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Schwarz ist das neue Schwarz

Diese Woche gebe ich mich ganz meiner Farb-Vorliebe hin: Schwarz! Letzte Woche habe ich das ja mehr als aufgewogen mit bunten Prints und Mustern, darum bleibe ich heute mal klassisch in Black – mit dem Kleinen Schwarzen!

In manchen Shops hatte ich richtig Auswahl, bei unseren spanischen Freunden von Zara hingegen musste ich ganz schön suchen, bis ich etwas in der dunklen Nicht-Farbe gefunden habe. Ich hatte – zumindest in einem kleineren Shop hier in München – die Wahl zwischen zwei Modellen, von denen ich mich dann für dieses entschieden habe:

Kleid Zara (39,95 €), Kette aus Italien, Schuhe Deichman.

Das Hängerkleid ist ganz schlicht geschnitten und hat eine Passe aus Spitze.

Hier die Passe im Detail, man erkennt auch gut den Schnitt der Ärmel.

Nun kommt ein Wiedersehen mit einem Rock, den ich bei meinem Lochmuster-Beitrag schon mal gezeigt hatte:

Rock und Top H&M (39,99 € und 24,99 €), Haarreif ebenfalls H&M, Armband Primark, Schuhe von Zara (schon ältere Kollektionen).

Das Top ist zwar gefüttert, aber dennoch leicht durchscheinend:

Es wird hinten mit einem goldenen Reißverschluss geschlossen.

Nach diesem trotz Lochmuster eher braven Look, nun ein Kleines Schwarzes von H&M, das zwar hochgeschlossen und auch nicht Mini-kurz ist, aber dennoch ziemlich sexy. Und mit einem Blazer oder einer Pashmina darüber wird der Look richtig elegant.

Kleid H&M (39,99 €), Sonnenbrille Primark, Haarblumen H&M, Schuhe Deichmann

Es ist perfekt für kurvigere Frauen durch Schnitt und leichten Stretch-Anteil. Außerdem zeigt man ein wenig Bein, durch das Darunter aber nicht zu viel. Hinten wird es mit einem langen Metallreißverschluss geschlossen.

So sieht der durchbrochene Stoff aus der Nähe aus. Für nicht zu gewagte Einblicke ist ein Unterkleid integriert.

Es gibt natürlich Tage, an denen fühlt man sich – aller Eleganz und schmeichelhaften Schnitte zum Trotz, doch wohler in einer Hose. Für diese Tage habe ich natürlich auch das passende Outfit in schwarz:

Hose Zara (29,95 €), Top C&A (25,00 €), Armband Mango

Die Hose hatte ich letzte Woche schon in Weiß vorgestellt, außerdem gibt es sie noch in Navyblau und Rot. Sie hat eine Zigaretten-Form, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es noch politisch korrekt ist, sie so zu bezeichnen. Die sicherere Bezeichnung ist wohl Röhrenform.

Das Top von C&A hat viele hübsche Details wie die Schleifenbänder und seitliche Abnäher. Sie ist vorne zweilagig mit einer Chiffon-Lage außen, hinten besteht sie aus elastischer Viscose.

Fotos: Antonia Meyden

Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt auch ein Kleines Schwarzes? Dann schauen wir mal bei meinen Affiliate Links:

Enge Kleider:



Hänger-Kleider



Kleider mit Glockenrock:



schwarze Tops:



und schwarze Röhrenhosen:



Silhouetten: Ein Top und vier Kombinationen

In meinem Rock-Post vor Kurzem habe ich ja schon begeistert darüber sinniert, dass es heute weder ein Längen- noch ein Weiten-Diktat mehr gibt.

Euch ist nach super-sexy-knapp-und-kurz-Mini? Kein Problem, ist zu finden. Lieber bohemian-lang-und-wallend-Maxi? Dito. Und irgendwas dazwischen? Gibt es auch. Und gleiches gilt für Hosen: da haben wir Hochbund und Palazzo-Stil, low und skinny, Culottes und Hotpants. Und Mischformen. Das einzige, was noch fehlt, sind diese Ballonhosen der 80er. Aber vielleicht fühlt sich ja irgendein Avantgarde-Designer nun angesprochen, uns diese pampers-artigen Beinkleider zurückzubringen?

