieder (oder weiter?) da! Aber nicht nur als Verzierung, sondern gleich gesamte Kleidungsstücke bestehen aus den mal glänzenden, mal stumpfen Metallplättchen. Waren diese früher meist rund mit einem Loch in der Mitte, gibt es sie nun in verschiedenen Formen, zum Teil nur an einer Seite festgenäht, so dass die Pailletten für viel Bewegung bei dem jeweiligen Kleidungsstück sorgen. Das sieht sehr cool aus, allerdings kann es beim Tragen etwas schwierig sein, da sich leicht etwas verhakt.

So sehr mich einige prächtig schillernde, mehrlagig bestickte Teile auch faszinieren, denke ich pragmatisch – zumindest so pragmatisch man bei paillettenbestickten Kleidungsstücken eben sein kann.  Aus diesem Grund habe ich etwas zurückhaltendere Modelle ausgewählt, da es für diese eher Gelegenheiten gibt, sie anzuziehen, beispielsweise mit einer Jeans und Biker-Jacke kombiniert.

Doch bei mir gibt es heute GLITZ und GLAM in Großbuchstaben:

Das smaragdgrübe paillettenbesetzte kurze Stretchkleid ist von Forever 21. Farblich hätte es auch zu meinem Post von letzter Woche gepasst. Den Haarreif habe ich im Sommer vorgestellt.

Kleid Forever 21 (29,45 €), Strasskette Vintage, Haarreif H&M

Unterschiedliche Pailletten sorgen für ein Schnörkel-Muster.

Nach so viel Glitzer nun ein zurückhaltenderes Modell: das kleine Schwarze, hier mit seitlicher Goldkette, dem oben erwähnten „& Co.“.

Kleid Pimkie (29,99 €), Haarreif Primark (6,00 €).

Das ärmellose Kleid fällt locker; die Kette ist edel glänzend und akzentuiert zusammen mit einer schwarzen Borte die Seitenlinie.

Wir bleiben schwarz, nun aber gibt es wieder Pailletten satt an diesem figurnah geschnittenen knappen Rock. Dazu passt ein schlichtes schwarzes Top aus Satin mit in leichte Falten gelegter Schulterpartie. Beides von Mango. Die Kette ist von Forever 21.

Top und Rock Mango (29,99 € und 49,99 €), Kette Forever 21.

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Der Rock besteht aus funkelnden rechteckigen Pailletten und ist strumpfhosenfreundlich gefüttert und unten eingefasst.

Glanz und Gloria, bzw. Glitzer machen auch das nächste Outfit aus: Unten ein raffinierter Rock aus glänzendem Silber, oben ein schwarzes funkelndes Top mit Wickelausschnitt.

Rock Forever 21 (14,95 €), Bluse C & A (29,00 €), Haarreif H&M

Die Bluse in Wickeloptik hat ein integriertes schwarzes Top. Sie ist mit kleinen glänzenden Pünktchen  überzogen.

Es funkelt überall, die Kette gehört zur Bluse dazu.

Die Rocklänge ist knieumspielt, gibt aber Einblicke. Das Material im oberen Bereich sieht aus wie gesponnenes Silber, unten wird es dann ein Spitzenmuster.

Nächste Woche gibt es weitere Pailletten-Teile, dann allerdings mit dem Focus auf der Farbe Anthrazit, der edlen Grau-Variante.

Fotos: Susanne Feiler

Smaragd-Grün – coole Trendfarbe für den Herbst

Kaum wird es Herbst, färben sich nicht nur die Blätter an den Bäumen, sondern auch die Ware in den Klamotten-Läden. War im Sommer das Sortiment noch bunt und hell, herrschen nun wieder Erdtöne vor.

Schwarz, Creme, Dunkelblau, Braun: Die üblichen Verdächtigen. Klassisch und immer wieder schön, keine Frage, aber irgendwie „the same procedure as EVERY year“, wenn man procedure mal ganz frei mit Farbauswahl übersetzt.

Doch halt, was schimmert denn da hervor? Nicht aufdringlich leuchtend sondern eher zurückhaltend glimmernd: edles Smaragd-Grün. Die herbstliche Schwester von Türkis, meiner erklärten Lieblingsfarbe.

Prima, her damit! Doch so einheitlich der Farbton, so verschieden die einzelnen Teile, die ich gefunden habe. Lieblingsteile? Ganz schwer zu sagen, aber es gab einmal wieder eine Überraschung für mich, als ich die fertigen Bilder in Augenschein nahm. Welche das ist? Das verrate ich Euch bei dem entsprechenden Bild. Hier also mein Beitrag mit unterschiedlichen Looks in Smaragd-Grün:

Top C&A (29,00 €)

Langes Top mit Wasserfallausschnitt im Ausbrenner-Stil von C&A. Dazu trage ich die Lederleggings von H&M aus einem früheren Post der Woche  sowie Highfront Pumps von Deichmann.

Seitlich ist das Top länger geschnitten.

Leichter Wasserfallausschnitt.

Aus dem gleichen Stoff gibt es auch eine Bluse. Gefiel mir auf dem Bügel das obige Top besser (zur Erinnerung: ich bin Wasserfallausschnitt-Fan), fand ich dann an mir selber die Bluse erstaunlich gut.

Bluse C&A (29,00 €)

Die dreireihige Kette gehört zur Bluse, dazu gibt es noch einen Bindegürtel.

Für kühlere Nächte ist allerdings ein Pulli wärmer. Diesen hier habe ich bei meinem Berlin Besuch bei Uniqlo gekauft. Er ist aus reiner nichtkratzender Wolle und es gibt ihn in einer Vielzahl an Farben.

Pulli Uniqlo (regulär 29,90 €)

Eher für heiße Nächte ist dieses zweilagige Top geeignet: Unten eine Jerseyschicht, darüber eine kürzere Lage aus Chiffon.

Top Mango (14,99 €)

Detailansicht.

Kommen wir nun zum Unten. Ich habe mit Absicht keinen Komplett-Look in Smaragd-Grün zusammengestellt, weil ich der Meinung bin, dass das bei dieser Farbe zu viel ist.

Hier nun ein klassischer Pencilskirt von Mango, der auf den zweiten Blick nicht ganz so brav ist, wie es zunächst den Anschein hat:

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Rock Mango (49,99 €)

Der schmal geschnittene Rock ist knielang – zumindest die obere Lage aus Gipürespitze. Das Darunter ist schon deutlich kürzer:

Sexy, aber stilvoll. Einen ähnlichen Rock habe ich im Sommer schon einmal vorgestellt. Auch da war der Rock knielang, der Futterstoff aber in Minilänge.

Während ein Pencilskirt ohnehin zu meinen persönlichen Favoriten zählt, hatte ich bisher wenig im Sinn mit langen Walle-Röcken. Zu hippiemäßig und gar nicht meins, so mein Vorurteil. Umso erstaunter war ich, wie klasse so ein bisher verschmähtes Kleidungsstück aussehen kann. Dieser Look ist für mich echt die Riesenüberraschung:

Rock Forever21 (9,90 €)

Wenn ihr das nächste Mal beim Shoppen unterwegs seid, dann probiert doch auch einmal ein Teil an, das Euch eigentlich gar nicht auf Anhieb anspricht. Nehmt am besten eine Freundin mit und lasst die aussuchen, denn man selber greift meist doch zum Altbewährten (dem 15. schwarzen Rolli, ich weiß, wovon ich schreibe). Ich wünsche Euch viel Spaß beim Experimentieren!