Puha, so viele Möglichkeiten, so viele Entscheidungen! Was steht mir? Wie wirke ich mit welchem Stil? Das will ich heute einmal herausfinden, und darum spiele ich bei meinem Post der Woche ein wenig mit den gängigsten Silhouetten. Dazu bleibe ich beim selben Top:

Top von H&M (19,99 €)

Das ärmellose Oberteil ist aus besticktem Tüll mit Jerseyfutter und auch in schwarz erhältlich.

Details

Zuerst kombiniere ich es mit etwas, das ich im Alltag am liebsten trage: mit schmalen (nicht knallengen!) Hosen, hier ein Modell von Zara:

Hose Zara (39,95 €).

Die Hose ist knöchellang und schmal, aber nicht skinny:

Ich mag diese Form am liebsten, auch wenn sie nicht immer ideal ist, da ich nicht die schlanksten Oberschenkel habe. Deswegen ist der Schnitt einer solchen Hose sehr wichtig. Passt der nicht, gibt es noch breiter machende Falten im Schritt. Aber diese Hosenform ist sportlich und kann je nach Kombination auch elegant und bürotauglich sein.

Als nächstes probiere ich das Gegenteil von schmal: eine weit fließende Palazzo-Hose:

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weitmaschige Palazzo-Hose von Mango (39,99 €), Sonnenbrille Primark

Die Hose habe ich schon im meinem Post letzte Woche gezeigt. Es gibt derzeit noch extremere Weiten zu kaufen, doch bei meiner Vorliebe für schmale Formen ist das schon  sehr geräumig.

Sportlich ist dieser Look nicht mehr, eher bohemian für Edel-Hippies. Durch den grobmaschigen Strick wirkt die Hose ziemlich cool und lässig. Ein ähnlich geschnittenes Modell ohne den semi-transparenten Effekt würde eher in eine elegante Richtung gehen. Durch die Überlänge kann die Hose zwar nur mit hohen Schuhe getragen werden, dies verlängert allerdings das Bein optisch. Ein Umstand, mit dem ich durchaus gut leben kann. Fazit: gefällt mir auch sehr gut.

Hot Pants, Superskinny und Culottes lasse ich bei den Hosen aus, stattdessen geht es weiter mit verschiedenen Rockformen. Auch hier beschränke ich mich auf eine Länge, und zwar knieumspielt; Mini und bodenlang sind für mich beide nicht alltagstauglich genug.

Einer meiner Favoriten, und schon oft gezeigt, ist dieser Basic Rock von Zara:

Mit Hochsteckfrisur und Pumps ist man damit perfekt angezogen für eine Präsentation! Egal ob man sie hält oder gehalten bekommt.

Knapp knielanger Bleistiftrock von Zara als Beispiel für eine der derzeit angesagten Rockformen. Die Länge variiert zwischen knie- bis wadenlang. Ein Look, den ich immer schon mochte und auch gerne trage.

Genauso aktuell, aber etwas verspielter, sind Glockenröcke.

Glockenrock von H&M (39,99 €).

Er ist ebenfalls passend zum Thema der letzten Woche durch das Material: Knielanger, leicht ausgestellter Rock aus Baumwolle mit Lochstickerei, Kellerfalten auf Vorder- und Rückenteil sowie seitlichen Taschen.

Der Rock ist gefüttert und wird hinten mit einem sichtbaren Metall-Reißverschluss geschlossen.

Ein Look, der den meisten Frauen schmeichelt und auch bei vielen Gelegenheiten passend ist. Und ein guter Grund, weniger zur Hose zu greifen.