Kids-Special: Prinzessinnen-Kleider für unsere Prinzessinnen

Die Älteren erinnern sich: Als wir klein waren, gab es zwei Sorten von Kinderbekleidung: Praktisch, aber geschmacklich naja, oder feingemacht und unbequem. Die praktischen Klamotten waren beispielsweise Nicki-Pullis zu Latzhosen aus Kord.  Das hört sich schon schlimm an, ist aber noch nicht alles: Die Hosen wurden nämlich erst umgenäht, weil man sie immer „zum Hereinwachsen“ kaufte, denn sie waren ziemlich teuer und sollten möglichst lange genutzt werden. Wenn der Saum dann ausgelassen war, sah man immer die Stelle des Umschlags. Manchmal war dieser Bereich bereits so durchgescheuert, dass die Mamas bunte Borten darauf nähten, was stilistisch selten eine Verbesserung war. Die letzte Trage-Periode toppte all dies noch dadurch, dass die Hose dann durch das eigene Längenwachstum in den Hochwasser-Bereich gerutscht war. Ganz bedauernswert waren diejenigen, die als jüngere Geschwister so ein Teil dann noch auftragen mussten.

Zu Weihnachten erhielt man von Omas oder Patentanten hingegen süße Kleidchen, die herzallerliebst aussahen, aber immer irgendwo zu eng waren und am besten dann noch kratzten.

Kein Wunder, dass wir, die wir diese frühkindlichen Styling Desaster überlebt haben, uns bei unserem Nachwuchs austoben möchten. Und dank all der vielen preisgünstigen Bekleidungsketten, deren Produkte ich hier immer gerne vorstelle, können wir das auch.  Hier gibt es alles, was es auch für die größeren gibt, nur eben in klein: Ob cool, sportlich, verspielt oder schick, jeder findet seinen persönlichen Look.

Und jetzt im Herbst findet man fast überall wieder festliche Kleider für die Prinzessin in unseren Prinzessinnen:

Kleid von H&M (19,99 €)

Ein Klassiker von H&M: Tüll und Pailletten, auch in schwarz und rot erhältlich. Die Pailletten sind nur vorne am Oberteil angebracht, hinten ist der Stoff Baumwoll-Jersey.

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Diadem: H&M, aber schon einige Saisons alt.

 Eine andere Version des Pailletten – Tüll – Klassikers von Mango. Das Oberteil ist hinten aus schwarz unterlegtem Tüll.

Kleid Mango (29,99 €).

 

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Auch vorne ist das Oberteil aus Tüll, auf die die Pailletten gestickt sind.

Rock-Details

Hier nun ein ganz anderer Style: Ein süßes Hängerkleid von Forever 21. Ballerinas von Deichmann.

Hängerkleid Forever 21 (17,95 €).

 

Perfektes Kleid, um braver auszusehen, als man ist!

Und zum Schluss, ein Kleid für die ganz besonderen Anlässe: Glitzer-Hänger-Kleid für Sterntaler-Momente. Zum Abheben schön!

Hänger-Kleid von Zara (22,95 €).

 

Fotos: Susanne Feiler

Leder Leggings – edel, rockig oder Boho

Wie gestern angekündigt dreht sich diese Woche im Post der Woche alles um diese coolen Leder Leggings, die es in einigen H&M Filialen gibt:

H&M (ich habe 129,00 € bezahlt, im Online Shop ist sie für 249,00 € zu haben).

Sie ist dank spezieller Beschichtung innen super stretchig und passt daher selbst kardashianesken Hinterteilen hervorragend. Sie hat Abnäher vorne und unten mittig Reißverschlüsse. Im ersten Moment denkt man sich bei so einem Teil, dass das ganz schön speziell ist. Sehr cool, aber eben nicht für jeden Tag. Weit gefehlt! Mit den richtigen Zutaten ist gerade eine Leder-Legging extrem vielseitig und auch im Alltag ist frau damit in den unterschiedlichsten Situationen bestens angezogen. Ich überlegte mir folgende Styling-Optionen: Edel, rockig und bohemian. Auf sexy habe ich verzichtet, denn ich fühle mich aus dem Alter (und der Figur) aber doch ein wenig raus.

Zu welchem Styling griff ich zuerst? Zum Edel-Look.

Silberbluse H&M (red. auf 15,00 €), Armreif Primark (3,00 €), Kette und Ohrringe Vintage, Stiefeletten Deichmann (44,90 €).

Die silberglänzende Bluse ist aus luftigem Material und in der angesagten Wickeloptik. Dazu passen silberne und glitzernde Accessoires ganz nach dem Motto: Mehr ist Mehr. Die Hochfront Pumps gibt es bei Deichmann.

Mantel Vero Moda (99,95 €)

Als darüber für den Glitzer-Look passt dieser Kurz-Mantel von Vero Moda in Pfeffer-und-Salz-Optik mit Kunstlederdetails an Taschen und Kragen sowie am Bindegürtel. Er hat ein abnehmbares Futter entlang des Reißverschlusses und am Ausschnitt.

Die Pumps sind ebenfalls von Deichmann.

Frontansicht, mit Haarreif in Lederoptik von H&M.

Peplum Top H&M (red. auf 20,99 €). Kette Vintage.

Der nächste Look ist schon etwas rockiger mit diesem Kunstleder Top in angesagtem Petrol. Das Rockige des Materials wird durch das Schößchen abgemildert.

Das war nur die Einstimmung auf richtig rockig:

Kunstlederjacke mit Fransen Mango (49,90 €), Handschuhe Primark (12,00 €)

Rock-Chick-Look mit hüftlanger schwarzer Fransenlederjacke aus Kunstleder, von Mango.

Vom Total-Schwarz-Look now to something completely different: Bohemian Stil:

Flokati-Weste und Satin-Tunika Forever 21 (Weste 37,95 €, Tunika 14,95 €), Stiefeletten H&M (59,90 €), Kette Revival London (19,95 €).

So Boho! Ich muss zugeben, dass ich diesen Look gar nicht auf meiner persönlichen Favoriten-Liste gehabt hatte, aber er gefällt mir überraschend gut!

Welches ist Euer Lieblings-Style? Habt ihr noch andere Vorschläge, wie man Leder-Leggings kombinieren kann? Ich freue mich über Bilder und Kommentare.

Fotos: Antonia Meyden

Berlin Story – Shopping Tipps aus der Haupstadt

Ich befinde mich gerade in meiner Geburtsstadt Berlin und besuche hier vor allem Shops, die es in meiner mittlerweile Heimatstadt München (noch) nicht gibt.

Die lustigen Onesies bei Primark zeigte ich in meinem letzten Post, doch gibt es in der irischen Mega-Kette auch stylischere Teile, mit denen man sich auch in der Öffentlichkeit zeigen kann:

Hier eine Jacke aus einem Viscose Gemisch mit Glitzerkragen (17,00 €].

Und was musste bei Primark sonst noch mit? An diesen Leder-Handschuhen konnte ich nicht vorbei gehen. Sie sind in der angesagten kurzen Form und mit Strasssteinen bestickt, einmal mit Smaragd-farbenen, einmal in weiß (je 12,00 €).

Weiter geht es in der obersten Preiskategorie der besuchten Shops: bei „&other Stories“.  Dies ist nach COS eine weiteres Label, das zum H&M Konzern gehört, und noch etwas hochwertiger. Hier gefielen mir besonders diese Stiefeletten mit integriertem Plateau (95,00 €)

und dieser Lederrock aus wunderschön strukturiertem Leder. Er hat hinten einen Schlitz und einen sichtbaren goldenen Reißverschluss (145,00 €).

Kosmetik gibt es natürlich auch:

Nächste Station meiner Shopping Tour: Uniqlo.

Hier gibt es hochwertige Basics in einer RIESEN Farbauswahl und mindestens ein Angebot, bei dem man einfach zuschlagen muss. Bei meinem Besuch waren es Merino-Wollpullis für gerade einmal 19,90 €:

Ein Must-Have bei Uniqlo sind jedoch die ultraleichten Daunen-Jacken und Westen, die es in immer neuen Farben gibt:

Weste Unliqlo (39,90 €)

Jacke Uniqlo (59,90 €)

Mantel Uniqlo (79,90 €)

Damit einem auch darunter warm ist, gibt es dünne Fleece-Shirts in so ziemlich allen Farben und Mustern:

Und auch für das ganz Darunter ist gesorgt, mit einer Vielzahl an verschiedenen Unterhemden und -hosen, die alle einzeln eingeschweißt angeboten werden. Ich bin hin- und hergerissen zwischen dem praktischen und coolen Display einerseits, und dem anfallenden Plastikmüll andererseits.

Letzte Station meiner Tour war Bershka, das wiederum zu Inditex (Zara) gehört.

Hier gibt es modische Basics, aber auch ein paar witzige Teile:

Bershka Style

Bugs Bunny und Daffy Duck Pulli (runtergesetzt auf 17,99 €)

Kein Slogan T-Shirt, sondern Slogan-Hemden (24,99 € und 25,99 €).

Bershka College Jacke aus Baumwolle (25,99 €).

Bershka Cape und Taschen

Lederhandschuh mit Goldkette (24,99 €).

Bis nächste Woche wieder in München!

Alles Fotos: Susanne Feiler

Vom Büro – Outfit zum Ausgeh – Look Teil II

Letzte Woche war das Thema des Posts der Woche, wie man durch unterschiedliche Oberteile vom Büro-Outfit in einen After-Office-Look wechselt.  Hier kommt der zweite Teil an Vorschlägen dazu:

Basis diese Woche sind schmale Röcke und klassische Pumps, zu denen tagsüber Blusen und schlichte Oberteile kombiniert werden. Ausgehfein werden sie durch Tops mit kleinen Extras wie Wickeloptik oder Schmucksteinen.

Fotos: Carolin Egger

Rock und Bluse Forever 21 (13,45 € und 14,95 €), Schuhe Deichmann (39,95 €)

Ein schmaler knielanger Rock mit grafischem Print ist die Basis dieses Outfits. Die Schluppenbluse in passendem Blau und klassische Leder-Pumps komplettieren den Büro-Look. Dazu ließe sich wahlweise ein dunkler oder heller Blazer kombinieren.

Ärmeldetail an der Bluse; auch der Stehkragen ist in Fältchen gelegt.

Hier sieht man das Rock-Muster noch einmal in Gänze. Sehr gut würden außer blau auch Tops in rot, schwarz oder weiß gut dazu passen.

Top H&M (10,00 €, red. von 19,99 €).

So wie hier, als Vorschlag für die Abend-Verwandlung: schwarzes Top in Wickeloptik.

Ein Strass-Knopf bewahrt vor zu tiefen Einblicken.

Rock und Top Forever 21

Spitze im Job: Ist frau nicht nur, sondern trägt sie auch. Doch gerade bei einem derart femininen Stoff muss alles passen: Länge (nicht zu kurz), Transparenz (durchgehendes Futter ist ein Muss) und Gesamtlook (der Rest sollte eher sachlich-schlicht sein).

Hier wurde ein kastiges Oberteil mit Paspeln in Kunstleder zu einem schmalen Rock aus Baumwoll-Spitze kombiniert.

Spitzen-Look!

Top H&M (24,99 €)

Und am Abend? Passt eine ärmellose Bluse mit perlenbesticktem Stehkragen dazu. Sie ist oben gerafft und hat einen Nackenschlitz mit verdecktem Knopf.

Hier sieht man die edlen Details wie die mit Perlen bestickte Zierblende.

Vom Büro zum After Office: Neues Outfit für den Abend

Je größer der Ort ist, an dem sich der Arbeitsplatz befindet, desto größer die Chance, direkt nach der Arbeit noch mit Freunden oder Kollegen auf einen kleinen Drink irgendwohin zu gehen, statt sich später noch einmal zu treffen. Es lohnt einfach nicht, erst mehr als eine halbe Stunden irgendwohin zu pendeln, um kurz darauf gleich wieder in die umgekehrte Richtung los zu müssen.

Doch einen Vorteil hätte das Pendeln: Man könnte sich umziehen und so auch optisch den Feierabend einläuten. Aber auch das muss kein Problem sein, man nehme einfach ein lässigeres Teil mit und ziehe sich nach Feierabend um.

Als Basis für meine Wechsel-Outfits habe ich jeweils Hosen in Röhrenform gewählt, die figurnah aber nicht knalleng sitzen. Damit ist man sowohl tagsüber im Kundenmeeting als auch abends in der Bar passend angezogen.

Fotos: Carolin Egger

Oberteil (35,99 €) und Hose (29,99 €) Mango.

Hose in Zigarettenform mit Abnähern vorne von Mango. Dazu ein betont schlichtes kastiges Oberteil mit langen Ärmeln und Reißverschluss hinten, ebenfalls von Mango.

Hosendetail: Abnäher vorn und Reißverschluss im Bund.

Hose 2 1

Top Forever 21 (13,45 €)

Für die Freizeit passt ein Top mit großzügigem Wasserfallkragen und zusätzlichen Raffungen am Saum unten von Forever 21. Auch hier gibt es Zierreißverschlüsse, sie sitzen auf der Schulter.

Hose 2 2

Das Top gibt es auch in Fuchsia.

Blazer von Mango (49,99 €), Top Forever 21 (10,45 €).

Klassischer geht es kaum: Blazer für´s Office von Mango in schwarz.

Der Schnitt ist leicht tailliert und sitzt sehr gut.

Cape Forever 21 (27,45 €)

Für die Freizeit darf es etwas lässiger sein. Wie wäre es denn mit einem gerade angesagten Cape? Es ist vorne wie ein Blazer geschnitten, wird aber nur über die Schultern gelegt.

Jackett 2

Flatternd im Wind: Hier sieht man deutlich die Capeform: Draculös!

Hose Mango (35,99 €), Bluse Forever 21 (14,95 €), Pumps Deichmann (39,90 €).

Hier eine Slim Fit Hose in Grau mit Nadelstreifen. Das Material ist aus einem Flanell-Gemisch und leicht stretchig. Die Schluppenbluse gibt es in verschiedenen Farben.

Die klassischen Pumps sind von Deichmann.

Auch hier gibt es Zier-Reißverschlüsse.

Top H&M (24,99 €).

Hier dieselbe Hose mit einem ärmellosen Satin-Oberteil mit Schmuck-Kragen. Genau das Richtige für einen angenehmen Tagesausklang!

Nächste Woche gibt es den zweiten Teil des Beitrags, dann in Kombination mit Röcken.

Und wer es noch nicht gemerkt hat: einige der bei mir vorgestellten Teile sind direkt mit den entsprechenden Online-Shops verlinkt. Bei einigen davon bin ich Affiliate Partner, das heißt, wenn ihr dort etwas bestellt (das muss nicht das vorgestellte Teil sein, ihr könnt Euch auch weiter durch den Shop klicken), bekomme ich einen kleinen Prozentsatz Provision. Genauso wie bei den Bannern oben :-). Ich habe diesmal aber auch mit Shops verlinkt, bei denen ich kein Partner bin, als Service für Euch, damit ihr gleich findet, wenn Euch etwas gefällt (sofern ich es denn gefunden habe). Schreibt mir doch bitte in die Kommentare, wie ihr diesen Service findet. Soll ich das mehr machen oder ist es Euch nicht so wichtig? Danke für die Rückmeldung!