Was soll ich sagen? Gefällt mir ebenfalls. Das Fazit? Alle hier gezeigten Beispiele kann ich mir vorstellen anzuziehen, wenngleich auch nicht bei jeder Gelegenheit: Der Bleistiftrock ist nichts um die Kinder vom Kindergarten abzuholen, die Palazzo-Hose nichts fürs Vorstellungsgespräch. Aber zu seiner Zeit gefallen mir alle Silhouetten sehr gut!

Fotos: Victoria Meyden

Welcher Stil gefällt Euch am Besten? Hier ein paar Vorschläge (Affiliate Links):

Bleistiftröcke:



Glockenröcke:



schmale Hosen:



weite Hosen



Lochstickerei und Spitze: Mode mit Durchblick

Wenn es überall plötzlich bestimmte Muster gibt, gab es da geheime Absprachen? Wenn ja, dann ist das allerdings kein Fall für das Kartellamt, sondern eher für die Fashion Police. Und die sagt: Kaufen! Und zwar helle, leichte Sommertextilien mit Lochstickerei oder aus Spitze. Die Looks sind romantisch bis verspielt, die Einblicke variabel je nach dem Darunter. Passend und nicht gerade im Allover-Look gestylt sind einzelne Stücke durchaus bürotauglich, zum Beispiel mein erster Look bestehend aus knapp knielangem dunkelblauem Rock und weißem Top:

Rock Zara (39,95 €), Top C&A (15,00 €). Schuhe Christian Louboutin (astronomisch und schon älter).

Der Rock ist aus Baumwolle mit einem Polyester-Unterrock. Er ist leicht glockig geschnitten und endet eine handbreit über dem Knie.

Während das Lochmuster beim Rock sehr groß und deswegen ein Unterrock erforderlich ist um keine zu großen Einblicke zu gewähren, ist es beim Top aus Bio-Baumwolle so klein gehalten, dass man es auch pur anziehen kann:

Bei Zara gibt es gleich eine ganze Reihe leichter Teile in dem großzügigen Lochmuster, so auch diesen weißen wadenlangen Glockenrock:

Rock Zara (49,95 €), Top C&A (12,00 €).

Beim Rock haben wir wieder den schmeichelhaften sexy-Effekt durch den Mini-Unterrock und den halbverhüllten Einblick, den der Oberstoff bietet.  So sind die Beine zu sehen, aber nur ein bisschen.

Wie oben gefällt mir auch hier die Kombination mit dunkelblau sehr gut. Da der Rock sehr viel Lochstickerei bietet, habe ich beim Viscose-Oberteil darauf geachtet, dass es nicht zum Overkill kommt.

Halbtransparenz gibt es nicht nur bei Röcken, richtig cool ist dieser Look bei Hosen:

Hose Mango (39,99 €), Bluse Zara ( 49,95 €), Fransentasche Zara (39,95 €).

Die ausgestellte Hose von Mango aus Lochstrick hat einen elastischen Taillenbund und ist gerade so weit gefüttert, dass man nicht zu viele Einblicke gewährt.

Das Oberteil von Zara ist aus leichter Baumwolle und hat eine Vielzahl an Stickerei-Mustern:

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Cool dazu die Fransentasche aus Wildleder von Zara:

Fransen hat auch diese Häkelweste aus Baumwolle mit geflochtenen Details an den Abschlüssen. Es gibt sie leider nur in einer Einheitsgröße, die für mich nicht ganz passt. Ich wollte sie aber unbedingt zeigen, weil ich sie so lässig finde:

Weste Mango (49,99 €). Top Zara, Jeans und Gürtel H&M.

Und nochmal die andere Seite:

Zu guter Letzt noch Spitze: Das Kleid ist aus Baumwolle mit Polyester-Futter und von Pimkie:

Kleid Pimke (39,99 €), Schuhe Deichmall, Kette H&M, Haarreif Bijou Brigitte.

Einblicke gibt es am Arm:

Fotos: Victoria Meyden

 

Mehr Lochstickerei gibt es hier (Affiliate Links):

Röcke:


Und Tops: